Wirtschaftsorientiert und schlechte (Rahmen-) Bedingungen, dafür tolles Team und viel Material.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- flexibles Nehmen von Urlaub
- familienfreundlicher Betrieb
- Arzttermine dürfen in Ausnahmefällen während der Arbeitszeit wahrgenommen werden
- viel Material
- tolle Räumlichkeiten mit Potenzial für mehr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- schlechte Kommunikation zwischen Geschäftsführung und Team
- Arbeitsmoral und Motivation
- zu niedriges Gehalt
- wenig Aufstiegschancen
- keine Wertschätzung den Arbeitnehmern gegenüber
- keine Privatsphäre in den Pausen
Verbesserungsvorschläge
- faire und klare Kommunikation, Transparenz
- höhere Arbeitslöhne
- Einbezug des Teams in Entscheidungen, die das Team selbst betreffen könnten
- Veränderungen der Arbeitsmoral: Team stärken statt austauschen sowie auf Qualität setzen anstatt auf Quantität
- gerechte Aufgabenverteilung
- Wertschätzung
Arbeitsatmosphäre
Fairness und Vertrauen untereinander im Team- definitiv. Nicht jedoch vonseiten der Geschäftsebene. Diese trägt eher zu einem Unbehagen und stresserfüllter Arbeitsmoral bei.
Kommunikation
Es finden regelmäßige Teamsitzungen statt. Oft ist jedoch die Zeit nicht ausreichend, um alle relevanten Informationen zu besprechen. Die Kommunikation lässt auch wieder in Hinblick auf die Geschäftsebene leider sehr zu wünschen übrig.
Kollegenzusammenhalt
Trotz hoher Fluktuation besteht ein enger Zusammenhalt zwischen den Mitarbeiterinnen. Ein lockeres, lustiges und fröhliches Miteinander ist gegeben. Hier fängt man sich an schlechten Tagen auf.
Work-Life-Balance
Klassischer 8 to 5-Job. Urlaub ist flexibel möglich. Teilzeit ebenfalls. Überstunden sind untersagt.
Vorgesetztenverhalten
Leider wird Transparenz vonseiten der Geschäftsebene nicht groß geschrieben. Entscheidungen werden getroffen, ohne dass das Team einbezogen wird, dass es großartiges Mitspracherecht oder nachvollziehbare Begründungen erhält. Es mangelt deutlich an Konfliktlösestrategien. Probleme und Unstimmigkeiten werden nicht gelöst, sondern beiseite geschoben und eher wegrationalisiert. Konflikte werden auf unprofessioneller Ebene ausgetragen.
Interessante Aufgaben
Man kann sich durchaus in die Konzeptgestaltung von Räumen miteinbringen, insofern es finanziell umsetzbar ist. Die Arbeit ist interessant, vielseitig und macht an sich Spaß.
Umgang mit älteren Kollegen
Langdienende Kolleginnen werden nach meinem Geschmack nicht angemessen geschätzt. Stattdessen werden sie als selbstverständlich betrachtet. "Ältere" Arbeitnehmerinnen werden immer weniger eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer sind stickige Luft und zu warme Temperaturen innerhalb der Räumlichkeiten angesagt. Ein paar Ventilatoren versuchen im Bürobereich Abhilfe zu schaffen. Es kommt häufiger zu Schwierigkeiten in der Nutzung von Computern und Dienstwagen- von beidem gibt es schlichtweg zu wenig für ein solch großes Team. Die alltägliche Arbeitshaltung der Geschäftsführung verfolgt Quantität vor Qualität. Resultat ist teilweise Arbeiten wie am "Fließband". Man wird den Familien nicht mehr gerecht und kann sich nicht guten Gewissens den individuellen Anliegen und Aufgaben widmen.
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Anstatt neueren Mitarbeiterinnen ebenfalls entsprechende Aufgaben anzuvertrauen wird darauf bestanden, dass schon länger im Dienst befindliche Kolleginnen ihre Arbeit auf ewig beibehalten und im Verlauf immer mehr Aufgabenbereiche zugeteilt bekommen. Dies mündet in Überforderung, Fehlkommunikation sowie in einem deutlichen Ungleichgewicht nicht nur im Team, sondern auch für die Mitarbeiterinnen persönlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwei E-Autos sind noch vorhanden.
Gehalt/Sozialleistungen
Deutlich unterbezahlt. Verhandlungssache, jedoch gleicht jede finanzielle Weiterentwicklung einem Kampf. Auf sonstige Zusatzleistungen oder irgendwelche Benefits darf man hier nicht hoffen.
Image
Derzeit nicht gut. 2 Sterne, da sich das Team darüber einig ist.
Das Motto von oben: Arbeitnehmer sind stets ersetzbar.
Karriere/Weiterbildung
Große Karriereperspektiven gibt es nicht. Die Kriterien hierfür sind eher fragwürdig und nicht klar dargestellt.
Glücklicherweise stehen einem Arbeitnehmer gesetzlich 5 Fortbildungstage zu.