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Frittenwerk
Bewertung

Toxische Arbeitsatmosphäre!

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Frittenwerk Berlin GmbH & Co. KG in Düsseldorf gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

toxisch & sehr negativ, keiner hat Bock zu arbeiten und wenn man gut arbeitet, kein Dank sondern man wird dann noch runtergemacht, Erniedrigungen und sich lustig machen seitens der Leitung vor dem Team

Kommunikation

Absprachen werden zum Vertragsbeginn besprochen und dann wird sich nicht dran gehalten seitens der Leitung, es wird einem seitens der Leitung unterstellt, dass man es selbst falsch verstanden hat. Die Fehler die die Leitung macht werden einem in die Schuhe geschoben. Bei Kommunikationsproblemen wurde dann gesagt seitens der Leitung: "Wir müssen das jetzt nicht weiter diskutieren."

Kollegenzusammenhalt

Es geht meistens darum der Leitung zu schmeicheln und sie zu bestätigen. Da machen alle mit. Wenn man kein Bock auf sowas hat, sollte man dort nicht arbeiten. Viel Getratsche über Kollegen. Lästereien.

Work-Life-Balance

Als Minijob muss man 4 Tage als Arbeitstage angeben, was ich recht viel finde. Die Leitung ist nicht kompetent, die Wunschzeiten richtig anzugeben, darum bekommt man dann Tage, die man als rot angekreist hat (wo man nicht kann). Im Nachhinein wird einem das dann als Fehlzeit unterstellt.

Vorgesetztenverhalten

Unprofessionell, privates Verhältnis auch wenn man das nicht möchte, es werden intime Fragen gestellt, das führte bei mir zu Unwohlsein. Verbale Belästigung zb Arbeitnehmer bückt sich vor Arbeitgeber und er sagt: "Die Position kennst du ja.". Leitung nutzt Machtposition aus um Arbeitnehmer zu erniedrigen und denkt er kann sich alles erlauben. Leitung singt oft laut mit oder ruft einen ins Büro mit Mikrofon, was sehr peinlich ist. Ein professionelles Arbeitsverhältnis ist dort nicht vorhanden.

Interessante Aufgaben

Es war oft nichts zu tun, keine Einarbeitung, man muss sich alles selbst beibringen für 12€/h. Eher mehr Gequatsche als arbeiten.

Gleichberechtigung

Besonders die Frauen dort wurden am meisten von der Leitung "genervt", sodass sie ihm Bestätigung geben. Man musste auf Aussagen wie: "Ich bin hier die Leitung und bestimme alles!" mit "ja" antworten oder statt "was" wurde man aufgefordert "wie bitte" zu sagen. Ziemlich peinlich wenn man erwachsen ist. Man wird auch mit "kindas" (Kinder) angesprochen. Man wird behandelt wie als wäre man ein Teenager oder ein Kind.

Arbeitsbedingungen

Man muss sehr weit laufen zur Umkleide und dies zählt nicht als Arbeitszeit. Also wenn Feierabend ist, muss man warten bis alle fertig sind und geht dann zusammen sich umziehen. Das führt immer zu halbe Stunde Überstunden jedes mal, die nicht bezahlt werden. Oft muss man im Keller noch was einräumen, was aber auch nicht bezahlt wird.

Gehalt/Sozialleistungen

Geld fehlte, da Leitung vergessen hat Krankschreibungen einzutragen. Man muss immer seine Stunden genau nachrechnen, da die Leitung Fehler macht. Man kommt nicht auf sein Monatsgehalt, da Leitung einem Arbeitszeiten gibt, wo man nicht kann und darum fehlen die Stunden dann. Ich bin nie auf meine Stunden gekommen. Und dann unterstellt einem die Leitung, dass es an einem selber liegt.

Image

Ich habe da angefangen, weil ich Frittenwerk eine schöne Atmosphäre fand mit den Pflanzen. Ich wurde allerdings sehr vom Schein getäuscht. Einfach katastrophales Chaos was dahinter liegt.

Karriere/Weiterbildung

Man wird nicht für seine Arbeitsleistung anerkannt, sondern Sympathie Entscheidung. Auch wird man gekündigt, wenn man mit der Leitung nicht klarkommt. Sehr unprofessionell. Wenn man gut im Tratschen ist, ist man richtig dort.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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Arbeitgeber-Kommentar

Yannick Lietz, Talent Manager
Yannick LietzTalent Manager

Liebe Frittenschwester,
lieber Frittenbruder,

wir möchten dir zuerst einmal herzlich danken, dass du dir die Zeit genommen hast, deine Gedanken und Erfahrungen mit uns zu teilen. Deine Meinung ist uns wirklich wichtig und wir schätzen deine Offenheit an dieser Stelle sehr.

Es tut uns wirklich leid zu hören, dass du dich während deiner Zeit bei uns unwohl gefühlt hast. Das entspricht ganz und gar nicht dem Bild, das wir von unserem Arbeitsumfeld und unserer Teamkultur haben möchten.

Deine Anmerkungen werden von uns ernst genommen und wir werden die von dir angesprochen Punkte - ganz speziell zu den Themen Vorgesetztenverhalten, Gleichberechtigung und Kommunikation - intern überprüfen und ansprechen.
Wir wollen zu jeder Zeit, dass sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen und sich wertgeschätzt und respektiert fühlen.

Wir möchten uns daher aufrichtig bei dir dafür entschuldigen, dass du während deiner Zeit bei uns so unangenehme Erfahrungen machen musstest.

Wenn du weitere Fragen hast oder mit mir darüber sprechen möchtest, wie wir die Situation ganz konkret verbessern können, zögere bitte nicht, dich direkt an mich zu wenden.
Ruf mich dazu einfach unter 0171 3619206 an oder schreibe eine Mail an yannick.lietz@frittenwerk.com.

Zuletzt möchten wir uns für dein Engagement bei uns bedanken und wünschen dir für deine Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Liebe Grüße

Yannick

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