Autoritärer Führungsstil nach ehemaligem Traumarbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
mittlerweile absolut gar nichts mehr
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre war mal richtig gut und ausgelassen, verständnisvoll, entspannt und rundum perfekt. Das hat sich massiv geändert. Seit einiger Zeit ist es eine reine Katastrophe. Druck, Kontrolle und unfaires Verhalten sind seitdem auf der Tagesordnung.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich enorm verschlechtert. Wer welche Info mitbekommt, scheint willkürlich. Die Kommunikation ist einseitig und von oben herab. Die Meinungen der Mitarbeiter sind nicht von Belang, obwohl danach gern und häufig gefragt wird.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war mal super. Seit massiven Strukturveränderungen haben sich Lager gebildet und jeder versucht, seine eigene Haut zu retten, um nicht entlassen zu werden.
Work-Life-Balance
Sie war mal super. Nun werden Überstunden, Wochenendarbeit und Arbeit am Abend vorausgesetzt.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist katastrophal, launisch, unfair und autoritär. Es ist z.B. demnach in Ordnung, Mitarbeiter selbst häufig zu unterbrechen, aber ausfallend zu werden, wenn ein Vorgesetzter unterbrochen wird. Für diese gelten grundsätzlich andere Maßstäbe als für andere. Duz-Kultur und angebliche Lockerheit täuschen darüber nicht hinweg. Manchmal werden Mitarbeiter vor dem Team heruntergemacht, manchmal einzelne stark gelobt. Das scheint abhängig von der Tagesform und Laune zu sein.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind sehr vielfältig und interessant. Es gibt immer neue Themenbereiche, in die man sich einarbeiten kann.
Arbeitsbedingungen
Durch den schlechten Führungsstil, sowohl zwischenmenschlich als auch fachlich, den Druck und Arbeitszeiten am Abend und Wochenende und die schlechte Atmosphäre sind die Arbeitsbedingungen sehr schlecht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war mal überdurchschnittlich gut. Viel darf man durch massive Sparmaßnahmen nicht mehr erwarten.
Image
Das Image war mal hervorragend. Mittlerweile dürfte kaum ein Mitarbeiter noch gut über den GDA sprechen. Offiziell wird ein völlig anderes Bild vermittelt: Offenheit, Toleranz und Lockerheit sind allerdings weit von der Realität entfernt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstieg ist in so einem kleinen Verband schwierig.