3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Ein Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Besonders macht, dass eigentlich jeder, der zeitlich die Möglichkeit hat, dort zu arbeiten, auch "genommen" wird (man kann ja in der Probezeit etc. relativ einfach kündigen, wie es dort auch Praxis ist).
Gut finde ich, dass man umsonst in der Pause dort essen kann.
Was ich nicht gut finde, ist, dass die interne Organisation eher schlecht ist, worunter viele Arbeitnehmer - je nachdem, wie sie zu den länger dort arbeitenden Mitarbeiten durch Sympathie gestellt sind - leiden müssen. Mitarbeiter werden ungerecht behandelt.
Wenn jeder der Mitarbeiter / Vorgesetzten sich in einem gewissen Mindestmaß anständig und gerecht verhält, würde sich das Betriebsklima schon sehr verbessern. Mitarbeiter sollten über interne Aufstiegsmöglichkeiten informiert werden. Es sollten Sozialleistungen geboten werden. Es sollten kompetente (!) Ansprechpartner für jede Frage verfügbar sein. Verbesserungsvorschläge sollten im Mindesten angehört werden. Mitarbeiter sollten nicht nach ihrem Äußeren beurteilt werden.
Die Firma / Angestellte die darauf Einfluss hätten, tragen meinem Erlebten zufolge nicht dazu bei, dass dort ein gutes Betriebsklima herrscht. Ich ging nicht gerne in die Arbeit, da ich fast ausschließlich "Hilfsarbeiten" wie Putzen erledigen sollte.
Ich denke, dass alles nach außen hin "hui" erscheint; Der Firmenname, Standards, Aktionen etc. Doch dahinter ist es schlecht organisiert was zu Lasten der Mitarbeiter geht, die dann teilweise auch "kleingehalten", respektlos und ungerecht behandelt oder gar eingeschüchtert (wie ich) werden. Hauptsache "der Laden läuft".
Ich würde Freunden dieses Unternehmen nicht weiterempfehlen. Ich bin alles andere als stolz darauf, dort gearbeitet zu haben: Ich würde es verleugnen, wenn man mich darauf anspricht. In meinem Lebenslauf taucht meine Beschäftigung dort nicht auf.
Die Arbeitszeiten variierten. Es gab Kollegen, die Doppelschichten (14 Stunden netto stehen!) leisteten, da die Mitarbeiterfluktuation sehr hoch war.
Urlaub war dort - nachdem was ich mitbekommen habe - immer nur wochenweise (nicht länger als sieben Tage am Stück) möglich. Meine Kollegin wurde sogar in ihrem Urlaub angerufen und dazu aufgefordert, im Urlaub einzelne Teilschichten abzuleisten, ohne dass dies entsprechend höher vergütet wurde.
Da meine finanzielle Urlaubsabgeltung in der Endabrechnung nicht auftauchte, musste ich unnötigerweise Zeit und Geld investieren um dort nachweislich hinzuschreiben, dass mir diese zusteht etc.
Bekannt war weder mir noch meinen Kollegen, ob und in wiefern man intern aufsteigen konnte. Es gab keine Weiterbildungsangebote.
Ich denke, dass der Lohn zu niedrig für diese Arbeit war. Ich bekam weder Sozialleistungen noch Sonderzahlungen geboten. Es wurde sich nicht an einen Tarifvertrag gebunden. Es gab keine Gehaltsabrechnung, auf der keine geleisteten Arbeitsstunden und Nachtzuschläge "fehlten". Man bekam nur auf mehrmaliger Nachfrage hin mürrisch einen Arbeitszeitplan / kontenplan aus dem die geleisteten Stunden hervorgehen, ausgehändigt.
Essen sollte niemals weggeschmissen werden!
Müll sollte getrennt werden!
Die Kollegen gehen leider nicht alle ehrlich und direkt miteinander um. Es gab dort - wahrscheinlich wie überall - Kollegen, die zusammenarbeiten und hilfsbereit sind und Kollegen, die ihre Stärken in einem anderen Bereich haben oder gar gegen das Team arbeiten.
