Erst falsche Vorwürfe, dann ohne Zustimmung des Inklusionsamtes versetzt
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Für die Angehörigen von Risikogruppen sollten Möglichkeiten im Homeoffice geschaffen werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit an der Schule selbst war durchaus herausfordernd, aber von großer gegenseitiger Achtung geprägt. Mit dem Auftauchen von unrichtigen Behauptungen wurde es sehr ungemütlich. Eine Unterstützung von Arbeitgeberseite gegen die verleumderischen Inhalte gab es nicht.
Kommunikation
Die sogenannten Personalgespräche mit der Fachgruppenleitung waren beinahe reine Monologe, ohne eine Möglichkeit über eigene Belange zu sprechen. Im Team waren die Fallgespräche wertvoll oder es wurde über Organisatorisches gesprochen. Trotz Supervision wurden Inhalte des Arbeitsklimas und Teamkonflikte nicht bearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Leider gab es sehr mißgünstige Kolleginnen, die jede Gelegenheit nutzten, um sich bei der Fachgruppenleitung zu beschweren. Probleme wurden nicht offen im Team angesprochen. Es gab aber fachlich auch gute und hilfreiche Unterstützung, auch durch die Gruppenleitung.
Work-Life-Balance
Das war o.k., der AG ist prinzipiell an einer gesunden Work-Life-Balance interessiert und achtet auf Abbau von Überstunden.
Vorgesetztenverhalten
Die direkte Vorgesetzte ließ Beschwerden von Teamkollegen hinter dem Rücken Betroffener zu, klärende Gespräche fanden leider nicht statt.
Interessante Aufgaben
Die Stelle bot ausreichend Entwicklungspotenzial und auch den Raum um eigene Projekte ins Leben zu rufen.
Gleichberechtigung
Grundsätzlich waren Männer und Frauen gleichberechtigt. Die wenigen Männer bekamen aber mehr Rückhalt durch die Geschäftsführung. Abfällige Bemerkungen wie "Weiber" oder "Mädls" fielen in so manchen Gesprächen. Behinderte Mitarbeiter wurden leider nicht durch einen Betriebsrat unterstützt, eine Schwerbehindertenvertretung gibt es nicht, notwendige BEM Maßnahmen wurden bei Versetzungen nicht eingehalten. Behinderungen seien "egal", so der Hauptverantwortliche wörtlich.
Arbeitsbedingungen
Die Schule ist gut mit Auto oder Bahn zu erreichen, verfügt über einen nahen Parkplatz, wenig Treppen bzw. einen vorhandenen behindertengerechten Aufzug. Das Zimmer der Schulsozialarbeit ist hell und geräumig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewußtsein ist zwar noch etwas entwicklungsfähig, aber vorhanden und wird schrittweise in Angriff genommen. Das Sozialbewusstsein ist für einen Träger der Sozialhilfe zu gering ausgebaut. Insbesondre der Umgang im Bereich der Teilhabe ist sehr ausbaufähig.
Gehalt/Sozialleistungen
Passt alles soweit!
Karriere/Weiterbildung
Der Arbeitgeber ist an Fortbildungen interessiert und bietet diese auch trägerintern an. Die Kosten werden zumindest teilweise übernommen.