Unangenehmes Arbeitsklima, wenig Freiraum, zu große Erwartungen und unpassender Führungsstil
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nach dem Umzug nach London natürlich der Standort und die Anbindung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Bezahlung. Viel Druck und Stress, meist auch künstlich erzeugt. Geschäftsführung hängt sich überall rein, auch ohne genügendes Fachwissen. Innovationen gegenüber sehr verschlossen. Verbesserungsvorschläge werden (egal wie sachlich sie genannt werden) persönlich genommen und sofort abgeschmettert "da es bisher ja auch so ganz gut geklappt hat".
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung, mehr Abwechslung, frischer Wind!
Work-Life-Balance
Urlaubssperren sind an der Tagesordnung. 1 Woche Urlaub zusammenhängend sind ein Glücksfall, längere Urlaubsphasen: Fehlanzeige.
Es werden zum normalen Tagesaufwand mind 1-2 Überstunden "verlangt", unabhängig von der anliegenden Arbeitsmenge.
Interessante Aufgaben
Bedingt freie Arbeitseinteilung. Reihenfolge meist von Vorgesetzten vorgegeben. Kaum Einfluss auf Ausgestaltung der eigenen Aufgabengebiete, Geschäftsführung legt fest MA führen aus.
Gleichberechtigung
Begrenzte Gleichberechtigung. Männliche Bewerber haben weniger Chancen als weibliche, somit Frauenquote im UN bei ca. 85%.
Umgang mit älteren Kollegen
Guter Umgang mit bestehenden Kollegen 45+, da in der oberen Hierarchieebene. Keine Einstellung älterer MA.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterdurchschnittliche Bezahlung, bei Konkurrenz deutlich besser. Einige wenige Benefits.
Karriere/Weiterbildung
Perspektiven gleich Null. Viele MA bleiben nicht länger als eine Saison, da sich in den oberen Positionen nichts bewegt und sich daran festgekrallt wird.