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G.I.B. 
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mbH
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Sehr wertschätzender Arbeitgeber, viel Autonomie und spannende Themenfelder

4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Meine positiven Eindrücke sind den einzelnen Bereichen gut zu entnehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Hier gibt es derzeit nichts auszusetzen.

Verbesserungsvorschläge

Genau SO weitermachen!

Arbeitsatmosphäre

Die Fluktuationsrate der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sehr gering. Ebenfalls fällt eine durchschnittlich sehr lange Betriebszugehörigkeit - oftmals bis zur Altersrente - auf. Dies sind schon Indizien dafür, dass eine gute Arbeitsatmosphäre vorliegt. Nach eigener Wahrnehmung kann ich dies so bestätigen und ergänzen: Wertschätzung von Person und Arbeit sowie kollegiales Miteinander ist stark ausgeprägt. Eine Duz-Kultur sorgt weiterhin für entspanntes Arbeiten und Konzentration auf die individuellen Arbeitsinhalte und Schwerpunkte - den Anschein dadurch eine Respektgrenze zu den Kolleginnen und Kolleginnen zu "überschreiten" ist nicht gegeben. Da die G.I.B. zu einem Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW gehört, gibt es viele arbeitsbezogene Verknüpfungen zu den einzelnen Fachreferaten im MAGS. Auch hier ist die Arbeitsweise von ähnlicher Wertschätzung wie der internen geprägt.

Kommunikation

Nach meiner Wahrnehmung sehr offen und transparent. Natürlich kann man nicht immer erwarten, dass einem Informationen "hinterhergetragen" werden. Es gibt regelmäßige Austauschrunden (i.d.R. monatlich) mit der gesamten Belegschaft, die von der Geschäftsführung organisiert werden. Hier ist immer Platz für Neuigkeiten und Rückfragen. Für Fragen stehen die Türen aber generell - auch bei der Geschäftsführung und der Leitung - jederzeit offen. Es ist gewünscht Probleme/Sorgen/Nöte offen anzusprechen, damit faire und zeitnahe Lösungen gefunden werden können.
Es gibt einen sehr gut aufgestellten und engagierten Betriebsrat. Dieser arbeitet mit der Geschäftsführung nach meiner Wahrnehmung sehr gut zusammen, sodass möglichst viel für die gesamte Belegschaft bei rauskommt. So etwas hatte ich in meinem vorherigen Unternehmen leider nicht, hier hatte man als Mitarbeiter eher den Eindruck, dass Geschäftsführung und Betriebsrat einen Kampf austragen.

Kollegenzusammenhalt

Liegt nach meiner Wahrnehmung sehr ausgeprägt vor. Natürlich ist es so wie in jedem Unternehmen, dass man mit manchen mehr zu tun hat und besser klar kommt - und mit manchen weniger. Alles in allem kann man sich auf seine Kolleginnen und Kollegen jederzeit verlassen.

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeit ist tariflich (TV-L) geregelt und liegt derzeit für NRW bei 39:50 Stunden in der Woche. Es gibt ein Arbeitszeitkonto mit der Möglichkeit geleistete Mehrstunden nach Absprache mit dem Abteilungsleiter auszugleichen - das funktioniert sehr gut. Schon vor der Corona-Krise waren Homeoffice (erfolgt individuell nach Absprache) und Tele-Arbeit (feste und vertraglich festgehaltene Zeiten, zu denen man von Zuhause aus arbeitet) möglich. Die G.I.B. ist hier wirklich sehr vorbildlich und hat auch "innovative Arbeitsformen" erkannt. In manchem Unternehmen der Privatwirtschaft kann man hier lange suchen...
Der Arbeitgeber selbst bietet ein betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) an. Es gibt z. B. eine Kletter-Gruppe, eine Lauf-Gruppe, eine Badminton-Gruppe, eine Nordic-Walking-Gruppe oder aber auch die Möglichkeit einer professionellen Massage. Kosten sind natürlich selbst zu tragen.
Generell konnte ich feststellen, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr gut zu funktionieren scheint. Es wird stets versucht "alles möglich zu machen was möglich ist".

