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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Super Arbeitsatmosphäre, gute Weiterbildungsmöglichkeiten, unvergleichbares Wir-Gefühl!

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2011 im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- die Arbeitsatmosphäre innerhalb des Stores (Teamwork, Verzicht auf Hierarchien)
- die Breite an Möglichkeiten, an seinen eigenen Fähigkeiten zu arbeiten und sich weiterzubilden
- die Wertschätzung der Mitarbeiter und die Loyalität des Arbeitgebers

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- da ich über viele Jahre im Unternehmen tätig war, fällt es mir schwer, gravierende Probleme aufzuzeigen, die direkt mit dem Arbeitgeber zu tun haben (die Öffnungszeiten z.B waren eher durch das Center bestimmt, der fehlende Pausenraum ist eher auf die Raumaufteilung und die Platzverhältnisse zurückzuführen)
- durch die starke Expansion des Unternehmens innerhalb der letzten Jahre ist die "familiäre" Atmosphäre aus der Anfangszeit teils verloren gegangen.

Verbesserungsvorschläge

- noch mehr Feedback einholen von jenen Mitarbeitern, die im direkten Kontakt mit dem Kunden stehen
- mehr (positive & negative) Rückmeldung geben auf Mitarbeiterleistungen
- regelmäßig Zukunftsperspektiven der Mitarbeiter im Gespräch klären
- obwohl viel externes Coaching und Schulungen angeboten werden, sollten sich Mitarbeiter innerhalb des Stores permanent untereinander schulen (Einführung eines Erwartungshorizonts für jeweilige Tätigkeitsfelder, die ein Mitarbeiter lernen soll)

Arbeitsatmosphäre

Obwohl - wie für die Branche üblich - Ziele erreicht werden mussten, hatte der Spaß an der Marke, an der Zusammenarbeit mit den Kollegen, an der Kommunikation mit Kunden oberste Priorität. Dieser Enthusiasmus führte zu einer tollen Arbeitsatmosphäre, die scheinbar auch die Kunden beim Besuch des Stores spürten und wertschätzten.

Image

Viele der Mitarbeiter sind durch das Image der Marke und dem Enthusiasmus für deren Designs zum Unternehmen hinzugestoßen. Durch ihre Arbeit wurde dieses Image und die Begeisterung weitergetragen an die Kunden.

Work-Life-Balance

Zahlreiche Faktoren beeinflussten die Möglichkeit, Freizeit und Arbeitszeiten selbstbestimmt zu gestalten. Durch die Ladenöffnungszeiten z.B. (durch den Center-Betreiber geregelt) war die Möglichkeit, das Wochenende frei zu gestalten, eingeschränkt (Fr. & Sa. bis 22 Uhr geöffnet).
Obwohl von mir als studentische Aushilfe eine gewisse Flexibilität erwartet wurde bei meinen Arbeitszeiten, hat sich der Arbeitgeber ebenfalls meinen Bedürfnissen angepasst (Stundenplan, Urlaubswünsche, Klausurphasen). Voll- und Teilzeitkräfte waren jedoch hinsichtlich ihrer Urlaubsplanung und Arbeitszeiten stärker eingeschränkt als wir Aushilfen.

Karriere/Weiterbildung

Neben der Möglichkeit als Quereinsteiger einzusteigen ins Unternehmen, besteht die Möglichkeit sich von "unten" nach "oben" zu arbeiten, eine Ausbildung im Store zu machen, und ein duales Studium an der LDT Nagold zu absolvieren.

Gehalt/Sozialleistungen

Da wir nicht konkret wussten, was unsere Kollegen verdienten, fällt es schwer, diesen Aspekt allgemein zu bewerten. Dass das Unternehmen die Bedürfnisse und Gehaltsvorstellungen der Mitarbeiter berücksichtigt, ist allerdings bekannt. Das Gehalt wurde ohne Ausnahme pünktlich ausbezahlt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die Marke legt generell einen sehr hohen Wert auf 'Social Responsibility' und nachhaltige Produktion. Obwohl für den Versand von Ware innerhalb des Unternehmens ausschließlich bereits benutzte Kartons wiederverwertet werden, fällt jedoch bei dem Auspacken von Neuware viel Plastik- und Papiermüll an, der allerdings ausnahmslos recycelt wird.

