Sehr enttäuscht vom Arthotel Ana Soul + Living in Oberhausen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kein Interesse gezeigt. Er war nicht oft da, aber wenn, dann wurde ich nur angemeckert. Mit mir wurde nicht geredet, aber dann eine Meinung gebildet durch andere unfähige Mitarbeiter. Ich selber habe mit der Zeit immer mehr Angst bekommen, Ihn etwas zu fragen oder auf etwas anzusprechen. So sollte es keinem mit seinem Arbeitgeber gehen.
Verbesserungsvorschläge
Es sollten nur Azubis eingestellt werden, wenn auch ein Interesse daran besteht, ohne Hintergedanken ( Ausbeutung ). Es sollte sich um den Azubi gekümmert werden und anständig ausgebildet werden.
Die Ausbilder
Die Ausbilder sind überhaupt nicht für mich da gewesen. Es wurden Dinge von mir als Azubi erwartet, die man überhaupt nicht erwarten kann. Es wurde garkein Interesse gezeigt und gefragt, wie es mir geht oder wie ich mit der Zeit zu dieser Berufswahl stehe. Nach einer Woche durfte ich den Service alleine übernehmen, ohne jegliche Hilfe und wenn es Überstunden gab, wurde in hohen Tönen gemeckert. Von Anfang an wurde ich nicht richtig eingewiesen von der zuständigen Person. Wenn ich etwas nicht richtig getan habe, wurde mir dies nicht im Rahmen einer arbeitsfähigen Kritik geäußert, sondern ich wurde nur verurteilt dafür und mir wurde schließlich so gut wie garnicht erklärt, wie es richtig wäre. Mir wurden Probleme auf den Hals gehetzt mit einer Kollegin, wo sich rausstellte, es war wohl aus Laune bewusst getan, mit Lügen und überdramatisierten Erzählungen. Ich wurde so gut wie garnicht gelobt für meine tägliche Arbeit, das sehr schade für einen (neuen) Azubi ist. Ich wurde als Azubi sehr herablassend behandelt und angesehen.
Spaßfaktor
Durch die herablassende Behandlung war sehr wenig Freude vorhanden in dem Betrieb.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ich war im Service eingeteilt, aber ohne jegliche Hilfe der Ausbildenen. Es waren immer zu wenig im Service, weshalb ich oft alleine Arbeiten musste oder mit einer anderen Kollegin. Wenn dann 200 Frühstücke an einem Tag waren und wir nur zu zweit in der Schicht waren und nicht alles funktioniert hat, wurde uns die Schuld gegeben. Ansonsten habe ich dennoch Freude an diesem Bereich gehabt, weil es viele nette Gäste gab, mit denen man sich auch unterhalten konnte und Sie mit Freude bedient hat oder geholfen hat.
Variation
In den Monaten, wo ich da war, war es jeden Tag das gleiche. Ich habe nichts gelernt, was für die Ausbildung wichtig wäre. Mir wurde gesagt: ,,Wir können uns nach der Arbeit mal zusammen setzen und was lernen", was erstens nie geschehen ist und zweitens auch nicht so richtig ist. Alles was ich im Service gelernt habe, habe ich mir selbst beibringen müssen oder meine Kollegin, die auch erst seit zwei Monaten da war, hat es mir gezeigt, aber nur den Standard, der während der Schicht wichtig ist.
Respekt
Ich wurde als ,,billige Kraft" bezeichnet, die gut da wäre zum Putzen. Habe ich jemanden mal freundlich auf etwas hingewiesen, weil diese Person z.B. etwas vergessen hatte, wurde ich beleidigt. Dann wurde das gepetzt, aber natürlich in einer Sicht, die mich sehr schlecht darstehen ließ. Auch dann wurde nicht mit mir darüber geredet, um die Probleme zu klären. Jeden Tag wurde ich auf einer nicht fairen und nicht anständigen Art kritisiert, was mich von Anfang sehr belastet hat und deshalb hat man bei den dementsprechenden Personen meine Freude an der Arbeit nicht mehr sehen können. Dennoch, ohne mit mir zu reden, wurde ich dann vor Ende meiner Probezeit gekündigt, aus dem Grund, mit mir würde es auf lange Zeit nicht passen mit dem Team, weil ich an ein paar schlechten Vorfällen schuld sei.
Karrierechancen
Dazu weiss ich nichts, da gab es keine Angaben.
Arbeitsatmosphäre
Ich war der erste und einzige Auszubildene. Nicht alle Mitarbeiter waren unfreundlich, aber leider die, die es waren, haben mit der schlechten Art das Gute sehr übertroffen.
Ausbildungsvergütung
Löhne wurden pünktlich bezahlt. Urlaubs- und Weihnachtsgeld gab es nicht. Auch keine Auszahlung bei Überstunden. Ich hatte das Gefühl, die Überstunden, die ich gemacht habe, wurden runtergerechnet. Generell bei der Ausbildung ist das Gehalt nicht entsprechend gemäß.
Arbeitszeiten
Normale 8 Stunden Schichten. Da ich immer nur im Service war, hatte ich einen einheitlichen Rhythmus im Alltag. An das Gesetz, dass dem Azubi 15 Sonntage frei im Jahr gestellt werden müssen, wurde sich auch nicht dran gehalten. Als ich dies mal gesagt habe, wurde darüber gelacht. Auch wurde gesagt, dass es den zuständigen Person ,,sch*iss egal" sei.