22 Bewertungen von Bewerbern
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
22 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Hatte mir eben gerade Mal einige schockierende Bewertungen durchgelesen. Na ja, geschockt war ich eigentlich nicht, denn ich hatte mich selbst zwei Mal beim GI beworben. Beim ersten Mal keine Absage oder sonstige Reaktionen erhalten. Den zweiten Bewerbungsversuch habe ich selbst abgebrochen, nachdem mir ein ehemaliger Mitarbeiter des GI berichtet hat, wie dort Stellen unter den Hand geschoben werden. Alle Ausschreibungen - außer die für unterbezahlte Freelancer - werden Intern vermittelt. Die Ausschreibungen für Festanstellungen sind nur formaler Natur. Je wichtiger die Stelle, desto wichtiger muss die Person sein, die man dort kennt. Ansonsten ist eine Bewerbung zwecklos und reine Zeitverschwendung. Leider soll es im GI sehr korrupt zugehen. Denn beim GI gilt: Kennen ist wichtiger als Können. Was die Mitarbeiter des GI von erfolgreichen Bewerbern für "Extras" erhalten, kann man nur vermuten. Am besten ist es sich nicht zu bewerben und Zeit sparen. Ich hatte immer gedacht, dass es so etwas in Deutschland nicht gibt.
Haufenweise Stellenausschreibungen raushauen und Bwwerbern mit angemessenem Profil nicht mal eine Absage per Mail senden? Peinlich, einfach nur peinlich. Aber womöglich gut, dass ich den Job nicht bekommen hab - die Bewertungen hier sprechen für sich!
Man sollte sich eine Minute Zeit nehmen, um eine Absage-Email zu verschicken, denn Bewerber nehmen sich viel Zeit für den Bewerbungsprozess und das -gespräch und wären sogar bereit, mit den geforderten Qualifikationen unbezahlt für das Unternehmen zu arbeiten. Vom Goethe Institut hätte ich mehr erwartet. Leider sehr enttäuschend.
Aufgrund der vielen Bewerbungen für verschiedene Volontariatsstellen scheint die Personalabteilung derart überfordert zu sein, dass man weder eine Absage erhält, noch eine Antwort auf die Frage, ob man überhaupt noch mit einer Zu-, bzw. Absage rechnen könne. An dieser Stelle würde ich dazu raten den gesamten Bewerbungsprozess zu überdenken, um eventuell weitreichende Veränderungen herbeizuführen.
Ich musste für das Bewerbungsgespräch von sehr weit anreisen und hatte während des Gesprächs den Endruck, dass die Stelle eigentlich schon vergeben ist. Zudem hatte man, ohne mich vorher zu benachrichtigen, das Stellenprofil geändert. Ich musste daher ein Bewerbungsgespräch für eine Stelle führen, von der ich das Anforderungsprofil nicht kennen konnte und auf die ich mich vielleicht auch niemals beworben hätte. Das kann man als absolutes Desinteresse und Respektlosigkeit oder als sehr schlechte Organisation deuten - beides spricht nicht für das Goethe Institut als Arbeitgeber.
Dieses Institut sucht ständig nach Volontären im Web-Projektmanagement.
Insofern ist Vorsicht geboten, falls jemand beabsichtigt solch ein Volontariat in der Hoffnung auf eine Vollzeitstelle dort anzutreten.
Ähnlich ist die Gesprächssituation aufzufassen:
Gesprächspartner leiert lustlos die Vorstellung der Organisation und der Stelle runter, gibt dies während dem Gespräch sogar zu.
Als Bewerber sagt man sich da: Wenn Ihr schon kein Bock auf solch Gespräche habt, dann schreibt halt keine Volontariate aus oder stellt eine Vollzeitkraft für diese Position ein und gut ist.
Es werden HTML-Kenntnisse verlangt und abgeprüft, obwohl selber nicht entwickelt wird. Hier wird schon der erste Sinn und Unsinn an dieser Position ersichtlich. Wer nicht selbst entwickelt, sollte zwar wissen womit etwas durchgeführt wird, sich wie ein Entwicklungsexperte auskennen, ist damit aber eigentlich Blödsinn.
Gesprächsatmosphäre ist unterirdisch schlecht. Trauermine bei so gut wie allen der fünf Gesprächspartner.
So etwas habe ich noch nie erlebt.
Gleich nach dem Gespräch kann man das Ergebnis des Gesprächs erfahren.
Das ist gut, ob jenes objektiv ist oder die Personen jedem Bewerber die gleichen Gründe für Ihre Entscheidung runterleiern, bleibt letztlich ungewiss.
Mit Leuten die lustlos bei ihrer eigenen freien Vakanz an den Bewerber treten, möchte ich jedenfalls nicht arbeiten.
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