Kollegenzusammenhalt

Im Dortmunder Store gab es durchweg ein unvergleichbares Wir-Gefühl. Trotz teils völlig unterschiedlicher Persönlichkeiten, traten Streitereien fast kaum auf und wurden in diesen seltenen Fällen schnell beigelegt. Jeder wusste, dass Spaß an und Erfolg bei der Arbeit nur durch Teamwork erreicht werden konnte.

Umgang mit älteren Kollegen

Für eine Marke, die jeden Kunden ansprechen möchte, ist es wichtig, ein möglichst heterogenes als Repräsentanten einzusetzen. Da allerdings während meiner Zeit im Store, zumeist viele jüngere Menschen Bewerbungen eingereicht haben, war das Team meist eher jung.

Vorgesetztenverhalten

Da es keine klassische Hierarchie im Unternehmen und eine 0-Tolleranz-Schwelle von Konflikten gab, begegnete man sich mit allen Mitarbeitern durchweg auf Augenhöhe, sodass generell alles ausgesprochen werden konnte und typische Reibereien zwischen Arbeitern und Vorgesetzten vermieden werden konnten. Da Arbeiter mit dem Kunden im direkten Kontakt standen, fußten Entscheidungen der Vorgesetzten oft auf dem Feedback der Arbeiter. Entscheidungen und Vorgaben "von oben" konnten immer im Team offen diskutiert und teils 'angepasst' werden.

Arbeitsbedingungen

Auf den Wunsch, die Temperatur im Verkauf flexibel regeln zu können, wurde vom Unternehmen mit der Installation einer Klimaanlage reagiert. Die technische Ausstattung des Ladens entsprach den aktuellen Anforderungen.
Zu kritisieren wäre die teils laute Beschallung des Verkaufsbereichs (scheinbar allgemein üblich für Geschäfte in Centern) und das verhältnismäßig winzige Büro, das als nicht wirklich als Ruhe-/Pausenraum für Mitarbeiter genutzt werden kann.

Kommunikation

Durch regelmäßige Meetings und Feedbacks wurden wir stets über Ziele und aktuelle Ergebnisse informiert. Darüber hinaus wurden wir durch diverse Schulungen stets über Materialien, Passformen, Jeans-Modelle, und Kollektionen in Kenntnis gesetzt. Kurz gesagt, schien es dem Unternehmen sehr wichtig zu sein, dass wir generell wussten, WAS wir verkauften und dass wir auf jede Kundenrückfrage kompetent antworten konnten.

Gleichberechtigung

Das Verhältnis zwischen Frauen in höheren Positionen und Männern in höheren Positionen schien ausgewogen

Interessante Aufgaben

Obwohl ein reibungsloser Ablauf der Store-Prozesse durch Verteilungen der Aufgabenbereiche auf einzelne Mitarbeiter geregelt war und damit viele Aufgaben zu monotonen Routinen wurden, erforderte und ermöglichte die Arbeit im Store viel Flexibilität. Nach der Maxime "Jeder macht alles" wurde nicht differenziert zwischen Aufgaben, die nur Festangestellte machen, und jenen, die nur Aushilfen machen, sondern jeder Mitarbeiter wurde so eingearbeitet, dass er flexibel alle Aufgaben im Store übernehmen konnte. So wurde gewährleistet, dass Arbeitsprozesse und spontane Arbeitsaufträge von einem täglich wechselnden Team jederzeit erledigt werden konnten. Dass nicht jede dieser Aufgaben im gleichen Maße interessant waren, steht außer Frage. Da jedoch jeder Umgang mit Kunden anders war und jeder Tag im Store andere Aufgaben bereithielt, waren die Phasen monotoner Routine (Falten der Ware) eher begrenzt.

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