Die berufliche Reise zur FWB nach Pirmasens, kann man sich sparen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der leckere Cappuccino in der Verwaltungsküche, wirklich zu empfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang, die schwache Wertschätzung und die pulsierenden Momente der obersten Ebene.
Verbesserungsvorschläge
Die schwarze Null steht über allem. Seid Wertschätzender, baut Monopolstellungen ab und arbeitet neue Mitarbeiter (egal ob Führungskraft oder nicht) auch ein, denn es sind neue Mitarbeiter und so behandelt man diese Menschen auch.
Arbeitsatmosphäre
Die einzelnen Abteilungen arbeiten überhaupt nicht gut miteinander, sondern sie arbeiten eher gegeneinander. Wirklich wichtige Informationen werden durch die einzelnen Teams oder Abteilungen nicht oder nur Sperlich weitergegeben oder einfach "vor der Tür der eigenen Abteilung" abgestellt, um nicht wieder in den Fokus des "Vorgesetzten" zu stehen. In persönlichen Gesprächen zeigen sich viele Mitarbeiter nach außen hin wirklich cool, spricht man dann aber mit diesen Mitarbeitern, bekommt man sehr oft die Antwort, dass eine Atmosphäre der Angst herrscht und man ja nur zwei bis drei Jahre durchalten müsse, dann wäre dieser "Vorgesetzte" ja eh wieder weg. Probleme in der Lieferperformance sind durch solch eine Atmosphäre leider hausgemacht und bringen am Ende eben teure Sonderfahrten mit sich.
Kommunikation
Die Kommunikation in dieser Firma ist wirklich schlecht organisiert, man bekommt am Tag unzählige Informationen per Mail oder in ganz vielen sinnlosen Meetings, wo am Ende nichts bei herauskommt. Die Meetings selbst sind nicht gut vorbereitet und was die Emails betrifft, gibt es einem Riesen großen Personenkreisverteiler, wo sich wirklich unnötige Informationen hin und her geschoben werden.
Ein Vorgesetzter nannte das in etwa so: „Nun möchte ich aber Schaukeln und er lässt mich einfach nicht, dass finde ich nicht toll Chef, also kannst du bitte mit ihm sprechen?“ In diesen Momenten hört es sich wirklich lustig an, aber die Professionalität fehlt auf ganz vielen Ebenen. Spricht man solche Dinge an, dann heißt es „„wir sind halt im Automotiv Bereich und da macht man das halt so“.
Work-Life-Balance
Work Life Balance gibt es hier nicht. Entscheidet man sich am Ende für dieses Unternehmen, dann ist man auch 24/7 für dieses Unternehmen auch da. Sätze wie "Sie können doch den Laptop mit aufs Sofa nehmen und dort weiter Ihre Aufgaben erledigen" sind hier an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Es wird bei einem selbst auf die Wortwahl geachtet, aber der Vorgesetzte selbst laut ist, schreit sinnlos rum, wirft mit Dingen um sich und droht damit Leute die nicht spuren einfach raus zu schmeißen. Dadurch, dass es keinen Betriebsrat gibt, spricht die Fluktuation hier seine eigene große Geschichte.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind schon interessant, aber die Aufgaben und die Anforderungen passen nicht zusammen.
Arbeitsbedingungen
Es gibt keine Klimaanlagen in den Büros sowie im Eingangsbereich, aber
dafür Glasdächer. Dementsprechend warm ist es dann im Sommer und kurze Sachen sind im Büro auch nicht erlaubt. Zudem gibt es eine sehr hohe Krankheitsquote und der Vorgesetzte möchte nicht, dass Homeoffice gemacht wird, weil Anwesenheitspflicht herrscht und er alles und jeden Überblicken will.
Image
Image ist aus meiner Sicht eher schlecht. Man unterhält sich mit Personaldienstleistern und bekommt die Frage "was da bei der FWB eigentlich los sei, da Sie 20 Bewerbungen von Mitarbeitern auf dem Tisch liegen haben". spricht Bände.