Lagerhelfer
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Vermittlung in den Betrieb ging relativ schnell.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art und Weise wie man Leute ausbeutet, indem man ein 7 tägiges Probearbeiten anbietet und nach dem letzten Tag den Vertrag nicht verlängert, wirkt sehr durchdacht, um Menschen die dringend eine Stelle benötigen um Ihr Geld zu bringen und sie zum 0 Tarif arbeiten zu lassen.
Die Begründung des Einarbeiters "man müsse auf die Wirtschaftlichkeit der Arbeiter schauen", wirkt wie eine flaue Ausrede um die Ausbeutung zu begründen. Konkret wurde gesagt, dass zu langsam gearbeitet wurde.
(Nach dem Tag war ich am kompletten Körper verschwitzt, meine Kleidung hatte schon einen anderen dunklereren Farbton angenommen.
Auch der Rewe Mitarbeiter, welcher seperat am einpacken war, bestätigte auf Anfrage meine Vermutung, dass ich nicht der Erste war, der auf diese Art und Weise ohne einen Cent zu bekommen eine Woche gearbeitet hatte nur um dann ohne Vertrag nach Hause geschickt zu werden.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre war ganz in Ordnung. Keine tolle Atmosphäre, mehr eine Koexistens neben dem Einarbeiter, der einem nur sagt was man falsch macht.
Kommunikation
Erst auf Anfrage wurde mir dann gesagt nach dem letzten Arbeitstag, dass es wohl so aussieht als würde man den Probearbeitsvertrag nicht verlängern.
Kollegenzusammenhalt
Kann ich nichts zu sagen.
Work-Life-Balance
Da man nur halbtags arbeitet, funktioniert das ganz gut.
Vorgesetztenverhalten
Hab nur den "Einarbeiter" kennenlernen dürfen. War ganz nett, aber dessen Absicht schien von Anfang an klar. Mit Andeutungen wie "ja sofern wir einen Arbeitsvertrag aufsetzen wird diese und jede Aufgabe so erfüllt".
Interessante Aufgaben
Definitiv keine interessanten Aufgaben. Kisten einräumen den halben Tag. Egal wie schnell man ist, es wird immer gesagt es müsse noch schneller.
Arbeitsbedingungen
Rückenschmerzen sind vorprogrammiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Betrifft diesen Nebenjob weniger.