Schlechter geht es kaum noch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles.
Verbesserungsvorschläge
Alles. McKensey hätte einen Dauerjob in dem Laden
Arbeitsatmosphäre
Als Freelancer hat man mit dem Haus wenig zu tun, nur wenn spürt man dass die festen Mitarbeiter alle in schlechter Stimmung aufgrund von Arbeitsüberlastung sind. Dazu kommen unzählige Unzulänglichkeiten in der Ausstattung, wie fehlende Resourcen, unklare rechtliche Rahmenbedingungen und unzureichende finanzielle Ausstatung.
Kommunikation
Der Verlag entscheidet wann und warum er mit den Freelancern kommuniziert. Gerne werden die Gesprächspartner in kritischen Situationen patzig oder lassen sich von dem Vorzimmer verleugnen. Emails werden nur zu bestimmten Zeiten gelesen, andersherum erwartet das Haus allerdings eine ständige Abrufbereitschaft.
Kollegenzusammenhalt
Schlecht, vor allem gegenüber Exterenen. Man hofft, dass dieses möglichst die gesamte Arbeit schultern.
Work-Life-Balance
Katastrophal. Das Haus erwartet eine überdurchschnittliche Arbeitsleistung die vor allem im Fokus haben soll, den Ertrag des Verlages zu steigern. Investieren möchte man allerdings nichts dafür.
Vorgesetztenverhalten
Schrecklich. So lange man etwas von den Freelancern will ist man höflich und nett, danach verlogen und unverschämt. Dazu gibt es so Nettigkeiten wie Weihnachtsfeiern zu denen Externe möglichst spät geladen werden , in der Hoffnung sie würden nicht erscheinen oder das Leugnen fest gemachter Zusagen für projekte oder Budgets.
Interessante Aufgaben
Wenn man die Produkte isoliert sieht, sind dieses zwar interessant, doch aufgrund mangelnder finanzieller Ausstattung ist die Begeisterung schnell erledigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Schlicht nicht gesellschaftskonform. Man preßt die älteren Kollegen solange aus, bis diese freiwillig gehen.
Arbeitsbedingungen
Keine Mitarbeiter, die die noch da sind leiden still bis zum Zusammenbruch und neue kommen erst gar nicht. Dazu veraltete EDV, keine modernen Räume und Budgets die an das letzte Jahrtausend erinnern. Selbermachen ist inzwischen ein Blättchen mit Mini Inhalt und einem einzigen Blattmacher. Was soll man da noch erwarten
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Verleger interessiert nur , wie die Mitarbeiter am besten ausgebeutet werden können, damit ihm sein Traum vom Haus am Ammersee erhalten bleibt. Soziales Gewissen kennt der Verlag nicht. alle angeblichen Annehmlichkeiten entpuppen sich als selbstverständliche Nichtigkeiten oder Mogelpackungen, die nur dazu dienen sollen, die freien Stellen (wovon es reichlich gibt) zu besetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mieses Gehalt, was spätestes nach der Unterzeichnung des Arbeitsvertrages noch schlechter wird, indem immer neue Zusatzleistungen verlangt werden, die aber keiner zahlt. Sozialleistungen sind praktisch nicht vorhanden. Gem. Art.6 GG verpflichtet Eigentum, doch davon will der Verleger nichts wissen und agiert wie ein Sonnenkönig. Letztlich ohne Weitblick und inzwischen auch mit immer weniger Erfolg.
Image
Schlecht. Kein anderer Verlag in Deutschland möchte mit dem Haus kooperieren.
Karriere/Weiterbildung
Karriere gibt es in dem Haus nur auf dem Papier, indem man klangvolle Stellenbezeichnungen vergibt, ohne allerdings die Bezahlung anzupassen. Echte Weiterbildung ist weder für Festangestellte noch für Freelancer vorgesehen. Man erwartet aber, dass man sich selber auf den neuesten Stand, etwa bei der EDV , bringt und diese programme auch noch selber beschafft.