Da muss noch verbessert werden
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Lohn und die Produkte waren super. Man hatte oftmals die Möglichkeiten an Projekten und Bereiche zu arbeiten die man sonst nie zu Gesicht zu sehen bekam. Dies ist für momentan hilfreich in einer anderen späteren Anstellung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Arbeitsabläufe.
Verbesserungsvorschläge
Dringend die Kommunikation und Arbeitsabläufe in den Griff bekommen. Ansonsten ist es ein Tauziehen zwischen den Abteilungen was niemandem hilft und kontraproduktiv ist.
Arbeitsatmosphäre
Kommunikation war in gewissen Abteilungen unübersichtlich. Aufgrund dieser Misskommunikation kam es deshalb zu Konflikten die mit klareren Kommunikationsprozessen vermieden hätten können.
Kommunikation
Die Kommunikation war geprägt, durch ein vor- und zurück. An einem Tag galt eine Weisung und am nächsten bereits die nächste. Es gab keine zusammenhängende Vision wie Unternehmensprozesse gelebt werden sollten.
Kollegenzusammenhalt
War sehr Personen- und Abteilungsabhängig. Es gab das übliche Gruppenzugehörigkeitsding dass es in jeder Firma gibt. Aber auch hier hätte man mit proaktiven Massnahmen betreffend Kommunikation vorbeugend eingreifen können oder sollen.
Work-Life-Balance
Home Office war gebilligt. Dadurch konnte man in der Regel gut das Private mit dem Geschäftlichen verbinden. Aufgrund der Arbeitslast (Start Up) war man aber am Abend doch ziemlich müde, da kein Tag dem andern glich. Andere mögen dies als spannend anschauen, andere wiederrum aber auch nicht.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgaben seitens HQ waren teilweise schwierig zu erreichen. HQ hatte Vorgaben die mit den realen Rahmenbedingungen nur schwer erreicht werden konnten.
Interessante Aufgaben
Aufgaben waren entsprechend des Arbeitsrahmens interessant und immer wieder ansprechend. Man muss ehrlicherweise sagen, dass ich aufgrund des Startup Modus gewisse Aufgaben und Bereiche abdecken konnte die ich sonst nie bearbeiten hätte können. In diesem Fall war dies schon dies schon hilfreich.
Gleichberechtigung
Schwierig zum beurteilen...Gewisse Personen hatten es einfacher als andere. Und leider war bei einzelnen Mitarbeitern immer noch ein ausgeprägtes und klassisches Verständnis der Rollen zwischen Mann und Frau vorhanden.
Umgang mit älteren Kollegen
War ok.
Arbeitsbedingungen
Im ersten Jahr hatten wir nicht einmal ein Büro. In den ersten 3 Monaten musste ich mein eigenes IT-Equipment nutzen und E-Mail Adresse. Dies änderte sich zwar aber wirft trotzdem ein langfristig eher düsteres Bild auf das Unternehmen. Gegen Ende meines Arbeitseinsatzes verbesserten sich immerhin die physischen Arbeitsbedingungen ( Ausstattung). Dies hängt auch mit dem damaligen Status des Start Ups zusammen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Umweltgedanken steht hinten an, wenn man 2,5 Tonnen schwere E-Fahrzeuge vertreibt und repariert. Aber das ist auch klar in der Automobilbranche. Immerhin wurde sonst in anderen Bereichen möglichst nachhaltig zu geschäftig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war sehr gut. Man hatte die Möglichkeiten in Bereichen zu arbeiten die man sonst nie zu sehen bekam. Dies war aber dem Startup Modus geschuldet.
Image
Profitieren extrem stark von Neulingsbonus und von einem extrem starken Marketing.
Karriere/Weiterbildung
Gewisse Personen ja, andere weniger. Sehr abteilungsabhängig.