Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Fullstop 
Public 
Relations 
GmbH
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Mehr als ein PR Crashkurs ist nicht zu holen.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich suche und suche, finde jedoch nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben im Titel und folgend beschrieben.
Darüber hinaus erkennt man in diesem Unternehmen recht schnell, dass es auf fast allen Ebenen an grundsätzlicher Substanz fehlt (sozial und inhaltlich).

Verbesserungsvorschläge

Ganz elementar würde ich dem Unternehmen folgendes ans Herz & Hirn legen: Unbedingt Grenzen einhalten!
Viele Menschen haben bereits eine Familie und suchen diese nicht noch zusätzlich in einer Firma. Es ist ein Job und kein Privatvergnügen. Auch würden eine ordentliche Portion Diskretion und Zurückhaltung sowie ein gewisses Maß an Souveränität an der ein oder anderen Stelle nicht schaden.

Auch sollte dringend eine echte Unternehmenskultur eingeführt werden, die auf Mitarbeitendenzufriedenheit aufbaut und nicht auf deren Degradierung und das Vorführen vor dem gesamten Team.
Auch sollte es einen stabilen, begleitenden OnBoarding-Prozess von der Bewerbung an geben - beginnend mit funktionierendem Equipment und einem technischen Support an der Seite der Neuen.
Es ist sehr ungünstig, wenn man wochenlang mit uneingerichteter E-Mail Adresse arbeiten muss und aber schon abliefern soll, wie vollwertige Kolleg:innen.
Auch sollte für ein voll funktionsfähiges Notebook mit gewissen (nicht zwingend hohen) Standards, für einen reibungslosen Arbeitsalltag gewährleistet werden.

Die Einführung eines Lob- und Beschwerdemanagements wäre ebenso zu befürworten sowie regelmäßige konstruktive Feedbackschleifen in beide Richtungen.

Eine konsequente und faire Homeoffice Regelung für alle sollte ebenfalls eingeführt werden.

Arbeitsatmosphäre

Das Büro ist nett eingerichtet, jedoch im Sommer brütend heiß und im Winter erfrierend kalt. Wärmeregulierungen waren nicht erwünscht und es wurden die Regler abgeklebt.

Kommunikation

Kurzum: Unterirdisch. Von Seiten der Vorgesetzten ein gleichgültiger und kalt-herrischer sowie oft despektierlicher Ton. Der CEO sagt: "Meine Tür steht immer offen, ihr könnt jederzeit zu mir kommen! Wir leben hier eine gesunde Fehlerkultur..." Die Tür stand immer dann offen, wenn Misstrauen auf der Tagesordnung stand oder jemand nach allen Regeln der Kunst (Zitat) "gecoached" werden sollte. Das Coaching bestand aus Erniedrigungen und Gebrüll.

Kollegenzusammenhalt

Findet nur unter denen statt, die gemeinsam durch das Verhalten der Vorgesetzten leiden. Oft wurden Kolleg:innen auch gegeneinander ausgespielt, um an Informationen zu kommen. Sehr alte und äußerst fragwürdige Methoden.

Work-Life-Balance

Groß angepriesen wird HomeOffice (als wäre es eine eigene und neuartige Erfindung) und dass es dafür eine entspannte Regelung gibt. Die Wahrheit ist leider, dass man stets eine gesonderte Begründung benötige und es regelmäßig Kontrollanrufe im HO gab.
Überstunden werden aufgezeichnet, aber dürfen nur selten abgebaut werden. Auch hier bedarf es ganz konkreter Begründungen. Oft wurden Vergleiche unter den Mitarbeitenden gezogen. Dadurch entstand eine Atmosphäre von: Die Person mit den meisten nicht abgebauten Überstunden bekommt den Knochen des Monats und ist der Liebling des Chefs. Überstunden werden also gesammelt wie Trophäen und stauben zusammen mit den ausgestopften Tieren auf Opas Regal einfach ein.

Vorgesetztenverhalten

Katastrophal. Absolut nicht geschult im Umgang mit Mitarbeitenden. Nach der OnBoarding Zeit von 1 Woche schwingt der Ton ganz schnell von nett auf herablassend. Motivation wird ersetzt durch Erniedrigung.
Darüberhinaus wird bei jeder Gelegenheit versucht in das Privatleben einzutauchen, um dieses dann an geeigneter Stelle ggf. gegen eine Person zu verwenden. Auf etlichen Firmen Events gab es viel zu viele fragwürdige Ereignisse, die in jeder Hinsicht grenzüberschreitend waren.

Interessante Aufgaben

Wenn man neu in dem Gebiet ist, dürfte die Anfangszeit relativ spannend sein. Nach einem Monat wird aber nicht mehr viel Neues passieren, da im Prinzip alles immer wieder gleich gehandhabt wird. Innovative Ideen sind nicht willkommen und wenn doch, dann waren es am Ende die Ideen der Vorgesetzten. Oft geht es dann aber wieder in alte Fahrwasser zurück.
Das Kundenportfolio ist bis auf wenige Ausnahmen sehr wechselhaft. Kunden werden willkürlich zwischen Kolleg:innen hin und her gereicht.

Gleichberechtigung

Alle leiden gleich, immerhin.

Umgang mit älteren Kollegen

Bis auf den CEO gibt es diese nicht. Es wird exorbitant penibel darauf geachtet, dass das Team jung, knackig und dynamisch bleibt.

Arbeitsbedingungen

Man muss sich alles selbst einrichten, da die zuständige OnBoarding Person keine Zeit für OnBoardings hat. Auch gab es keinen richtigen OnBoarding Plan, sondern man musste alles so nehmen, wie es der Tag vorgelegt hat.
Probearbeiten fanden auf einem defekten Laptop statt, der später einer Kollegin als dauerhaftes Arbeitsequipment ausgehändigt wurde.
Überhaupt wurde in "gute" Mitarbeitende viel Technik investiert und "schlechte" bekamen das Geräte-Pendant zu ihrer vermeintlichen Arbeitsweise.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sie heizen nicht, trennen Müll und achten auf Papierverschwendung

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist knapp unter annehmbar. Karriere macht man nur, wenn man sich gänzlich unterwirft und keine Fragen stellt.

Image

Außen hui, innen auch? Oder wie war das? Von außen betrachtet soll es jung und modern wirken. Die Umsetzung lässt eher zu wünschen übrig und erinnert an längst eingestaubte und überholte BILD-Strukturen.

Karriere/Weiterbildung

Beides wird im Bewerbungsverfahren ganz hoch angepriesen. Aber die Weiterbildung besteht am Ende nur darin, dass man im kleinen Büro des CEOs "gecoached" wird.
Ein sog. Coaching erfolgt immer dann, wenn man einen Fehler gemacht hat. Das Coaching besteht aus Erniedrigung und Gebrüll. Präventiv wird nie etwas unternommen. Gerne werden Fehler auch breit vorm Team ausdiskutiert. Es darf auch gerne mal über jemanden gelacht werden. Das lockert alle auf und motiviert so schön... (Ironie)
Es gibt leider nicht viel Raum für Weiterbildung. Als unerfahrene Person im Bereich PR ist es wenn überhaupt nur ein minderguter Crashkurs, aber den bekommt man mittlerweile auch gut in Podcasts oder auf YouTube.

2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Anmelden