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FTAPI 
Software 
GmbH
Bewertung

FTAPI - ein Privileg hier zu arbeiten.

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Richtig crazy, man kann Kindkrankheitstage (100% Lohn seitens FTAPI) nehmen obwohl es nicht die leiblichen Kinder sind. Dickes Shoutout an die HR!

Verbesserungsvorschläge

Rezession Zusammenfassung:

- ich würde gerne mehr kritisieren, einfach allein schon deshalb, dass es die Bewertung glaubwürdiger macht.
- es wären Kleinigkeiten und Sachen die mich stören, spreche ich an und bisher hat man da immer einen Kompromiss gefunden.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt 2 Arten bei FTAPI zu arbeiten.
1) im Büro oder
2) Homeoffice.

Beides kann man nahezu nach seinem Belieben ausleben. Im Büro war es früher (2018/2019) recht laut, dass hat sich mit Vergrößerung der Bürofläche deutlich entspannt. An manchen Tagen immer noch kein Ponyhof aber machbar und kein Vergleich zu 2018/2019.

Warum 5 Sterne? Das Ganze kann natürlich auch seinen Reiz haben und man lernt unheimlich viel in sehr kurzer Zeit aus jeder Ecke. Ich sehe hier mehr die positiven Aspekte für mich und wenn es einem zu laut ist ab ins Homeoffice.

Kommunikation

Hier ist alles ultra transparent. Vom Kontostand der Firma vom 1, 2 und 5 Jahresplan usw. Wenn man Fragen hat, sollte man Fragen, denn es wird sich stets die Zeit genommen um entsprechende Unklarheiten zu beseitigen oder die Person dort abzuholen wo sie sich gerade gedanklich befindet.

Kritik, Anregung, Ideen etc. werden gerne aufgenommen und darin wird Verbesserungspotential gesehen.

Kollegenzusammenhalt

Sehr gut. Bezugnehmend auf meine Abteilung. Sales - ungewöhnlich gut.

Work-Life-Balance

Ich zitiere Rihanna "work work work" ;-)
Aber auch das ist nachvollziehbar - junges Unternehmen mit einem gigantischen Potential und starkem Produkt.

Man kann den fullheavy Load Weg (work work work) wählen oder so ein Mittelweg. Mit beiden Varianten kommt man durch. Logisch, den größeren Impact und Spielraum bei entsprechenden Verhandlungen hat man bei der ersten Variante. Das sollte aber niemanden in der Wirtschaft/Industrie überraschen.

Vorgesetztenverhalten

Geile Leute! Unglaublich Smart. Es gibt insbesondere zum Start jede Menge zu lernen. Man muss sich nicht mit jedem grün sein (wobei subjektiv betrachtet, machen es einen die Leute echt schwer - sie nicht gut zu finden) aber man hat auch nicht das Gefühl, dass einen gleich der Dolch im Rücken gesteckt wird oder das man den fiktiven selbigen (oder Gabel ;-)) gerne in den des Vorgesetzten rammen möchte.

Interessante Aufgaben

Nach über einem halben Jahrzehnt kann sich schonmal Monotonie breit machen. Insbesondere im Sales. Oft sind es ja Demos die man dem Bestandskunden / Neukunden präsentiert. Naja, wenn man davon schon + 1.000 gehalten hat - kann das schon mal zäh sein.

Allerdings hat man auch hier die Möglichkeit aus dem Korsett von Schema F auszubrechen. Stichwort - Kreativität. Man sucht sich einfach Sachen, die man anders oder neu machen möchte. Testest sie und stellt diese entsprechend seinem Team vor.

In der Realität bleibt allerdings nicht all zu viel Zeit für den kreativen Part, da man im Sales zahlengetrieben agiert. Aber nicht unmöglich. Häufig entstehen durch solche kreativen Entwicklungen auch Zeitersparnisse z.B. E-Mail Templates, Loom Videos, Video-Content, Click Dummys

Gleichberechtigung

Man entnimmt es ja oben, ich bin männlich tue mich also schwer hier zu bewerten. Allerdings subjektiv aus meiner Brille - ist hier alles möglich. Wir haben jede Menge Frauen in Führungspositionen.
Da sollte die Person sitzen, die es sich erarbeitet und ergo verdient hat unabhängig vom Geschlecht. Meiner Meinung wird das auch so gelebt.

Umgang mit älteren Kollegen

Der Altersdurchschnitt ist sehr jung. FTAPI hat auch jede Menge drive und pace. Wer Bock hat, der kann hier auch mit 50 oder 60 arbeiten.

Warum auch nicht? Diese Person würde jede Menge Erfahrung mitbringen.

