Journalismus adé
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man lernte viele Leute aus der Darmstädter Politik- und Kulturszene kennen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, Kommunikation nicht vorhanden. Unzuverlässig.
Verbesserungsvorschläge
Back to the roots. FRIZZ war mal ein journalistisches Magazin, mittlerweile wirkt es wie ein besseres Anzeigenblättchen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist - unter den Kollegen - meistens ziemlich locker.
Kommunikation
Meine freie Mitarbeit wurde, ohne es mir mitzuteilen, beendet. Erfahren habe ich es dann von einem (ehemaligen) Kollegen. Dokumenten wie meinem Arbeitszeugnis renne ich auch noch Monate später hinterher.
Kollegenzusammenhalt
Das Kollegium bei FRIZZ Darmstadt ist sehr nett. Leider hat die Redaktion durch die Umstrukturierung stark abgenommen.
Work-Life-Balance
Zuerst Praktikantin, dann freie Mitarbeiterin. 24/7 Verfügbar. Anrufe im Urlaub, Nachrichten nach Feierabend, Verteilung der Magazine an Samstagen und Fahrten mit dem eigenen Auto, für die man keine Fahrtkosten erstattet bekommt. Kein Verständnis, wenn man für einen Artikel der mit 10€ vergütet wird, nicht eine Stunde Fahrzeit (einfach) in Kauf nehmen möchte.
Vorgesetztenverhalten
Problematisch.
Interessante Aufgaben
Es gab interessante Aufgaben, und an der Verteilung der Themen konnte man aktiv mitwirken. Leider besteht das Heft nach der Umstrukturierung kaum noch aus journalistischen Inhalten, das meiste ist PR.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung pro Artikel ist im Vergleich zu anderen ansässigen Magazinen gut. Widerrum bekommt man keine Fahrtkosten etc. erstattet.