Berechnungsingenieur:in Gehalt
Auch bezeichnet als:
- Calculation Engineer
Zuletzt aktualisiert am 17. Dezember 2024
Basierend auf 810 Gehaltsangaben von kununu-Nutzer:innen beträgt das Durchschnittsgehalt als Berechnungsingenieur:in in Deutschland 64.600 € brutto pro Jahr, wobei Frauen 65.600 € und Männer 64.800 € im Durchschnitt verdienen. Das Monatsgehalt liegt bei 5.383 € brutto (bei 12 Gehältern). Obwohl die Gehaltsspanne von 47.000 € bis 91.900 € brutto pro Jahr reicht, verdienen die meisten im Bereich zwischen 47.000 € und 55.980 € brutto pro Jahr. Dein genaues Gehalt als Berechnungsingenieur:in in Deutschland kann je nach Branche, Erfahrung, Unternehmensgröße und Standort variieren.
Mit dem Brutto Netto Rechner kannst du ganz einfach dein Nettogehalt berechnen.
Personalverantwortung und Gehalt
Zu Beginn der Karriere als Berechnungsingenieur:in (mit weniger als 3 Jahren Berufserfahrung) kann man ein durchschnittliches Gehalt von etwa 54.200 € brutto pro Jahr ohne Personalverantwortung und 57.500 € mit Personalverantwortung erwarten.
Nach 10 Jahren Berufserfahrung steigt das Gehalt: Ein:e erfahrene:r Berechnungsingenieur:in ohne Personalverantwortung verdient im Durchschnitt 76.000 €. Mit Personalverantwortung beträgt das Gehalt etwa 80.800 € brutto pro Jahr.
Jobs als Berechnungsingenieur:in
Gehalt für Berechnungsingenieur:in nach Stadt
Stadt | Durchschnittliches Gehalt | Gehaltsspanne | Verfügbare Jobs |
---|---|---|---|
Berechnungsingenieur:in in Hamburg | 69.100 € | 58.500 € - 99.000 € | - |
Berechnungsingenieur:in in München | 62.100 € | 49.000 € - 81.900 € | Jobs in München |
Mögliche Berufe für deinen nächsten Karriereschritt
Der nächste Karriereschritt als Berechnungsingenieur:in mit der höchsten Vergütung ist die Position als Forschungsingenieur:in mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 69.400 € brutto. Wenn ein:e Berechnungsingenieur:in den Beruf wechselt, entscheiden sich laut kununu-Statistik die meisten, nämlich 23.6%, für eine Position als Entwicklungsingenieur:in. Der Job mit den meisten offenen Stellen, in den ein:e Berechnungsingenieur:in häufig wechselt, ist der Beruf als Teamleiter:in. Derzeit gibt es 1.806 offene Stellen in diesem Bereich.
Häufig gestellte Fragen
Gehalt als Berechnungsingenieur:in – das verdienst du in der technischen Analyse
Im Zeitalter der „Industrie 4.0“ sind zahlreiche Fertigungsprozesse automatisiert beziehungsweise computergestützt. Jedoch müssen vor einer Produktion zunächst Faktoren wie Materialbelastbarkeit, Ablauf, Risiken und vieles mehr geplant werden. Hier kommst du als Berechnungsingenieur:in ins Spiel. In diesem Beruf bist du in der Industrie tätig und verantwortlich für die Analyse, Simulation und Optimierung technischer Systeme und Prozesse. In diesem Artikel erfährst du mehr über die Anforderungen in diesem Beruf sowie deine Verdienstmöglichkeiten.
Deine Aufgaben und Anforderungen als Berechnungsingenieur:in
Berechnungsingenieur:innen arbeiten in unterschiedlichen Branchen wie der Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau oder der Energieerzeugung bzw. -verteilung. Deine Hauptaufgabe besteht darin, anhand von softwaregestützten Simulationen, Experimente und Prozesse zu analysieren und für zukünftige Durchläufe zu optimieren. Deine Erkenntnisse spielen eine wichtige Rolle, um Kosten und Zeit einzusparen und dabei eine hohe Qualität zu erreichen. Bei deinen simulierten Experimenten legst du unter anderem ein besonderes Augenmerk auf Materialverhalten, Belastungen, Temperaturen und Strömungsverhalten. Als Berechnungsingenieur:in bist du in Industrieunternehmen aus zum Beispiel den Bereichen Chemie oder Pharmazie, in beratenden Ingenieurbüros, in der Forschung und Entwicklung oder auch in selbstständiger Funktion als Berater:in tätig. Berechnungsingenieur:innen sind meist hoch spezialisiert und in Anwendungsgebieten wie Strukturanalyse, Thermodynamik, Strömungsmechanik oder Schwingungsanalyse tätig.
So wirst du Berechnungsingenieur:in
Zu Beginn deines Werdegangs als Berechnungsingenieur:in steht in der Regel ein Ingenieurstudium wie zum Beispiel Maschinenbau, Luft- und Raumfahrttechnik oder Bauingenieurwesen. Doch auch, wenn du ein Studium der Mathematik, Physik oder Informatik absolviert hast und Zusatzkenntnisse vorweisen kannst, findest du einen Einstieg. Du solltest mit der gängigen Simulationssoftware bzw. Software für die 3D-Visualisierung umgehen können und auch generell eine hohe Affinität in diesem Bereich mitbringen. Analytisches Denken, eine strukturierte Arbeitsweise, die Fähigkeit Probleme zu lösen und ein hohes Maß an Kommunikations- und Teamfähigkeit runden dein Profil ab. Durch Fort- und Weiterbildungen, etwa in den Bereichen Qualitätssicherung, Projektmanagement oder auch spezielle Softwarelösungen erhöhst du deine Karrierechancen und dein Gehaltsniveau.
Gehalt als Berechnungsingenieur:in – so viel ist drin
Das durchschnittliche Jahresgehalt für Berechnungsingenieur:innen geben die Nutzer:innen von kununu mit jährlich 64.600 € brutto an. Monatlich sind das bei 12 Monatsgehältern 5.383 €. Neben deiner Berufserfahrung und Spezialisierung spielt auch das Unternehmen, in dem du tätig bist, eine Rolle, wie hoch dein Gehalt ausfällt. Größere Unternehmen mit einer internationalen Ausrichtung können in der Regel höhere Gehälter zahlen als kleinere Firmen oder Start-ups. Als Berufseinsteiger:in dürfte dein Gehalt eher am unteren Ende der Skala liegen, die von 47.000 € bis 91.900 € im Jahr reicht.
- Basierend auf unseren kununu Gehaltsdaten verdienst du als Berechnungsingenieur:in in diesen Städten am meisten:
Jobtitel in Deutschland Ø Bruttogehalt / Jahr Gehaltsspanne Anzahl Gehaltsangaben Berechnungsingenieur:in Gehalt in Hamburg 69.100 € 58.500 € - 99.000 € 35 Angaben Berechnungsingenieur:in Gehalt in München 62.100 € 49.000 € - 81.900 € 117 Angaben - Am meisten verdienen als Berechnungsingenieur:in Beschäftigte in der Branche Industrie, wo das Gehalt bei 69.100 € und damit 7% über dem Durchschnittsgehalt liegt.
- Mit Personalverantwortung verdienen als Berechnungsingenieur:in Beschäftigte durchschnittlich 5% mehr als ohne Personalverantwortung.
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