Willkührlich und Unberechenbar
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Tolle, hochwertige Ware mit der man gerne arbeitet
- große Flächen mit viel Alternativangebot, die einem eine Beratung erleichtern
- schöner Aufenthaltsraum mit Terrasse, damit man wenigstens etwas Licht erwischt
- Materialkundeschulungen die Hausintern gehalten werden
- Mit etwas Glück darf man bei Modenschauen mitwirken
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Mitarbeiter sind ausgesprochen gut in ihrem Fach und werden nicht dementsprechend entlohnt und genutzt, was sogar Kunden auffällt. Ebenso fällt die hohe Fluktation auf, was Stammkunden oft verärgert.
Versetzungen werden einfach beschlossen ohne den MA zu fragen oder triftige Gründe dafür zu nennen. So gerät man von der Deko in den Verkauf oder von Erding nach Wasserburg und kann sich nur zwischen akzeptieren oder gehen entscheiden.
Verbesserungsvorschläge
Hier kommt einiges:
- Kommunikation zwischen Vorgesetzten und MA
- Konditionen (Urlaubstage und Gehälter)
- Arbeitsstunden (Öffnungszeiten müssen fast ganz durchgearbeitet werden als Vollzeitkraft)
- Mehr Wertschätzung für den einzelnen MA
- HEFTIG aber wahr : Austauschen einiger Führungskräfte die nur in ihre eigene Tasche arbeiten, leere Versprechungen machen und nichts dergleichen Leisten
Arbeitsatmosphäre
man steht unter ständiger Beobachtung
Kommunikation
Man wird vor vollendete Tatsachen gestellt und hat kein Mitspracherecht
Kollegenzusammenhalt
Im großen und Ganzen zwei Sterne, je nach Abteilung evtl. sogar drei.
Work-Life-Balance
Überstunden werden erwartet, Öffnungszeiten ermöglichen kaum Freizeit solange man Vollzeit arbeitet. Freie Samstage werden teilweise nicht mal mit Terminen wie Hochzeiten oder Taufen genehmigt.
Vorgesetztenverhalten
Hier spielt die Kommunikation auch eine große Rolle, an dieser muss definitiv gearbeitet werden. Personalchefs grüßen nach Lust und Laune und haben keine Zeit (Lust) sich mit Mitarbeitern genauer zu beschäftigen.
Interessante Aufgaben
Es gibt tolle Aufgaben, tolle Kunden mit verschiedensten Wünschen. Allerdings könnte man hier sein, teilweise Hausintern, Aus- und Weitergebildetes Personal besser nutzen und ihnen einen spannenderen Arbeitsplatz bieten.
Gleichberechtigung
Mitarbeiter die Verwandte in Führungspositionen haben, haben ein leichtes Spiel. Alle anderen müssen um Kleinigkeiten kämpfen.
Umgang mit älteren Kollegen
Einige gehören schon Jahrzehnte zum Haus, sie genießen teilweise auch hohes Ansehen, werden aber dementsprechend ausgenutzt. Wenige werden ihren Fertigkeiten entsprechend eingesetzt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt variiert nach Sympathie und um eine Erhöhung zu bekommen muss man knien und betteln. Vereinzelte haben wieder den Verwandtschaftsbonus oder wurden von angesehenen Abteilungsleitern extrem gepuscht, hier wären andere Abteilungsleiter am Zug die ihre Aufgabe in der Hinsicht nicht sehen wollen/können.
Image
Gewandhaus Gruber ist immer noch ein sehr angesehenes Haus in Erding, die Fluktation der Mitarbeiter hingegen zeigt mittlerweile erste Risse im augenscheinlich Perfekten Bilde.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmaßnahmen werden nicht gefördert, der Handelsfachwirt wird einem sogar versucht auszureden. Die Entscheidung eine Maßnahme zu ergreifen wird jedoch akzeptiert. Unter Umständen, wenn man bereit ist sein Privatleben gänzlich hinten anzustellen, kann man sogar eine Abteilung übernehmen oder wechseln.