2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil einrichten2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Man lernt gehobene Hotellerie, das liegt aber wohl eher an den Althoff-Standards und nicht dem Fürstenhof als Ausbildungsbetrieb. Positiv ist, dass man schnell selbstständig wird und eigenständig kleine Veranstaltungen und Tagungen übernehmen darf. (Das liegt aber am Personalmangel)
Das Hotel ist altbacken, die Mitarbeiterkleidung hässlich, die Personalgänge und -räume total heruntergekommen und abgeranzt. Am schlimmsten ist, wie abgehoben und arrogant die Führungspositionen im Hotel sind. Die versprochenen Mitarbeiterfeiern und Azubi-Ausflüge fanden nie statt.
Besseres Mitarbeiteressen. Mehr Wertschätzung den Mitarbeitern gegenüber bringen. Und nicht nur, wenn es nur ums Image geht. Denn die Mitarbeiter werden im Fürstenhof nur dann gut behandelt, wenn es einen schönen Facebook-Poste dazu geben kann.
Es ist nicht fair, wenn Erwachsene festangestellte ihre schlechte Laune an teilweise Minderjährige Auszubildende auslassen. Es wird viel gelästert im Hotel. Ich kann mich noch an einige Male erinnern, wo Azubis vor versammelter Mannschaft bloßgestellt oder schlecht geredet wurden.
Das Hotel ist sehr angesehen und eindrucksvoll im Lebenslauf. Ich würde allerdings keinem dazu raten, sich in der Althoffgruppe weiterzubilden. Der schlechte Umgang mit dem Personal ist nicht nur im Fürstenhof so schlecht, in den anderen Hotels ist das leider ebenfalls so.
Auf die Einhaltung der tägl. Pausen, Nachtruhe oder darauf, dass man Azubis keine Minusstunden anrechnen darf wird nicht geachtet. Als Azubi muss man auch Nachtschichten an der Rezeption machen. Ja, auch alleine ohne ausgelernte Person.
Die Ausbildungsvergütung ist genau wie in allen anderen Betrieben in der Gegend. Positiv ist, dass Weihnachtsgeld ausgezahlt wird. Negativ, dass Azubis deutlich weniger Trinkgeld als Festangestellte bekommen. Dabei machen sie die gleiche Arbeit und müssen sogar alleine Schichten übernehmen.
Mit dem offiziellem Ausbilder hatte man nichts zu tun. Es wurde einem alles von den anderen Azubis oder angestellten beigebracht.
Es gibt gute und schlechte Tage.
Als Azubi, also dem unterstem Glied der Fürstenhof-Hierarchie, durfte man immer die Aufgaben machen, die kein anderer machen wollte.
Man durfte, obwohl die Hotelfachausbildung es vorschreibt, nicht alle Abteilungen besuchen. Auch auf Nachfrage nicht. Man ist in den 3 Jahren nur im Service und an der Rezeption.
Leider werden Azubis im Fürstenhof nicht respektvoll behandelt. Es wird einem immer wieder klar gemacht, dass man nichts zu sagen hat, seine Meinung nicht äußern oder Ideen einbringen kann.