Wenig spannende Aufgaben, viel Wiederholung, straff hierarchische Organisation
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Total unverständlich finde ich, dass es den Mitarbeitern untersagt ist mit dem Firmen-PC ins Internet zu gehen. Stört am Ende aber keinen, hat ja jeder ein Handy. Sehr moderne Regelung.
Verbesserungsvorschläge
Leider bin ich nie das Gefühl losgeworden, dass die GHM noch stark hierarchisch funktioniert. Daran haben weder die Umorganisationen noch die Lippenbekenntnisse der Leitung etwas geändert. Am Ende gibt es Chefs und Arbeitsbienen. Es steckt so viel Potential in jedem einzelnen Mitarbeiter, es lohnt sich das richtig hinzusehen. Die aktuelle Form der Mitarbeiterbewertung war für mich nie akzeptabel.
Arbeitsatmosphäre
Schöne Büros, nette Kollegen
Kommunikation
Eher zu viele Meetings
Kollegenzusammenhalt
Stark personenabhängig
Work-Life-Balance
Home Office war nur während Corona wirklich gerne gesehen. In manchen Bereichen war es einfacher, aber man ist das Gefühl nicht losgeworden, dass es eigentlich nicht gerne gesehen ist.
Vorgesetztenverhalten
Die Messeleitungen haben immer und jederzeit recht. Unmöglich ist die jährliche Mitarbeiterbewertung bei der alle Leitenden zusammensitzen und nacheinander über jeden "Gericht halten". Verkauft wird das dann als "faire Bewertung", weil ja (in 3-5 Minuten pro Mitarbeiter) mehrere Meinungen zusammenkommen
Interessante Aufgaben
Es wiederholt sich halt von Jahr zu Jahr, auch wenn auf den einzelnen Messen immer "Quasi-Neues" hinzuerfunden wird. Am Ende verkauft man Standplätze und Tickets.
Gleichberechtigung
Viele weibliche Führungskräfte
Arbeitsbedingungen
Gut erreichbar, schöne Büros
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Eine Messe kann wohl nie umweltbewusst sein. Im Büro kein großes Thema.
Gehalt/Sozialleistungen
Für München niederiges bis mittleres Gehaltsniveau. Sehr undurchsichtig wer wieviel bekommt, manche stempeln, andere nicht (was mehr Gerede hervorruft, als ein Gefühl der Fairness)
Karriere/Weiterbildung
Zuletzt gab es aus wirtschaftlichen Gründen nur noch Schulungen für Führungskräfte. Man hat sich aber oft gefragt, ob das wirklich was bringt. Denn echte Änderungen waren nicht unbedingt spürbar.