Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten
Kein Logo hinterlegt

Giest 
& 
Compagnon 
Berliner 
Kaffeerösterei 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Ihr Unternehmen?

Jetzt Profil einrichten

Unprofessionelles Mikromanagement kommt von ganz oben - eine giftige Kombination aus Selbstverliebtheit und Kontrollwahn

1,3
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Beim Einkauf der Rohstoffe wird wert auf Qualität gelegt! Es gibt im Stammhaus Personalessen, allerdings bereitet man es sich selbst zu.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

ACHTUNG, UNTERNEHMENSGRUPPE LÄSST BEWERTUNGEN LÖSCHEN! Ich würde eher die Energie nutzen und in die Belegschaft investieren, anstatt dessen wird anwaltlich agiert. Wenn es innerhalb der Firma vielleicht mal Zufriedenheit gibt, kommen in Zukunft ja auch wieder gute Bewertungen! Den Gedanken könnte man ja mal zulassen...

Der stetige Kontrollhebel ist krankhaft verbissen, demotivierender kann es nicht sein. Kleinste Details werden überprüft und hinterfragt. Ein Arbeitsvertrag hat dutzende Seiten, völlig übertrieben.

Die Urlaubstage sind die gesetzliche Mindestanforderung, das sollte man überdenken.
Es gibt keine Team-Events.
WLAN nur für Gäste.

Verbesserungsvorschläge

Vertrauen schenken, es sind ein paar junge Talente in der Belegschaft, die wissen wie es geht. Einfach mal machen lassen und sich freuen. Die Ernte wird nicht immer umgehend eingefahren, nicht jeder Erfolg ist umgehend messbar.

Arbeitsatmosphäre

Traue niemandem, außer dir selbst! Regelmäßig wird im Kollegium gepetzt - Brisante Neuigkeiten machen extrem schnell die Runde. Stetiger Einzelkampf, keine Teams.

Kommunikation

Der Buschfunk im Kollegium funktioniert blendend! Die obere Riege ist unvorbereitet und agiert emotional geleitet durch den Tag, vieles muss urplötzlich passieren, zum Leid der eigentlichen Aufgaben. Die Betriebsleitung und Geschäftsführung ist nicht mehr vor Ort, da die Büros in einen anderen Stadtteil verlegt worden sind, man hat das Stammhaus sich selbst überlassen. Unverständlich.

Kollegenzusammenhalt

Ganz schwierig - lieber hält man sich aus allem raus und lässt die Dinge passieren.

Work-Life-Balance

Kontaktaufnahme auch nach Feierabend, Uhrzeit egal. Es wird auch nicht darüber nachgedacht, ob die Person womöglich zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme im Urlaub ist oder frei hat.

Vorgesetztenverhalten

Stetiger Druck und haufenweise Aufgaben, die morgen schon vergessen sind, da es wieder neue gibt. Prioritäten werden oft neu gesetzt, da kommt man durcheinander dem gerecht zu werden. Es gibt viele Personen, die offenbar etwas zu sagen haben, untereinander weiß kein Mensch was Sache ist. Die Etagen sprechen sich nicht ab.

Interessante Aufgaben

Grundsätzlich sind die Inhalte der Aufgaben sehr interessant! Ein wirklich schönes Zusammenspiel aus Café, Rösterei und Konditorei, jedoch wird alles vorgegeben, eigene Kreativität muss meist warten. Minuspunkte gibt es für die Durchführung von Konzepten. Vieles nicht durchdacht, konzeptioneller Wahnsinn - was dort an Kohle verblasen wird - traurig. Aber offenbar ist immer noch genug da.

Gleichberechtigung

Freie Wirtschaft! Man kämpft sich so durch. Man liebt Ja-Sager! Wie oft hat man das Wort Extrameile gehört?

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen/innen müssen ganz schön was aushalten. Neue Systeme an der Kasse oder Zeiterfassung mit Urlaubsanträgen etc. werden einfach so ohne große Erklärung einfach brachial rein gedrückt. Von heute auf morgen plötzlich alles anders, die Erwartung ist dabei immens.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keinen adäquaten Personalraum im Stammhaus, lediglich ein unbeheizter Durchgangsflur mit Klapptisch. Unbehaglich. Die Büros sind technisch zusammengewürfelt, während des Arbeitens am PC stürzt das Programm auch gerne mal ab. Im Innenhof eine jahrelange Baustelle, die Lärm auch für die Gäste teilweise eine Zumutung. Es gibt lediglich eine unisex Personaltoilette, die zudem als Abstellraum dient. Renovierungsbedürftig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Direct Trade im Kaffeebereich gibt es wohl, aber nicht alles, das ist bei der Breite auch nicht machbar und völlig okay, zumindest wird nicht an der Börse gekauft und das ist ja schon mal sehr viel wert. Die Mülltrennung könnte in den Abteilungen und Büro besser sein. Kaffeetüten aus Plastik...

Gehalt/Sozialleistungen

Keine Sonderzahlungen wie Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld. Von einem 13. Gehalt kann man hier nur träumen. Das Gehalt kann natürlich immer besser sein, für einen grünen Geldschein oben drauf muss man schon einige Termine auf sich nehmen. Seit geraumer Zeit gibt es immerhin eine Betriebsrente, die subventioniert wird. Bei Überstunden wird diskutiert, keine Auszahlung. Wird als "Extrameile" abgetan. Man wird so erzogen, als sei es ein großes Glück für das Unternehmen arbeiten zu dürfen.

Image

Mehr Schein als sein, die Außendarstellung wird ziemlich gepusht. Die "Kampagne" in den Medien über die Suche nach Arbeitskräften zeigt deutlich, dass es sich in der Szene rumgesprochen hat, dass hier nicht alles Gold ist, was glänzt. Man versucht das Bild eines alten Traditionskaffeehauses abzubilden, jedoch alles Schein, dahinter steckt eine gewiefte Truppe, die mittlerweile Ihren Kaffee auch in Supermärkten/Elektrofachmärkten vertreibt. Alles zum Leidwesen der Qualität sowie Bedingungen im Kollegium. End of Story "Private inhabergeführte Kaffeemanufaktur".

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen gerne in der Freizeit oder mit Überstunden abgelten, für größere Benefits à la intensivere Fortbildungen oder Ursprungsreisen gerne Urlaub einreichen. Zertifikate werden in der Personalakte verwahrt.

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden