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Gebhardt 
Fördertechnik 
GmbH
Bewertung

Top
Company
2025

ohne Strukturen, Organisation und Zeitplan im Marketing

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- anonym und gesichtslos, hier ist man ne Personalnummer
- im Bewerbungsgespräch unklar kommunizierte Aufgaben
- keine intensive Einarbeitung
- Kernarbeitszeiten sind überholt

Verbesserungsvorschläge

- Einarbeitung Leuten überlassen, die nicht selbst noch in der Einarbeitung sind
- Strukturen definieren, organisieren!
- Kameras an in Meetings!
- Firmenkultur vermitteln, MA informieren
- transparentere Zeiterfassung

Arbeitsatmosphäre

Unpersönlich. Nüchtern.
Während der Einarbeitung im Home Office lässt jeder der Kollegen die Kamera aus (außer Teammeetings) und es stellen sich auch nur wenige vor. Selbst die GF bleibt anonym hinter ausgeschalteter Kamera. An wen kann man sich bei welchen Fragen wenden? Wo Urlaub oder Krankmeldung, wo Telefonliste, Büromaterial, etc... Viele Infos muss man sich selber holen. Für neue Kollegen eher undankbar.

Ablage für alte Dateien gibts keine so richtig. 4 externe Festplatten für 4 Grafiker auf denen alte Dateien gesucht werden können.
Strukturen gibts NOCH keine. Wenig Sortierung. Wenig Orga, Zeitpläne und Deadlines. Alles "asap" und "on the fly".

Soll sich jetzt ändern.

Kommunikation

Corona hin oder her (im Juni sehr sehr niedrige Corona Zahlen), wenn man nach 3 Wochen noch nicht einmal seinen Vorgesetzten persönlich kennt, ist das schwach.

Dafür dass gern medienwirksam verkündet wird "Wir sind ein Familienunternehmen und die Mitarbeiter sind ein Teil der erweiterten Familie" wird VIEL zu wenig seitens der GF an die Belegschaft kommuniziert!
Man weiß auch nicht wie die Firma so tickt, Firmenkultur wird einem nicht vermittelt.

In der Abteilung ist die Kommunikation ok.
Zum Anfang war ich überrascht, 3 Teammeetings die Woche... klingt gut. Viel raus kommt dabei aber leider nicht. Protokolle aus Meetings werden nicht geführt. Man wartet auch mal ne Weile auf Regieanweisungen oder Nachfragen, was speziell in der (Home Office) Einarbeitung nix ist.

Kollegenzusammenhalt

Ein Team, dass zu 90% neu zusammen gewürfelt wurde über die Coronazeit im Home Office..... ?
Dafür ist das Arbeitsklima noch ganz gut.

Work-Life-Balance

Zu Coronazeiten gut, da Home Office Pflicht und zumindest im Marketing aufgeweichte Kernzeiten.
Ansonsten (im Büro) sind Anwesenheitszeiten von 9-12 und 13-16 Uhr etwas altbacken. 1h Mittagspause von 12-13 Uhr ist Pflicht!

Vorgesetztenverhalten

Abteilungsleitung (Teil der Gebhardt Familie) ist eigtl. ganz sympathisch, aber sprunghaft und steht nicht hinter den eigenen Aussagen. Es fehlt definitiv an Personalerfahrung!

Interessante Aufgaben

Anlagenschilder (die beim Kunden hängen), Social Media Posts, Newsletter, Pressemitteilungen, Showroom....
Es beläuft sich hauptsächlich auf Satz & Reinzeichnung. Neue Designs übernimmt federführend die Kollegin (weil sie 2 Monate länger in der Firma ist und sich deswegen als sowas wien "Head of" sieht).
Abwechslung Fehlanzeige.

Für jeden Job gibts ne extra Person.
Text kommt von anderen, Bilder werden hauptsächlich eingekauft. Fotos sind ausgelagert an Fotografen (das SOLL sich in den nächsten Jahren ändern) oder kommen gerendert aus einer anderen Abteilung , Bearbeiten muss man da eigentlich nicht mehr viel, Videos sind ausgelagert, Webseite machen andere, Messeorganisation machen andere, Anzeigen gibts ein paar, gefühlt viele Leute für überschaubare Aufgaben.

Hauptaufgabe in den nächsten Jahren wird eher sein, das noch sehr junge Team zu strukturieren, die chaotische Ablage zu ändern, bzw. neu zu erstellen, alle im Illustrator angelegten Templates neu zu erstellen und ne vernünftige Bilddatenbank aufzubauen....

Also eigtl. das Arbeitschaos der vergangenen Jahre aufzuräumen.

Arbeitsbedingungen

Rechneraustattung ist gut. Grafik kriegt Mac. Punkt. Wird bei Unstimmigkeiten dann aber nur schwach von der IT supported weil der Rest am Windows arbeitet.
Server zum Arbeiten im HO sind nicht so sehr auf Performance getrimmt.
Dafür, dass Fotos gemacht werden sollen, ist das Fotoequipment NOCH eher mau. Es soll aber neue Austattung gekauft werden, WENN sich jemand den Fotoschuh anziehen möchte.

Gehalt/Sozialleistungen

geht so

Image

Das Image in der Stadt des Hauptsitzes ist theoretisch ganz gut. Insgesamt ein solider AG.

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Arbeitgeber-Kommentar

Marco Gebhardt, Geschäftsführung
Marco GebhardtGeschäftsführung

Starke Meinung für keine 3 oder 4 Wochen aktive Betriebszugehörigkeit!

Onboarding war nicht optimal, das stimmt, damals waren alle im Büro wegen Corona im Home Office. Haben wir verbessert. Gleiches gilt für die Kommunikation und Arbeitszeiten, die heute viel flexibler sind als damals.

Der Rest der Kritik ist ziemlich an der Realität vorbei. Ich denke wir einigen uns am Besten darauf, dass es hier einfach nicht gepasst hat. Die anderen "neuen" Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem damals "neuen" Team sind jedenfalls noch da.

Was der Zweck ist, die Bewertung alle paar Monate zu aktualisieren, obwohl Sie schon mehr als 2 Jahre nicht mehr bei uns sind, bleibt auch Ihr Geheimnis. Soll wohl immer oben stehen in der Suche...

Viele Grüße,
Marco Gebhardt

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