Good Times? I doubt it.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Bewerbungsprozess geht ruckizucki. Wenn Not am Mann ist, wird direkt viel eingestellt.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter wertschätzen, Löhne erhöhen und für ein besseres Arbeitsklima sorgen. Betriebsrat anschaffen.
Arbeitsatmosphäre
Stress, Deadlines und Überstunden
Kommunikation
Kaum vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Ich hatte mit meinem Team großes Glück, doch herrscht im Allgemeinen eine Ellbogenmentalität von unterirdischem Ausmaß.
Work-Life-Balance
Home-Office wird versprochen, war aber oft nicht möglich. Eine Stunde Mittagspause ist Pflicht und Überstunden stehen hier an der Tagesordnung.
Vorgesetztenverhalten
Unehrlich und unberechenbar. Die guten Vorgesetzten sind mit der ehemaligen Geschäftsführung verschwunden. Es werden lange, überschwängliche Reden über die geleistete Arbeit und die damit einhergehenden Erfolge gehalten und der Teamzusammenhalt angepriesen, doch von wahrer Dankbarkeit spürt man nichts.
Es wird einem Sicherheit im Job versprochen und kurz darauf werden massenhaft Leute gekündigt oder Verträge mit Absicht nicht verlängert.
Interessante Aufgaben
Wer als Redakteur anfangen möchte, sollte sich darüber bewusst sein, dass der Hauptteil der Aufgabe darin besteht, Menschen für unbeliebte Formate über Social Media oder Streetcastings ranzuscheffeln. Ähnelt ganz der Arbeit in einem Callcenter. Wenn man dann mal auf Dreh darf, übernimmt man nur Bediensteten-Aufgaben. Man bestellt Essen, sammelt Müll ein und spielt Taxifahrer.
Gehalt/Sozialleistungen
Azubis und Volontäre leben am Existenzminimum.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung war selten möglich, da man - wenn es Angebote gab - nicht daran teilnehmen konnte, da die Projekte Vorrang hatten.