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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Paradebeispiel unzeitgemäßer Unternehmensführung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eigentlich recht interessantes Forschungsthema.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Völlig unzeitgemäße Unternehmensführung auf allen Managementebenen - aus fehlender Erfahrung (alles Wissenschaftler) oder unsozialer Einstellung.
Obwohl das Kerngebiet die Forschung ist, wird Mitarbeiter- Feedback nicht ernst genommen. Es herrscht eine Hackordnung und herablassende Äußerungen sind an der Tagesordnung.
Verbesserungsvorschläge
Die "alten" Chefs absägen - verweigern sich eh jeder konstruktiver Kritik.
Soziale Fortbildungen für naturwissenschaftliche Führungskräfte; hier merkt man nur allzu deutlich: aus Fachkompetenz resultiert nicht Sozialkompetenz...
Arbeitsatmosphäre
Atmosphare geprägt von Angst, wieder eins auf den Deckel zu bekommen, bis frustriert, weil Vorschläge praktisch nie ernst genommen werden.
Image
Erfahrene Managerin aus Großkonzern hat als neue Geschäftsführerin nach nur 3 Monaten das Handtuch geschmissen.
Es gibt mittlerweile einen Blog von erbosten Investoren.
Karriere/Weiterbildung
Im Vergleich zu anderen Firmen - möglicherweise aufgrund der kleinen Firmengröße, sicher aber auch wegen der Unkenntnis zeitgemäßer Führung (alles Naturwissenschaftler) - ist Weiterbildung auf das nötigste beschränkt (wiss. Methoden)
Gehalt/Sozialleistungen
Orientiert sich an Uni-Gehältern, vielleicht leicht höher.
Vorgesetztenverhalten
Der Führungsstil ist bestenfalls als feudal zu bezeichnen - herablassend, narzistisch und unkooperativ.
"Firmenpolitik" geht völlig am Markt vorbei, es gibt sogar einen Blog von erbosten Investoren.
Arbeitsbedingungen
In Bernried: nicht zeitgemäß.
In Würzburg an der Uni: ok.
Kommunikation
Einseitig bis nicht vorhanden. Eindeutige Anweisungen werden von oben selten gemacht, später aber kritisiert.
Unter Kollegen ist die Kommunikation aber ok.
Gleichberechtigung
Kommt auf Laune der Chefs/Vorgesetzten an.