Im Glanz vergangener Tage…
Verbesserungsvorschläge
Im Glanz vergangener Heldentaten,
wo Erfolge längst Geschichte baten,
thront man stolz im alten Glanz,
doch Zukunft? Fehlanzeige! – welch ein Tanz.
Wer kündigt, wird schnell noch hofiert,
mit Geld, das plötzlich motiviert.
Doch wer bleibt, der merkt mit List:
Hier regiert das Ego, nicht der Fleiß im Schweiß des Mist.
Die Vorgesetzten, stets bedacht,
auf ihre Ziele – welch Pracht!
Mit Heuchelei und Hinterlist,
wird Loyalität hier schnell vergisst.
Der Zusammenhalt? Ach, welch ein Traum,
hier achtet jeder nur auf seinen Raum.
Kollegen blicken stumm vorbei,
ein Team? Das ist hier einerlei.
Und in der Führung? Welch ein Bild!
Vererbte Posten, welch ein Schild.
Von Mamas Erbe, Papas Ruhm,
führt man das Schiff ins Zeitversum.
Externe? Nein, die bleiben draußen,
denn hier darf nur der Adel hausen.
Karriere machen? Welch ein Plan,
doch Fremde bleiben lieber fern sodann.
Kritik, die wagt, sich zu erheben,
wird schnell gelöscht – welch ein Bestreben!
Die Wahrheit, kurz ans Licht gebracht,
verschwindet prompt in stiller Nacht.
So schweigt die Firma, träumt zurück,
verkennt den Wandel – welch ein Stück.
Der Ruhm verblasst, die Zeit zieht fort,
doch das erkennt man hier nicht – welch ein Ort.