In 10 Jahren gehöre ich sicher zu den Dinosauriern! Aber es wird mit ein Fest sein, mit den Jungen Leuten mit zu mischen - was zu lernen, wissen abzugeben und im Zweifel beweisen, was ein Dinosaurier so alles kann ;-)

Arbeitsbedingungen

überwiegend Großraumbüros, stellenweise recht laut aber kein Vergleich von 2018/2019 - siehe Kommentar oben.

Es gibt Arbeitsplatzanalysen (Ergonomie, etc)
Mega Highight wäre für jeden Höhenverstellbare Tische. Also richtige. Keine Aufsätze, die so tun als wäre dein Tisch einer. Das ist Käse ;-)

Wie läufts seit Corona im Büro ab?
- es gibt keine festen Arbeitsplätze
- jeder Arbeitsplatz hat 2 Monitore
- und seinen persönlichen Kram (Tastatur,headset Laptop) schließt man dann an (USB-C).
-Am Abend räumt man das dann wieder in seine persönliche geschreinerte Holzschublade und desinfiziert seinen Arbeitsplatz.
- Die Abteilungen haben in der Regel aber schon Ihren Büroquadranten - Beispiel: Bestandskundenteam ist meist im ersten und Neukunden meist im 3.

Es gibt Softgetränke, Obst, Salat, Joghurt, Müsli, im Sommer wird für mehrere hunderte Euro in der Woche gegrillt auf Firmenkosten, Firma bestellt auch häufiger Mitagessen für die Mitarbeiter, Bier (zum Feierabend) - wer nicht trinkt, trinkt nicht - voll Wurst.

Es gibt eine Firmenwohnung - kann man nutzen, muss man nicht. Insbesondere wenn man älteres Semester ist hat man da nicht unbedingt Lust wie in einer WG zu wohnen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Floßfahrten, Sommerfeste, Oktoberfest, Weihnachtsfest usw.
Spenden bei Sommerfest für einen guten Zweck...
Spenden bei Weihnachtsfest etc.
Betrag verdoppelt die Firma.

und viele weitere Dinge an die ich gerade gar nicht denke.

Gehalt/Sozialleistungen

The sky is the limit. Mehr geht immer. Es wird aber adäquat gezahlt.
Sales zusammenfassend - Sales = Leistung = Cash.

Image

Oben meine Headline sagt schon einiges. Hier zu arbeiten ist ein Privileg. Die Leute sind clever, egal ob Angestellte, Führungskräfte oder Management, Das Sozialverhalten ist stets mindestens gut.
Man kann das Management auf die Schüppe nehmen ohne den oben erwähnten Dolch im Rücken.

Man lernt jede Menge, insbesondere neue Kollegen, sofern Bereitschaft vorhanden ist und dabei hat man entsprechende Entwicklungschancen.

Karriere/Weiterbildung

Hier kann man gut Karriere machen. Man muss wollen und Einsatz zeigen. Siehe work work work Post von oben. Wen diese Tatsache überrascht, sorry ;-)

Weiterbildung werden einen in den meisten fällen nicht vor das Gesicht gehalten, außer die Ausbildung zum Zert. Datenschützer. Allerdings bin ich mir sicher, dass man die Anfragen kann und entsprechender Begründung sollte nicht viel dagegen sprechen.

Häufiger kommen mal Coaches in die Firma. Für Junioren mögen die okay sein. Richtung Senior, sind es meist nette Gespräche - ich konnte hier leider nie Mehrwerte rausziehen. Dementsprechend habe ich sie kurz gehalten. Das meiste lernt man von den bestehenden langjährigen Mitarbeitern.

Zusammengefasst:
Es gibt kein schwarzes Brett hier Weiterbildung
Man muss aktiv nachfragen

Ich gebe 5 Sterne:
Mir selbst wurde Weiterbildungmaßnahme direkt frontal angeboten. Das das nicht stattgefunden hat, ist meinem Phlegmatismus auf diesen Kontext zu zu schreiben.

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Arbeitgeber-Kommentar

Kim SchützeHead of People & Culture

Liebe*r Bewerter*in,
vielen lieben Dank für deine authentische Bewertung - das durchlesend möchte ich mich glatt auch noch mal bei uns bewerben :)
Die Punkte, die du ansprichst sind absolut nachvollziehbar und nehme ich gerne mit auf unsere Agenda. Ein paar Sachen sind wir schon am bearbeiten - das Reveal folgt sobald wie möglich!
Wenn dir sonst noch was auf- oder einfällt freue ich mich sehr dir zu helfen!
Liebe Grüße, Kim mit dem HR Team

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