Maximale Ausbäute ohne Rücksicht auf verluste.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein Solider, in der Region anerkannter Betrieb.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stabilität ausschließlich durch die Produktion und deren Ehrgeiz.
Verbesserungsvorschläge
Wie die Politik mit ihren Firmen umgeht, gehen die Firmen mit ihren Arbeitern um.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen gibt es, allerdings nicht in allen Fällen, vom Leiharbeiter zum Arbeiter. In solcheinem Fall sollte man allerdings mit sehr viel Streß und Chaos bei den Lieferterminen rechnen. Der Arbeiter zählt nicht als Mensch, sondern ist ein Kostenfaktor der gering gehalten wird und gleichzeitig maximalen Umsatz bringen muss. Wer sich einmal auf grund von Krankheit telefonisch abwesend meldet, muss mit einem schlechten Gewissen rechnen weil man dort auch mit schwerer Grippe gern gesehen wird. Die Herkunft spielt absolut keine Rolle solang man zwei Arme und Beine hat die, ähnlich einem Helikopter, rotieren können.
Umgang mit älteren Kollegen
Als langdienender Arbeiter besitzt man die macht seinen Arbeitsumfang selbst zu bestimmen. Dazu muss man allerdins eine Zugehörigkeit vorweisen können, die im Fall einer Kündigung eine Abfindung nachsich ziehen würde. Dies zu erreichen ist allerdings heutzutage wahrlich nicht einfach. Wer z.B. in Rente geht oder kündigt wird schlichtweg nicht ersetzt. Kollegen haben das Nachsehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein wird GROß geschrieben. Auf sämtlichen Dächern des Firmengeländes findet man Solarzellen die dafür sorgen die Energiekosten der Firma zu senken und die Abgaben der Arbeiter zu erhöhen (EEG). Des Weiteren setzt die Geschäftsführung auf Schotter um das Grundwasser zu plflegen. Allerdings nur auf Parkplätzen der Arbeiter. Vermögenswirksame Leistungen werden strickt verneint.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn eines Arbeiters reicht gerade so zum Leben. Wer keine Familie hat, sich mit einem minderwertigem Fahrzeug zufrieden gibt und auch mal auf einen Urlaub verzichtet, kann einmal im Monat auf "Gut&Günstig" verzichten und sich den Aufschnitt für das "Samstagsbrötchen" an der Theke beim Metzger kaufen. Mehr wird einem allerdings strikt verweigert.
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Neuankömmlinge fühlen sich wohl, die ersten drei Monate.
Karriere/Weiterbildung
Karriere: null. Weiterbildung: nicht als "Kostenfaktor".