Mehr Wertschätzung und Modernisierung der Betriebsmittel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die pünktliche Bezahlung, der Zusammenhalt der internen Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zuwenig genutzte Marktchancen, keine Muße zur Erneuerung.
Verbesserungsvorschläge
Modernisierung der Betriebsmittel
Einführung eines Ideenwesens
Größere Wertschätzung der Mitarbeiter
Einführung eines Weiterbildungsprozeßes
Arbeitsatmosphäre
Lob gab es in der Regel nur, wenn die Leistung den Zielen der Geschäftsführung entsprachen. Eine Feedback-Kultur war nicht vorhanden.
Kommunikation
Seitens der Geschäftsführung wurden neue Artikel oder Prozesse sehr selten vorgestellt. Meetings fanden nur bei strukturellen Veränderungen statt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt innerhalb der internen Mitarbeiter war in Ordnung. Allerdings kamen sich die Verwaltungmitarbeiter und die Logistikkräfte nicht sehr nahe.
Die Verständigung mit den externen Mitarbeitern war mangels Deutschen Sprachkentnissen nur schwer möglich.
Work-Life-Balance
Dienstpläne wurden immer Wochenweise geschrieben. Gut war, spontan frei zu bekommen, bei Notwendigkeit.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten waren nicht immer bemüht, bei Konflikten zu vermitteln. Strategische Zielsetzungen wurden nicht klar auf jede einzelne Position heruntergebrochen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit war schematisch und Körperlich schwer. Fragen nach weiteren oder interessanten Aufgaben wurden unzureichend beantwortet.
Gleichberechtigung
Bei der Urlaubsplanung gab es Feiertagsbezogene Urlaubssperren, welche von "geliebten" Mitarbeitern nicht beachtet werden mussten.
Die Touren wurden zugunsten der externen Mitarbeiter zugeteilt, was sich negativ auf die Akkordprämie auswirkte.
Umgang mit älteren Kollegen
Kollegen im höheren Alter hatten durch die Arbeit bedingt eine höhere Krankenquote. Es wurde Langzeitkranken auch schon mal mit Abfindung die Kündigung schmackhaft gemacht.
Arbeitsbedingungen
Die Lagertechnik und -Inventar waren technisch überholt. Die Bodenbeläge und der Abstellhof waren sehr uneben. Auch die Enge im Lager und das chaotische Leergutlager hinterließen kein sicheres Arbeitsgefühl.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Sponsoring fand nicht statt. Ablaufware wurde nicht gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Lohn wurde pünktlich ausgezahlt und war in Ordnung.
Mit dem vermehrten Einsatz von externen Mitarbeitern sank die Akkordprämie, welche zumeist ein nettes Zubrot war. Personalkaufrabatt gobt es nicht mehr.
Image
Intern hatte diese Niederlassung keinen guten Ruf. Die Aussenwirkung kam nur eingeschränkt bei der Geschäftsführung an.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung auf eigene Initiative wurde nicjt wertgeschätzt. Auf Nachfrage zu Aufstiegschancen wurde ausweichend geantwortet.