Vorgesetztenverhalten

Sowohl auf Leitungs- als auch Geschäftsführungsebene konnte ich mich bisher nicht beschweren. Wertschätzender, konstruktiver Austausch mit der Möglichkeit eigene Impulse einzubringen. Dass Entscheidungen nicht immer allen passen, liegt in der Natur der Sache und kommt überall vor. In der G.I.B. herrscht die Devise "die Türen sind immer offen".

Interessante Aufgaben

Liegen in meinem Bereich vor. Abwechslungsreich und fordernd. Wenn man sich mit seinem Job identifizieren kann, dann gibt es keinen Grund zur Beanstandung. Wichtig ist zu verstehen, dass es gewünscht ist relativ autonom zu arbeiten. Dies setzt aber auch eine fachliche Kompetenz und eine gewisse "Arbeitserfahrung" voraus, weshalb Stellen eher nicht für Berufseinsteiger geeignet sind.

Gleichberechtigung

Jeder schätzt und respektiert jeden unabhängig von Geschlecht, Alter, Nationalität etc. ,Diversitätsthemen werden sogar aktiv in die Arbeitsthemen eingebunden.

Umgang mit älteren Kollegen

Läuft sehrt gut. Die jüngeren Kollegen lernen von den älteren und umgekehrt. Jeder ist offen und lernbereit.

Arbeitsbedingungen

Dienstsitz ist die alte Lohnhalle der Zechen Arenberg-Fortsetzung in Bottrop. Das Gebäude ist zwar alt, jedoch haben die Büroräumlichkeiten einen entsprechenden Charme. Spätestens seit der Corona-Zeit kann jeder Mitarbeiter, unabhängig von Abteilung und Bereich, Homeoffice machen. Die Anschaffung von IT-Hardware dauert manchmal, ist jedoch damit zu begründen, dass die Tätigkeiten und Anstellungen überwiegend projektbezogen erfolgen und somit gewisse Vorgaben einzuhalten sind. Jemand, der jedes Jahr ein neues Macbook und iPhone vom Arbeitgeber benötigt, ist hier Fehl am Platz.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) mit allen entsprechenden Vorteilen (z. B. einer betrieblichen Altersversorgung durch die VBL). Transparenz ist also gegeben. Gehaltsverhandlungen bei der Einstellung oder aber "Schachern um Gehalt" fällt hier folglich weg - dies muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er es gut oder weniger gut findet. Die Stellen haben in der Regel hohe Kompetenzanforderungen, weshalb sie in eher höheren Gruppen ausgeschrieben sind. Gehälter werden pünktlich gezahlt.
Aufgrund des Projektgeschäftes sollte jedem klar ein, dass Verträge oftmals nur befristet ausgestellt werden können. Es ist somit nicht unüblich, dass man mehrere Jahre in Folge befristete Arbeitsverträge hat. Dies liegt in der Natur der Sache. Die G.I.B. ist jedoch stets bemüht zu entfristen - jedoch spielen hier natürlich externe Rahmenbedingungen eine entscheidende Rolle.

Image

Sehr gut! Die G.I.B. kann auf einen Erfahrungsschatz von fast 35 Jahren zurückblicken. Dies spiegelt sich entsprechend wider.

Karriere/Weiterbildung

Es besteht die Möglichkeit an internen und externen Fortbildungen teilzunehmen. Dies ist Abhängig von Projekt(-budget) und Abteilung. Die G.I.B. ist jedoch stets bemüht auch das eigene Personal zu qualifizieren.
Da in der Regel die Stellen schon in den höheren Vergütungsgruppen ausgeschrieben sind, ist hier weniger Spielraum nach oben. Wenn Planstellen von Kolleginnen und Kollegen frei werden und/oder aber neue Projekte eingeworben werden, dann hat man selbstverständlich intern die Möglichkeit sich zu verbessern unter der Voraussetzung, dass diese Stellen einer höheren Vergütungsgruppe zugeordnet sind.

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