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Dieser Arbeitgeber ist bodenlos frech, unsozial und unprofessionell

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass man hier echt viel über menschliche Abgründe lernt. Die Homeoffice-Regelung ist großzügig.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vieles. Der Ton der GF, die Vermengung privater und betrieblicher Interessen der GF und des Vorstands, der geringe Lohn, die völlig übersteigerte Erwartungshaltung an alle MA, die Unehrlichkeit bereits im Bewerbungsgespräch, die fehlenden Möglichkeiten mit der gebotenen Gründlichkeit arbeiten zu können, das übersteigerte Selbstbild, das der Verein von sich hat. Ganz wichtig: Auch wenn im Namen "Stiftung" steht, ist das hier ein Verein (!) und keine Stiftung. Teilweise war die Zahlung der Monatsgehälter von Monat zu Monat unsicher.

Verbesserungsvorschläge

GF und Vorstand austauschen, ein vernünftiges Onboarding für neue MA gestalten, Arbeitsprozesse vereinheitlichen, Verwaltungsprozesse umstrukturieren und straffen (Wofür braucht so ein kleiner Verein drei Verwaltungsangestellte?), die eigene (ominöse) Vergangenheit des Vereins aufarbeiten, externes Coaching hinzuziehen, weniger thematisch beliebig arbeiten und richtige Schwerpunkte bilden. Netzwerkarbeit findet gar nicht statt. Der Verein ist nahezu unbekannt.

Arbeitsatmosphäre

Unter den Mitarbeiterinnen top, in Bezug auf Vorstand und Geschäftsführung flop.

Kommunikation

Es gilt das Prinzip "Friss oder stirb!" oder "Sieh selbst zu, wie du es gebacken bekommst". Onboarding, workflows, mentoring? Fehlanzeige. Arbeiten erfolgt teilweise unter den MA mit privaten Rechnern, weil nicht genügend Dienstlaptops zur Verfügung stehen.

Kollegenzusammenhalt

Not schweißt zusammen. Dennoch verweilt der übliche MA nur wenige Wochen bis Monate hier. Aufgaben werden durch interne Unklarheiten konfus verteilt.

Work-Life-Balance

Was ist ein Wochenende? Überstunden sind nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Es ist besonders unter den Projektreferenten mit 40 Stunden +++ zu rechnen. 50 Stunden sind keine Seltenheit bei dem Workload.

Vorgesetztenverhalten

Pampig, tendenziös, wenig wertschätzend. Bei "Nichterfolg" werden aktuelle MA oder ehemalige MA gegenüber Dritten schlecht gemacht.

Interessante Aufgaben

Gestaltungsspielräume existieren nicht, also eher nein.

Gleichberechtigung

Ich Chef, du nix.

Umgang mit älteren Kollegen

Alteingesessene werden ein bisschen besser behandelt.

Arbeitsbedingungen

Das Büro ist eine Zumutung. Die Möbel und Rechner sind veraltet; alles ist wild zusammengewürfelt, sehr funktional und eher menschenunfreundlich.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was ist ein Bewusstsein?

Gehalt/Sozialleistungen

In Anbetracht des Umgangs und des Workloads ist das Gehalt lächerlich gering. Unter den einzelnen MA werden teilweise sehr unterschiedliche Gehälter gezahlt, obwohl Eignung und Aufgaben deckungsgleich sind und der Gleichheitsgrundsatz häufig betont wird. Es wird ein enormer Druck auf die Referenten ausgeübt, weil das Geld ständig knapp ist und die Referenten neue Projekte an Land ziehen sollen. Obwohl die Herstellung von Zahlungsfähigkeit die Aufgabe der GF ist, die teilweise eher durch Arbeitsverweigerung besticht.

Image

Teilweise sehr dolle Lobhudelei nach innen, ehemalige Partner meiden den Verein relativ schnell, da unzuverlässig, ungenau und verspätet zugearbeitet wird.

Karriere/Weiterbildung

Persönlichkeitsentwicklung ist hier eher so zu verstehen, dass man ganz schnell lernt, Kritik für sich zu behalten, da andernfalls Vorstand und GF zum Verbalangriff übergehen.

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