Nach außen cool und nachhaltig, in Wahrheit kurzfristiger Profit auf Kosten der Mitarbeiter:innen
Verbesserungsvorschläge
Das Image nach außen ist ja super. Es wäre schön, wenn die Arbeitnehmer nicht nur als billiges Material verstanden werden würden, dann wäre auch die Fluktuation geringer. Ich habe 6 Monate bei Gepp's gearbeitet (Minijob). In anderen Firmen gibt es da z.B. Urlaubsabgeltung. Oder ein Zeugnis Gepp's kennt so etwas nicht.
Arbeitsatmosphäre
Die Kolleg:innen waren nett, jedenfalls die, die regelmäßig tatsächlich kamen, ebenso die Kundschaft.
Kommunikation
Jede Woche neue Ideen, was anders gemacht werden muss, planlos und ohne System.
Kollegenzusammenhalt
Nett nach außen, aber letztendlich muss jeder schauen, dass er sich bei der Bezahlung nicht zu sehr verausgabt.
Work-Life-Balance
Einzelhandel, das ist klar. Aber die Dienstpläne sind Makulatur, weil die Kolleg:innen so unzuverlässig waren. Ich war dauerhaft immer nur am Einspringen. Das liegt an der miserablen Bezahlung - niemand mag sich für so einen Hungerlohn wirklich engagieren.
Vorgesetztenverhalten
Jede Woche eine neue Idee, was anders gemacht werden muss, großer Verkaufsdruck.
Interessante Aufgaben
Man hat halt seine Sachen abzuarbeiten, Ideen sind eher nicht gefragt.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich behandelt, die Frage ist, auf welchem Niveau.
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Gleichberechtigung.
Arbeitsbedingungen
Schlechte Bezahlung, hoher Druck. Nach aussen aber alles schick, weil man sich ja duzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verpackung und Herstellung der Waren ist nachhaltig, der Umgang mit dem Personal nicht.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn oder sehr niedriger Lohn - von einem Vollzeitjob kann man nicht leben, außer man leitet eine gutgehende Filiale, dann reisst es die Umsatzbeteiligung raus.
Image
Besser als die Realität.
Karriere/Weiterbildung
Gibt es nicht.