Mir wurde beim Anlernen unter anderem mitgeteilt, dass ich meine Kappe (Arbeitskleidung) nicht so tief ins Gesicht ziehen solle, und daraufhin zog sie der mich Anlernende hoch. Daraufhin antwortete er grinsend: "Du hast schon schöne Augen" Daraufhin sah ich ihn geschockt an und wich zurück. In der darauffolgenden Woche stand ich nicht mehr im Arbeitsplan. Auskünfte auf Nachfragen diesbezüglich meinerseits (telefonisch und persönlich) wurden nicht erteilt. In der Woche darauf bekam ich eine Kündigung (ohne Begründung) in der Probezeit.
Da für die Auszahlung der Kaution für die Arbeitskleidung mit der letzten Abrechnung die Rückgabe erfolgen muss und mir diesbezüglich weder ein Termin noch eine Frist gesetzt wurde und ich am Telefon dazu keine Auskunft bekam, fuhr ich nach der Schule persönlich in die Arbeit um sie zurückzugeben.
Meine Begrüßung wurde nicht erwidert und ich wurde von dem mich Anlernenden abschätzig angesehen. Eine Kollegin legte mir nah, dass ich die Kleidung später abgeben solle und wollte mich heimschicken. Ich sagte daraufhin, dass ich in der Oberstufe bin und nicht über die zeitliche Kapazität verfüge, neben dem Unterricht und der (neuen) Arbeit, "immer mal wieder" vorbeizuschauen und zu hoffen, dass ich meine "Arbeitskleidung abgeben darf".
Daraufhin "durfte" ich sie dann doch abgeben.
Dieses Erlebnis lässt mich neben anderem Erlebten leider keine "Punkte" für Vorgesetztenverhalten geben.
Die Arbeitsräume waren angemessen ausgestattet.
Der Zugang zu den Umkleiden war jedes mal schwer: Es gab bestimmte Karten und Schlüssel mit denen man zu den Umkleiden kam, die aber nur einzelne Mitarbeiter hatten und die man wiederum jedes mal vor Arbeitsantritt im Bahnhofsgebäude / mehreren Yormas - Filialen suchen musste, was meiner Meinung nach unnötig stressig und reine Zeitverschwendung ist.
Leider gab es keine Schließfächer etc. für die Mitarbeiter in den Umkleidekabinen.
Zu den Arbeitsbedingungen ist noch zu sagen, dass diese meiner Meinung nach stark davon abhängten, wie sympathisch man den Schichtführern etc. war. Der Arbeitnehmer, der vor mir diese Firma bewertete hat schon richtig verlauten lassen, dass vor allem das Äußere (am besten war man jung, weiblich und schön) in die "Bewertung" mit einfließt. Meinungsäußerungen (auch Verbesserungsvorschläge!) wurden meier Meinung nicht gerne gehört.
Ich wurde nicht gut eingearbeitet und hatte keinen Ansprechpartner für Fragen, da die Kollegen zumeist mit etwas anderem beschäftigt waren oder so taten. Regelmäßige Besprechungen gab es zu meiner Zeit nicht.
Da mir unter anderem Auskünfte (am Telefon zum Beispiel zum Dienstplan) verweigert wurden und da sich diverse Personen auch verleugnen haben lassen (erlebte ich einmal, als ich in der Bahnhofshalle schräg gegenüber von dem Geschäft stand und mit dem Handy dort anrief und es so genau beobachten konnte) kann ich beim besten Willen keine Punkte für Kommunikation geben.
Ich denke, dass dort nicht alle Kollegen gleichberechtigt waren. Je besser sie mit bestimmten, einflussreichen Mitarbeitern gestellt waren, desto bevorzugter wurden sie behandelt. Wie die vorangehende Bewertung und auch meine eigene Erfahrung dort bestätigt, wurden hübsche Mitarbeiter besser behandelt als andere.
Die Arbeitsbelastung ist nicht gerecht aufgeteilt. Ich habe keinen Einfluss auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes. Die Arbeit kann ich mir nicht selbst einteilen. Meine Aufgaben waren monoton und ich stand ständig unter Zeitdruck.
Nicht die Leute nach ihrem Alter und Aussehen beurteilen, bzw.kündigen
Arbeitnehmern nicht vor Ablauf der 2 Jahre kündigen aufgrund der Vertragsverlängerung
Fest anstellen-Kunden mögen lieber bekannte Gesichter und man kann besser zusammenarbeiten