Vorstände setzen falschen Fokus für ein städtisches Unternehmen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Den Standort an der Spree
Verbesserungsvorschläge
Den Fokus mehr auf das Kerngeschäft legen und die Mitarbeiter bei Problemen erst nehmen und diese auch angehen.
Gleichberechtigung unter den Abteilungen schaffen.
Arbeitsatmosphäre
Man hat das Gefühl, dass das Kerngebiet, sprich die Kollegen die sich um die Mieter und Häuser kümmern vom Vorstand als Mitarbeiter zweiter Klasse angesehen werden.
Kommunikation
Leider kein bisschen Transparent. Entscheidungen, Prozesse, Umstrukturierungen werden nur verkündet aber nicht begründet.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team super, unter den verschiedenen Abteilungen katastrophal. Jede Abteilung arbeitet gegen die andere anstatt das man zusammenarbeitet.
Work-Life-Balance
Damit wird groß geworben aber es kann nicht gelebt werden. Überstunden werden von den Führungskräften erwartet, wird ja auch ein Mal im Jahr ausgezahlt. Aber selbst wenn man anspricht, dass einen die Situation so belastet, dass man nicht mal nach der Arbeiten anschalten kann wird das einfach nur hingenommen aber nichts geändert. Fällt ein Mitarbeiter aus wird er halt ersetzt. Wozu sich also um die langjährigen Mitarbeiter kümmern?
Vorgesetztenverhalten
Die direkten Vorgesetzten sind auch nur Prellböcke die keine Entscheidungen treffen dürfen und die Mitarbeiter mit Worten „ruhig stellen“ müssen. Die Positionen darüber gehen ihre Wege, sind wenig emphatisch und interessieren sich nicht für die Probleme der Mitarbeiter. Moderne Mitarbeiterführung ist hier ein Fremdwort
Gehalt/Sozialleistungen
In Abteilungen die nichts mit dem Kerngeschäft zu tun haben kann man sicherlich fit verdienen.
Die Mitarbeiter in der Verwaltung werden jedoch in die unterste Gruppe des Tarifvertrages eingruppiert. Egal ob diese zu den Aufgaben passt oder nicht. Besondere Leistungen werden gefordert aber nicht anerkannt. Prämien gibt es keine
Image
Mehr Schein als sein. Dem Unternehmen ist es wichtig innovativ und modern zu sein. Aber durch den Ausbau dieser Abteilungen wird der Fokus den ein städtisches Wohnungsunternehmen haben sollte aus den Augen verloren. Die Gelder werden falsch aufgeteilt. Was nützt es innovativ und modern zu sein, wenn die Mieter und die Mitarbeiter die sich um die Mieter kümmern dauerhaft unzufrieden sind?
Karriere/Weiterbildung
Damit wird geworben, wenn man es anspricht wird man jedoch nur vertröstet und darauf hingewiesen dass es derzeit auf Grund der Arbeitsbelastung nicht möglich sei. Dies über viele Jahre.
Mitarbeiterbeurteilungen, Feedbackgespräche oder Gespräche zur Weiterbildung/Entwicklung finden nie statt.