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Bewertung

Der Fisch stinkt vom Kopf...

2,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

nette Kollegen, guter Teamzusammenhalt, ab und zu schöne Betriebsausflüge, gemeinsame Weihnachtsfeiern etc. machen immer Spaß, tierliebe und kinderliebe Firma

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetzenverhalten lässt zu wünschen übrig, viel Gleichgültigkeit gegenüber Überlastung von Mitarbeitern - auch wenn man explizit das Gespräch sucht wird entweder weggeschaut oder man bekommt sogar noch mehr Druck von oben; die vielen internen Workshops kann man sich definitiv sparen - es wird gerne und viel geredet aber kaum gehandelt; bestimmte Mitarbeiter werden extrem bevorzugt; teilweise völlig nervenaufreibende/umständliche interne Prozesse, die das effektive arbeiten erschweren

Verbesserungsvorschläge

operative Führung der Firma überdenken


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Kollegenzusammenhalt

Work-Life-Balance

Vorgesetztenverhalten

Interessante Aufgaben

Gleichberechtigung

Arbeitsbedingungen

Gehalt/Sozialleistungen

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Arbeitgeber-Kommentar

Kai SieversGeschäftsführer

Eine kleine Stellungnahme, denn eine Firma ist facettenreicher als ein Eintrag vermuten lässt.

Zunächst einmal: Wir bemerken, dem Posting „Der Fisch stinkt vom Kopf“ ist die Enttäuschung über uns als Arbeitgeber stark anzumerken. Wir bedauern das. Und anstatt zu schweigen oder Gegenpropaganda mit Fake-Einträgen zu starten (was nicht unüblich ist in der Branche), sagen wir, dir, liebem Postenden/lieber Postenden: Wir respektieren deine Wahrnehmung. Und bedauern deine Worte.

Denn wahr ist auch, wir haben eine klare Überstundenregelung: 10 h im Monat sind quasi von unseren Mitarbeitern inklusive. Danach wird jede Minute als Überstunde gezählt. Wir haben ein genaue, digitale Arbeitszeiterfassung – wir stempeln ein, wir stempeln aus. Die eigene Arbeitszeit ist komplett dokumentiert und transparent. Am Ende jeden Monats werden diese Arbeitszeiten den verantwortlichen Führungskräften schriftlich, Schwarz auf Weiß auf den Tisch gelegt. Sie müssen sie – für jeden Einzelnen von uns – zur Kenntnisnahme unterzeichnen. Sind viele Überstunden gemacht worden, ist den Kollegen ein schneller Überstundenausgleich jederzeit möglich. Damit wollen wir sagen: Wir arbeiten wirklich hart daran, dass hier niemand überlastet wird. Dafür haben wir Mechanismen eingerichtet. Dafür haben wir Verantwortliche. Wir kontrollieren das. Und das ist so ziemlich das Einzige, was wir hier kontrollieren.

Ein Wort noch zu den vielen Workshops, die wir uns sparen könnten: Wir sparen hieran eben gerade nicht. Wir glauben daran, dass man nur gemeinsam weiter kommt. Dass ein „Von-oben-Herabbestimmen“ nun mal gar nichts bringt. Wir haben einmal im Monat eine Austauschrunde mit der ganzen Agentur. Hier kann jeder Themen anbringen. Wir treffen uns auf Off-site-Workshops, wo wir an unseren Arbeitsweisen, Kundenprojekten und Verantwortungen arbeiten. Das könnte man auch alles bleiben lassen. Wir glauben, dass wäre fahrlässig.

Daher nein, wir sparen uns diese Workshops nicht. Auf gar keinen Fall.

In diesem Sinne,
die gernBotschaft

PS: Die Bereitschaft zu sprechen, endet nicht mit diesem Post. Wer nochmal über seine Zeit bei uns reden will, den laden wir ein, mit uns direkt ins Feedback zu gehen: sievers@gernbotschaft.com

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