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Göken, 
Pollak 
& 
Partner 
Treuhandgesellschaft 
mbH
Bewertung

Dieser Arbeitgeber hat einen schlechten Ruf in Bremen

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Recht / Steuern bei Göken Polak Partner GmbH in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kollegen von der gleichen Ebene

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die Geschäftsführung

Arbeitsatmosphäre

Die Geschäftsführung sollte in der Mitarbeiter- und Personalführung geschult werden. Sie können sehr guter Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater sein, jedoch in der Mitarbeiterführung zeigen sie ihre Inkompetenz.

Kommunikation

Keine Team-Meetings, kein Austausch von Informationen.
Im Sekretariat hatte man öfter keine Ahnung, was wir machen und wie sie uns unterstützen können.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen von der gleichen Hierarchie waren immer hilfsbereit, freundlich und offen. Es hat viel Spaß gemacht, mit denen zusammenzuarbeiten.

Work-Life-Balance

Meine Kernarbeitszeit war Montags-Donnerstags von 08:00 bis 17:00 Uhr, Freitags von 08:00 bis 14:30 Uhr.

Ich hatte also gar kein Work-Life-Balance, keine flexible Arbeitszeit.

Wenn man einen Arzttermin oder andere Termine hatte, sollte man mindestens ein Tag vorher Bescheid geben, dass man an bestimmten Tag später kommen oder früher gehen wird.
Worauf es immer gefragt wurde, warum?

Private Termine dort zu erleuchten, war mir immer unangenehm.

Vorgesetztenverhalten

Im Unternehmen gibt es eine klare Aufteilung zwischen der Geschäftsführung und dem Fußvolk. Ihre Mitarbeiter müssen die Geschäftsführung zuhören, mit dem Kopf nicken und weiter arbeiten. Dort haben die Mitarbeiter kein Rederecht.

aus eigener Erfahrung:
Da die Geschäftsführung, ihre Familienmitglieder und einige Mitarbeiter, die lange Zeit dort arbeiten, eigene Parkplätze haben, sollen die neu angestellten Mitarbeiter hinter dem Gebäude irgendwo unter Bäumen parken. Die Plätze waren dort immer begrenzt. Wer früher kommt, der bekommt einen Parkplatz.

Ein Mal hat es sich so ergeben, dass ich 10-15 min später zur Arbeit als normalerweise kam. Alle Parkplätze unter der Bäumen waren bereits besetzt. Nach Rücksprache mit einem Kollegen, durfte ich vor seinem Auto parken, wo andere Mitarbeiter ihre reservierten Parkplätze hatten. Ich bin davon ausgegangen, dass jemand im Urlaub ist und ich heute ausnahmeweise dort parken darf. Es war gegen 09:30 Uhr.

In 30 Min wurde ich von der Geschäftsführung angerufen und angeschrien:
"Wenn Sie wieder am Parkplatz unserer Familienmitglieder parken, werden Sie Ärger haben"

Meine Meinung wollte er nicht hören. Ich sollte einfach "verstanden" sagen.

Interessante Aufgaben

5-Tage der Woche die Steuerbescheide prüfen, stundenlang im Archiv im Keller verschiedene Mandantenakten suchen, alles auf den Aktenwagen stellen und hoch zum Büro bringen. Danach wieder alles in den Archiv runterbringen.

Im Archiv habe ich so lange Zeit gebracht, dass ich eine Mandantenakte gefunden, die seit einem Jahr keiner gesehen hat und als verloren galt.

Gleichberechtigung

Die Vielfalt im Unternehmen ist vorhanden.
Die Bewerber mit dem Migrationshintergrund werden auch wie alle andere eingestellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Im Unternehmen arbeiten einige ältere Mitarbeiter. Sie sind dort mehr als 30 Jahre. Ob sie durch die Geschäftsführung geschätzt und gefördert werden, kann ich nicht beurteilen.

Ich kann mich gut an einen älteren Mitarbeiter (Prüfer) erinnern, der seit mehr als 30 Jahre dort arbeitete, hatte jedoch keinen festen Arbeitsplatz. Jede Woche habe ich an verschiedenen Arbeitsplätzen gesehen.

Arbeitsbedingungen

Im Vergleich zu anderen, hatte ich zwei alte Monitore und einen sehr langsamen Laptop, die ich von einem alten Kollegen (vor seinem Ruhestand) geerbt habe.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter werden pünktlich ausbezahlt.
Da das Unternehmen mit niedrigen Honoraren die Mandanten anlockt, sind entsprechend die Gehälter im Vergleich zum Branchendurchschnitt weniger.

Image

Nachdem ich zwei Woche vor Ablauf meiner Probezeit gekündigt worden bin, hatte ich einige Vorstellungsgespräche in Bremen.

In meinen Vorstellungsgesprächen sagten andere Wirtschaftsprüfer und Steuerberater, dass dieses Unternehmen in Bremen einen schlechten Ruf hat, weil sie mit unrealistischen Honoraren die Mandanten anlocken.

Diese Aussagen kann ich nur bejahen.

aus eigener Erfahrung:
Mir wurde vor und während des Vorstellungsgesprächs mit diesem Unternehmen mitgeteilt, dass ich nur mit öffentlichen Unternehmen sowie die Ver- und Entsorgungswirtschaft zu tun haben werde.

An meiner ersten Woche habe ich eine Aufgabe bekommen, einen Mandant als GbR, der am einen Hengst beteiligt war. Also, es ging mehr um die Gestüte, Rennpferde, Hengste usw.
Keiner von den Kollegen wusste, was wir damit machen sollen und wie sie mich damit unterstützen können.

Also, der Mandantenauftrag war durch die Geschäftsführung angenommen, ohne Berücksichtigung der Kenntnisse der Mitarbeiter im diesem Fachgebiet.

Karriere/Weiterbildung

Einige Geschäftsführer haben dort als Prüfungsassistenten angefangen und konnten bis zur Geschäftsführung aufsteigen.

Mir persönlich wurde keine Weiterbildungen durch das Unternehmen angeboten.

Ich durfte sogar während der Arbeitszeit nicht an einigen kostenlosen Weiterbildungen teilnehmen, die das Unternehmen nebst Datenbanken bereits erworben hatte.

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