Von allem zu wenig!
Gut am Arbeitgeber finde ich
33% Personalrabatt und super Kollegen. Mehr gibt es leider nicht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Wertschätzung des Personals, es wird nicht auf Probleme des Personals eingegangen, schlechte Bezahlung, kein kostenfreier Mitarbeiterparkplatz, keine Kantine, Ausbildungsumfang viel zu gering, Schulungsmaterial selbst finanzieren, keine Fahrtkostenerstattung
Verbesserungsvorschläge
Von Grund auf das Konzept der Mitarbeiterführung neu überdenken! Leider viel zu viel falsch!
Die Ausbilder
Keine Kommunikation von oben nach unten und leider wird man als Azubi überhaupt nicht ernst genommen.
Auf Sorgen und Wünsche der Mitarbeiter wird überhaupt nicht eingegangen sondern einfach zur Seite geschoben und mit einem „schauen wir mal“ vertröstet!
Oft auch abwertende Kommentare von Vorgesetzen und den Gruber-juniors!
Spaßfaktor
Kollegen sind großteils super! Toller Zusammenhalt in den Abteilungen!
Ohne die Kollegen hätte ich nach dem ersten Jahr schon gekündigt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Jeden Tag das selbe. Kunden bedienen, Müll wegbringen und Spiegel putzen.
Etwas anderes war im Ausbildungsplan nicht enthalten.
Schulungen waren nicht informativ und wurden einfach von irgendeinem Abteilungsleiter abgelesen und nicht erklärt. Keine Besichtigungen von Firmen und Produktionen.
Wir haben nicht mal die anderen Filialen unserer Firma gesehen, da dafür anscheinend keine Zeit war.
Variation
Den einzigen Bereich den die Ausbildung umfasst, ist der Verkauf. Leider kein Einblick ins Büro, Einkauf, Warenwirtschftssystem, etc.
Viele Azubis waren sogar 3 Jahre lang nur in einem Bereich wie z.B. DOB. Sie hatten nicht einmal einen Einblick in andere Abteilungen wie Herren oder Schuhe.
Azubis werden dort hingeschickt wo Personal gebraucht wird, nicht wo es für sie am sinnvollsten und am lehrreichsten wäre.
Respekt
Unter den Kollegen super, von Vorgesetzen leider öfters abwertende Kommentare und keine Wertschätzung
Karrierechancen
Karrierechancen = 0!
Außer du hast dich in die Gruber-Familie hineingeheiratet.
Vertrag wird auf zwei Jahre befristet und sobald der ausläuft und es auf einen unbefristeten Vertrag zugeht, wird man rausgeschmissen.
Nach der Ausbildung ebenfalls so und sogar da nochmal eine halbjährige Probezeit!
Arbeitsatmosphäre
Meistens eine gute Atmosphäre auf der Fläche. Leider gibt es viel zu selten Unternehmungen von der Firma aus, wie z.B Weihnachtsfeier. Das müssen die Kollegen privat machen.
Ausbildungsvergütung
Gehalt kam meistens pünktlich.
Leider war die Entlohnung so niedrig, dass es grad mal als gutes Taschengeld durchging. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gab es erst ab dem 2. Lehrjahr.
Arbeitszeiten
Schichten wurden je nach Abteilungsleitung relativ fair eingeteilt. Allerdings war es fast unmöglich einen Samstag frei zu bekommen, eigentlich nur wenn eine Hochzeit bevorsteht oder ähnliches.
Überstunden werden nicht vergütet sondern mit Freizeit verrechnet.