Solider Job - wenn auch teils sehr unterfordernd
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch wenn der Vorgesetzte teils sehr schwer zu erreichen ist - er hat immer ein "offenes Ohr" um auch bei außergewöhnlichen Situationen reagieren zu können. Dies mag mit Sicherheit am Vorgesetzten selbst liegen, keine Frage. Aber ich als MA habe das Gefühl, dass ich Wertgeschätzt werde. Und dass ist für mich viel Wert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Besagte Transparenz. Hier sollte definitiv was verbessert werden.
Gelegentlich hat man das Gefühl, dass andere Abteilungen "was besseres" sind. Sowas sollte als absolutes "No-Go" gehandelt werden.
Auch dass gerne mal Probleme weiter gereicht werden. Dem Kunden hilft dies in einem Moment der Hilflosigkeit wenig.
Ansonsten ist es für mich derzeit wirklich schwierig, negatives am Arbeitgeber zu finden.
Verbesserungsvorschläge
Es sollte eindeutig mehr transparent sein. Welcher MA in welcher Abteilung ist für was verantwortlich?
An wen wende ich mich, wenn ich Fragen zu XY habe?
Welcher Kollege/welche Kollegin ist für Kunde XY zuständig?
Hier gibt es derzeit keinen kurzen Dienstweg. Es sei denn, man hat durch Zufall mal von einem Kollegen / einer Kollegin was mitbekommen, dass Person XY dies und dass bearbeitet.
Auch ein kürzlich eingeführtes, neues System ist nicht sonderlich hilfreich für unterschiedliche MA. Hier bekommt man das Gefühl, dass es mehr um "Auswertungen und Tabellen" geht, als einen Reibungslosen Ablauf der geplanten Tätigkeiten zu gewährleisten.
Arbeitsatmosphäre
Man trifft immer wieder auf neue Gesichter und Arbeitsumgebungen.
Im allgemeinen würde ich behaupten, dass ich mich hier wohl fühle.
Was jedoch auch ein wenig gedauert hat, bis es soweit war.
Auch wenn es definitiv Dinge gibt, die man verbessern könnte.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen könnte besser sein. Hier weiß teilweise die linke Hand nicht, was die rechte Hand macht.
Kollegenzusammenhalt
Untereinander - im gleichen Team - ohne Probleme.
Abteilungsübergreifend eher weniger.
Work-Life-Balance
Man spricht sich ab, ob diverse Dinge noch möglich sind, oder nicht.
Man selbst sollte jedoch auch mal den Mut haben, "Nein" zu sagen. Urlaub wird abgesprochen und kann auch spontan eingereicht werden.
Grundsätzlich habe ich nicht das Gefühl, dass man mir im Weg steht, wenn es um meine persönliche Planung geht. Die Absprache mit Kollegen ist jedoch für mich selbstverständlich.
Vorgesetztenverhalten
Kommt auf den Vorgesetzten an, denke ich.
Manchmal etwas träge und stark verzögert - an anderen Tagen kommt die notwendige Info dann sehr schnell. Mal so, mal so.
Interessante Aufgaben
Teils sehr repetativ. Häufig sind es die selben Aufgaben, Wochenlang. Zwischendurch gibt es gelegentlich eine kurze Abwechslungen, ist aber auf lange Sicht dann doch teils sehr öde.
Arbeitsbedingungen
Hier ist in meinen Augen GLORY sehr bemüht, den MA dass zu geben,
was notwendig für den Arbeitsablauf ist. Gerade in Bezug auf die Corona Situation war der Arbeitgeber sehr spontan (Stichwort: Homeoffice) und hat viele, wenn nicht sogar alle MA mit entsprechendem Equipment ausgestattet, um ein Arbeiten von zuhause aus zu ermöglich.
Hier darf sich manch anderer Arbeitgeber gerne eine dicke Scheibe von abschneiden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
GLORY ist bemüht, seinen Beitrag für die Umwelt zu leisten, keine Frage.
Ein Sprung in die E-Mobilität wäre hier ein großer Schritt. Ob und wenn, wann - davon bekommt der MA jedoch nichts mit.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Möglichkeiten, sich interne auf die passenden Produkte
weiterbilden zu lassen. Dies ist allerdings Entscheidungssache des Vorgesetzten, nicht des MA.
Ich kann zb. nicht sagen, ich würde gerne Produkt XY besser kennen lernen.