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4 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 4,0Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Nur eingeschränkt empfehlenswert. Das liegt nicht unbedingt am PJ, vielmehr an dem was danach folgte.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Nur eingeschränkt empfehlenswert. Das liegt nicht unbedingt am PJ, vielmehr an dem was danach folgte.

Ich habe bereits in der Corona-Pandemie für einige hessischen Gesundheitsämter gearbeitet und Einblicke in das Fach und die Tätigkeit sammeln können, insbesondere da Öffentliches Gesundheitswesen im Medizin-Studium unterrepräsentiert ist. Zuvor absolvierte ich an anderen Gesundheitsämtern, auch in Frankfurt, noch Famulaturen im Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) und war für die neu geschaffene ÖGD/ÖGW-Quote in Hessen als HiWi tätig. Ich denke also, dass ich für einen Medizinstudenten relativ viel ÖGD gesehen habe und meine Vergleiche erlauben darf.

Das Fach selbst ist ähnlich vielseitig und breit aufgestellt wie die Allgemeinmedizin, von der Infektiologie, über die Hygiene, Psychiatrie und Pädiatrie gibt es wirklich viel zu sehen. Daneben ist das Frankfurter Amt durch seine Größe und Lage besonders interessant. Dazu kommen Partnerschaften und Kooperation zu denen man im Rahmen des PJs auch rotieren kann (Rechtsmedizin, Flughafen etc.). Die Ausbildungskoordination für PJler/ÄrztInnen ist wirklich sehr engagiert und bemüht, außerdem jederzeit zu erreichen und ansprechbar.

Es gibt zwar keinen PJ-Unterricht, da pro Tertial immer nur ein PJ-Platz zur Verfügung steht, die Lehre und ärztliche Betreuung kompensiert dies aber bei weitem. Mir wurde selten derart gut und viel im Rahmen von Praxisveranstaltungen des Studiums erklärt. Dazu kommt ein gewisser Gestaltungsspielraum hinsichtlich des Rotationsplans durch die verschiedenen Abteilungen und externen Partner, sodass man sehr gut auch eigene Schwerpunkte setzen kann.

Die Prüfung im Wahlfach empfand ich aufgrund der breite des Fachs und Unterrepräsentation im Studium als anspruchsvoll.

Kommen wir nun zum großen Contra: Das, was danach folgte. Der Verwaltungsapparat. Die Einstellungspraxis.
Mir hat es in Famulatur und PJ wirklich so gut gefallen, dass ich frühzeitig (Monate davor, also am 1. Tertialende) mein Interesse an einer Trainee-Stelle nach Approbation bekundet habe, als Arzt in Weiterbildung. Der Bewerbungs-/Recruitingprozess war eine einzige bürokratische lähmende Odysee. Ich habe über Monate bist zur letzten Woche vor Einstellung auf einen Arbeitsvertrag gewartet und auf Informationen darüber (Gesundheitszeugnisse, Versicherungen etc.), die durch mich noch zu erbringen sind. Keine Information. Der Arbeitsvertrag lag mir bis zum letzten Tag kurz vor geplantem Arbeitsbeginn nicht vor.
Gerade im Vergleich zu anderen ärztlichen Arbeitgebern, auch von dem was ich von Kommilitonen gehört habe, waren die bürokratischen Hürden und das Einstellungsprocedere extrem langatmig. Ich habe noch nie gehört, dass einem derart viele Steine in den Weg gelegt wurden.
Ich musste alles aktiv selbst erwirken und schlußendlich scheiterte es doch, obwohl ich a) sehr früh/Monate zuvor Interesse bekundet habe b) mich rechtzeitig beworben habe und c) alle Bewerbungsschritte durchlaufen habe. Vielleicht habe ich auch einfach nur Pech gehabt?

Unterm Strich:
- PJ ja, lohnt sich mal eine völlig andere Form von Medizin kennenzulernen abseits von Praxis und Klinik.

- Wenn man plant zu bleiben, sollte man sich dies gut überlegen. Der Verwaltungsappart tickt anders als in den Kliniken bzw. Praxen und kann gerade als junger Mensch sehr erdrückend sein. Hinzu kommt, dass das Gehalt deutlich unter dem liegt, was die Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken verdienen. Dieser Abstand mag zu Beginn nicht groß wirken, wird mit den Jahren aber sukzessive mehr und erreicht sein Maximum ab dem Facharzt. Ich hätte dies trotzdem in Kauf genommen, zu einer Einstellung kam es aber nie aus den oben genannten Gründen.


Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Karriere/Weiterbildung

Kollegenzusammenhalt

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gehalt/Sozialleistungen

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Zusammenfassend kann ich mich bei meinen Arbeitgeber glücklich schätzen!

4,6
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Familienfreundlichkeit. Flexible Gestaltung der Arbeitszeit.Jobticket und Soziale Sicherheit

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was leider immer mehr in den Hintergrund tritt, sind Mitarbeiterevents.

Verbesserungsvorschläge

Eine Erweiterung der Weiterbildungsmöglichkeiten die sich letztendlich auch Monetär auswirkt. Es gibt eine Kantine die wir nutzen können, jedoch vergeht für den Weg dahin schon zuviel Zeit, viele Wünschen sich eine Kantine direkt im Haus, sowie auch einen Fitnessraum.

Arbeitsatmosphäre

An Lob und fairem Umgang fehlt es uns nicht.

Image

Das Image stimmt mit der Realität überein. Das bekommt man auch als Feedback von den Bürgern zurück.
Das was man mitbekommt, auch aus anderen Abteilungen, redet der größte Anteil der Mitarbeiter positiv über ihren Arbeitgeber.

Work-Life-Balance

Durch flexible Arbeitszeiten und ergänzen wir uns untereinander nahezu perfekt und dadurch bedingt wird natürlich große Rücksicht auf familiäre Bedingungen genommen. Dadurch, dass wir Kolleginnen und Kollegen mit und ohne Kinder haben, gestaltet sich die Urlaubsplanung als unproblematisch.

Karriere/Weiterbildung

Die Kriterien für einen beruflichen Aufstieg sind leider nicht immer bekannt, da muss man sich doch eher selbnst darum kümmern. Leider gibt es für bestimmte Berufsgruppen in unserem Haus eher keine Aufstiegschancen

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt is immer pünktlich. Zufriedenstellend ja, aber auch da ist noch Raum nach oben. Sozialleistungen werden leider immer weiter abgebaut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kürzlich wurde in unserer Stadtverwaltung beschlossen, dass die Beschaffung und der Einkauf von Lebens- und Genussmitteln, grundsätzlich auf Produkte des Fairen Handels oder nachhaltig produzierte Produkte aus der Region zu beschränken

Kollegenzusammenhalt

Wir legen alle großen Wert auf eine gute Zusammenarbeit und kommunizieren offen miteinander, auch wenn es mal kritisch wird.

Umgang mit älteren Kollegen

Förderung, Fortbildungen weiterführende Schulungen werden bei uns nicht vom Alter abhängig gemacht.
Die jüngeren profitieren von den Älteren, aber genauso vehält es sich auch umgekehrt, ältere Mitarbeiter lernen genauso von den jüngeren.

Vorgesetztenverhalten

Wir werden in vielen Entscheidungen mit einbezogen. Aber es gibt durchaus Entscheidungen, die der Vorgesetzte alleine zu treffen hat, werden aber darüber rechtzeitig informiert

Arbeitsbedingungen

Technisch- und räumlich sind wir bestens ausgestattet, fast jeder hat ein Einzelbüro.
Die spezielle Software mit der wir arbeiten, ist allerdings optimierbar, nicht besonders Anwenderfreundlich.

Kommunikation

Durch regelmäßige Besprechungen werden wir von Vorgesetzten sowie der Austausch unter den Kolleginnen und Kollegen immer über das Neueste informiert, es schafft Tranzparenz und geteiltes Wissen

Gleichberechtigung

Das ist bei uns schwierig zu beurteilen, da das Frauen - Männerverhältnis unausgeglichen ist. Weit über die Hälte der Mitarbeiter bei uns sind Frauen. Auch in den Vorgesetztenpositionen sind weitaus mehr Frauen als Männer.

Interessante Aufgaben

Manchmal kann es zu Belastungsschwankungen kommen, die wir aber unter den Kollegen ausgleichen. Uns wird sehr viel Eigenentscheidung und Eigenverantwortung bei der Erledigung ünseres Arbeitsauftrages überlassen.

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Nett und super Gehalt

4,2
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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dieses Job soll in der zukünftig automatisiert werden

3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Gesundheitsamt Frankfurt am Main durchschnittlich mit 4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Gesundheit/Soziales/Pflege (3,5 Punkte). 50% der Bewertenden würden Gesundheitsamt Frankfurt am Main als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 4 Bewertungen gefallen die Faktoren Umwelt-/Sozialbewusstsein, Umgang mit älteren Kollegen und Kollegenzusammenhalt den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Gesundheitsamt Frankfurt am Main als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.
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