Unprofessionell, verblendet und diskriminierend
Gut am Arbeitgeber finde ich
In Anbetracht dessen, was ich während meiner Anstellung bei der Fun Factory GmbH erleben musste fällt es schwer positive Worte zu finden. Das Erlebnis sich mit derartigen Produkten zu beschäftigen jedoch war eine positive Erfahrung, man erlebt oft interessante und unerwartete Gespräche wenn man von seinem Beruf erzählt. Das kann jedoch die vielen negativen Aspekte dieses Arbeitgebers nicht ausgleichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Qualifizierte Menschen verlassen die FunFactory nach kurzer Zeit wieder und so kommt es das man sowohl was fachliche als auch soziale Kompetenz angeht bestenfalls nur Mittelmaß vorfindet. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber ich habe noch kein Unternehmen kennengelernt in der eine so vergiftete Arbeitsatmosphäre vorliegt: Wiederholte sexuelle Belästigung von Vorgesetzten, rassistische Kommentare von Führungspersonen, Lästern und Mobbing auf unterstem Niveau.
Durch den Mangel an Strukturen ist unklar wer in welchem Bereich zu entscheiden hat, hier schlagen Lautstärke und die Aussage „ich bin länger dabei“ jedes sachliche Argument. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehen sich schlecht behandelt, fühlen sich jedoch sehr wohl in dieser "Opferrolle" und nutzen diese zur Rechtfertigung des eigenen unsozialen Verhaltens. Diese Atmosphäre schlägt sich natürlich auf das Arbeitsergebnis nieder, Projekte dauern unheimlich lang, die Produkte sind veraltet und die Qualität leidet.
Leider werden diese Umstände von Führungspersonen nicht erkannt, der Stolz auf vergangene Erfolge trübt den Blick für die aktuelle Situation und verhindert so dringend nötige Veränderungen.
Verbesserungsvorschläge
- Konsequentes Vorgehen gegen sexuelle Belästigung und Rassismus
- Einführung klarer Strukturen und Prozesse
- Abkehr von der „jeder ist ersatzbar“ - Mentalität