BossFromHell: Wie ich den furchteinflößendsten Oberhäuptling aller Zeiten überlebt habe
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gehalt kommt pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- 75% der angestellten sind Lehrlinge
- Räumlichkeiten
- Arbeitsatmosphäre
- aufgesetzte Freundlichkeit
Verbesserungsvorschläge
Groß aufspielen, aber in kleinen dunklen Ecken arbeiten.... - Tapetenwechsel.
- Größere Räume, helle Räume und kein Teppichboden!
- 40 Stunden einhalten!!! Ggf. Überstunden binnen der nächsten Woche abbauen lassen.
- evtl. 4 Tage Woche einführen
- erfahrene Angestellte suchen
- am Image arbeiten
- etwas mehr Budget pro Projekt aushandeln
- Mitarbeiterförderung
- netterer Umgang mit Mitmensch
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen super - aber gegenüber Vorgesetzten herrscht Angst!
Kommunikation
Heute so, morgen so und übermorgen ganz anders... Informationen werden zu spät mitgeteilt. Der Oberhäupling sitzt nur in Meetings oder lässt sich kaum Blicken und daher kommen Informationen von "oben" zu spät oder nur auf Nachfrage
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund des jungen Teams halten die Volontäre gut zusammen.
Work-Life-Balance
Work-Life-Was? Vermeintliche 40 Stunden Woche... Ich weiß nicht ob ich je unter 60 die Woche gearbeitet habe...
Vorgesetztenverhalten
Eisig! Verspricht den Himmel auf Erden, aber ist nur auf eigene Vorteile erpicht.
Interessante Aufgaben
Definitiv interessant Projekte! Die sich aber kaum realisieren lassen mit den knapp errechneten Budgets - deswegen sind hier auch 75% der Angestellten Lehrlinge!
Arbeitsbedingungen
Dunkle, enge, stickige Räume - Teppichboden ist im Winter was ganz feines...
Gehalt/Sozialleistungen
Das Unternehmen lockt mit vermeintlich mehr Gehalt - was aber im totalen Durchschnitt liegt. Pünktliche Auszahlung, hier ist alles okay.
Image
Kein Medienunternehmen Hamburgs hat solch einen schlechten Ruf wie die Gebrüder Beetz - ob das daran liegt, dass die tollen Projekte zur Last der Arbeitsbedingungen und "Ausbeute" von Volontären, fallen?
Karriere/Weiterbildung
Dadurch, dass die Nachkommen in der Medienwelt quasi alles selber machen müssen, lernen sie viel. Aber, dass man in der Medienbranche unter humanen Bedingungen arbeiten kann, dass erfahren sie nur nachdem sie den Arbeitgeber gewechselt haben.