Planloses Management ohne Strategien und nachhaltige Konzepte führt das Unternehmen ins Nirvana
Gut am Arbeitgeber finde ich
Einer der letzten beiden größeren industriellen Arbeitgeber im Landkreis, aber leider nicht mehr lang.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Strategie, keine nachhaltige Planung, Führungslosigkeit, Fingerzeig Mentalität
Verbesserungsvorschläge
Neue Führung und es könnte wieder besser werden
Arbeitsatmosphäre
Leider wird vom Topmanagement eine Fingerzeige Mentalität vorgelebt. Immer die anderen sind schuld. Kein Ansatz zur Selbstkritik. Kein Miteinander sondern eher ein gegeneinander. Klare Schnittstellendefinitionen fehlen. Das Ineinandergreifen von Abteilungen und Kompetenzen wird so nicht gefördert sondern verhindert.
Kommunikation
Funktioniert beim Shopfloor, bei der Führung völliges Versagen
Kollegenzusammenhalt
Je nach dem.....
Leider springen in den letzten Jahren immer wieder langjährige Mitarbeiter ab.
Work-Life-Balance
Die Umgebung machts. Wäre der Standort in der Nähe weiterer Industrie oder größerer Arbeitgeber, würde wohl noch eine größere Fluktuation einsetzen. Diese ist in letzter Zeit nur geringer geworden aus Angst vor dem Arbeitgeberwechsel zu Coronazeiten
Vorgesetztenverhalten
Es gibt vereinzelte Führungskräfte im mittleren Bereich, die ihre Arbeit durchaus gut machen. Das Management versagt aber seit Jahren nachhaltig.
Interessante Aufgaben
Clevere Produktionsideen, smarte Automatisierung, nachhaltige Nutzung des Produktionsequipment. Durchaus gute und interessante Aufgabenfelder. Leider wird an sinnvollen Ideen meist gespart. Nur das Management und deren Fuhrpark wird immer weiter aufgebläht.
Gleichberechtigung
Keine Frauen bei den Führungsriege. Diese wurde leider von Ihren Kollegen vergrault.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, da auch Altersteilzeit gewährt wird
Arbeitsbedingungen
Alte Bruchbude mit Minibüros und verwinkelter Produktion. Die neue Halle in Penzberg ist ebenfalls aus den 60er Jahren und wird zum Millionengrab. Sinnvolle Greenfield Pläne für den Neubau wurden beerdigt. Jetzt wirft man das Geld der japanischen Mutter zum Fenster raus. Ich hoffe für Geiger, dass man das in Japan endlich mal sieht und hier Konsequenzen zieht!
Gehalt/Sozialleistungen
Ist für die Gegend in Ordnung. Verlagert man seine Arbeitstätigkeit 20 bis 30 Kilometer Richtung norden, wird es aber schon deutlich mehr. Im Münchner Speckgürtel dann gleich mal 30 bis 50 % mehr. Verhandle am Anfang was geht, Lohnerhöhungen sind so gut wie ausgeschlossen (exklusive beim Management ;-) )
Image
Keine Werbung in der Gegend, keine nachhaltigen Leistungen für Vereine oder Sport. Keine public Relation Arbeit. Bei vielen in der Gegend ist der Begriff Geiger Plastik noch in Erinnerung und man ist der Meinung, dass dort Gießkannen und Eimer gefertigt werden. Im Landkreis gibt es ein Paradebeispiel eines Unternehmen, dass all dies besser kann!
Karriere/Weiterbildung
Ausbildung für Azubis ok. Weiterbildung im Unternehmen so gut wie Fehlanzeige in den letzten Jahren.