Mittelständler mit vielen Problemen in der Kommunikation und Führung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Teams funktionieren, die Kollegen für einen da sind, wenn es nötig ist.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Festgefahrene Strukturen, keine offene Kommunikation. Viel Geheimnis um die Unternehmensziele. Keine Führungskraft die diesen Titel verdient hätte.
Verbesserungsvorschläge
Man sollte mal die Führungskräfte bevor Sie Seminare über Führung geben, selbst auf ein Führungskräfteseminar schicken, damit Sie sich selbst auch mal reflektieren und Dinge die man selbst Prädigt auch umsetzt. Man hat viele gute Mitarbeiter in den eigenen Reihen, die man besser einsetzen kann. KOMMUNIKATION!!! Muss nochmals neu entdeckt werden bei diesem Arbeitgeber.
Arbeitsatmosphäre
In den einzelnen Teams und teilweise übergreifend - solange man nicht Standortübergreifend arbeiten muss, ist alles super.
Kommunikation
Unterirdisch, Prozesse werden verschleppt. Kommunikation wird nur einseitig gewünscht - von unten nach oben. Wenn Neuerungen kommuniziert werden müssen, passiert das meist einmal komplett um den eigentlichen Empfängerkreis - wenn man dann auf den Flurfunk anspricht, wird es abgetan mit, es wurde so nie gesagt - ist wohl ein Missverständnis.
Zwei Tage später kommt dann eine Mail mit genau diesen Aussagen als Info. Einfach unterirdisch was bei der GFA als Kommunikation bezeichnet wird.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf die Kollegenkonstellation an. Viele sind sehr hinterhältig und suchen nur ihr eigenes Wohl. Alles was man sagt, wird einem verdreht und dann an Führungskräfte getragen. Neid ist in der GFA auch ein großer Faktor
Work-Life-Balance
Gleitzeit wurde bei der GFA als Vertrauensarbeitszeit eingeführt. Homeoffice ist in manchen Bereichen möglich. Daher 3 Sterne. Leider zu sehr abhängig von der eigenen Position und Aufgabenfeld.
Vorgesetztenverhalten
siehe Kommunikation. Weiter ist hier zu beanstanden, das die Führungskraft völlig überfordert ist, nur auf ihre Lieblinge hört, diese auch mit allem Gedeckt werden.
Laune und Persönliches Empfinden und persönliche Meinung zu Mitarbeiter prägen den Umgang der Führungskraft mit ihren Mitarbeitern.
Interessante Aufgaben
Je nach Projekt hat man hier Möglichkeiten sich mit Interessanten Themenfeldern und Aufgaben zu beschäftigen.
Gleichberechtigung
Geschlechtsspezifisch eher nein.
Viele Entscheidungen werden auf Nasenfaktor getroffen. - siehe Führungskraft
Umgang mit älteren Kollegen
Viele langjährige Mitarbeiter gerade in der Verwaltung. Auch aus Projekten werden gerne ältere Menschen übernommen, welche sich beweisen konnten.
Arbeitsbedingungen
Büros wurden in einer Niederlassung bereits komplett modernisiert. Höhenverstellbare Schreibtische, helle Einrichtung.
Technik stoßt immer wieder an Grenzen. Zu kleine Serverkapazität. Manche IT Projekte dauern ewig, weil man sich drei mal im Kreis dreht bis man sich entscheidet. Es wird großen Wert auf Low-Budget gelegt. Am besten sollen alle Lösungen kostenfrei sein. Dementsprechend läuft auch der Flickenteppich - vieler einzelner Softwarelösungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kam pünktlich. Manchmal mit absurden Drohungen im Vorfeld per Email. Ansonsten ist das Gehalt ok, wobei es hier große Differenzen zwischen den Mitarbeitergehälter gibt.
Image
Da man selbst nur sehr fragliches Image nach außen trägt, NEIN! Was am wichtigsten scheint ist der Auftritt nach Außen. Es wurden viele Dinge die nebensächlich sind lange diskutiert. Nach Außen will man der Experte sein. Intern wird davon nichts gezeigt und auch wenig in seine "Experten" investiert, da es kein richtiges Mitarbeiterförderprogramm gibt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man in dem Unternehmen nicht machen. Festgefahrene Strukturen. Keinvorwärts kommen.
Weiterbildungen wurden nur selten genutzt.