Man sollte sich nicht wundern warum keiner mehr im Handwerk arbeiten möchte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Aufgrund der Betriebsgröße und der nicht mehr vorhandenen Konkurrenz hat man einen Sicheren Arbeitgeber.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man redet von Service bietet aber keinen.
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern einfach mal zu hören. Es sollte nicht wichtig sein welches Alter und Rolle die Person hat.
Wenn der Azubi einen Vorschlag hat sollte man sich dem annehmen.
Investiert das Geld der Rekordumsätze in modernes Arbeitsmaterial.
Es gibt keine Bewerber und niemand fragt warum. Die jetzigen Mitarbeiter werden mit lächerlichen Vorgaben vergrault.
Arbeitsatmosphäre
Das Verhältnis unter Arbeitskollegen ist gut, aber jede Abteilung schiebt gerne die Arbeit auf die andere Abteilung ab.
(Ist nicht mein Job)
Kommunikation
Man bekommt regelmäßig die Tabellen, ob man die Ziele erreicht.
Eine wirkliche Kommunikation miteinander gerade bei Kritik wird gerne klein geredet.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt in jeder Firma Mensch mit denen man besser und weniger gut zusammen arbeitet.
Work-Life-Balance
Man startet in das Unternehmen mit 24Std Minus im ersten Jahr. Man sollte sich keine festen Termin nach Feierabend setzen. Man kommt selten pünktlich raus.
Der Betriebsrat sagt man müsste die Arbeit einfach liegen lassen und morgen weiter machen.
Vorgesetztenverhalten
Das ist wirklich das schlimmste…man hat Vorgaben wie eine Telefon-Quote man wird einmal im Monat vorgeführt wie viele Anrufe man verpasst hat. (Anruf ausserhalb der Arbeitszeit zählt mit). Man wird dazu genötigt Zusatzverkäufe dem Kunden anzudrehen. Die Verkäufe und diverse Quoten sind wichtiger als Kundenzufriedenheit und Service.
Die Fahrzeug Fertigstellung interessiert niemanden
Es gibt kein Interesse daran sich die Vorschläge oder Meinung von Angestellten anzunehmen.
Die Beurteilung ist in keiner Weise auf eine Person privat oder persönlich gemeint. Die Beurteilung ist rein beruflich.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden genauso getrieben wie jüngere.
Arbeitsbedingungen
Sieht schön aus, aber hintenrum sehr veraltet. Die Zuverlässigkeit der benötigten Programme kann man dem Arbeitgeber nicht vorwerfen, da sie teilweise vom VAG Konzert selber sind.
Das Motto lautet mehr Quantität, als Qualität.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
In der Signatur steht man sollte die Email nur ausdrucken wenn nötig, dass spart Wasser usw.
Jeder Auftrag wird auf zig Blättern gedruckt. Bei Erweiterung muss alles nochmal gedruckt werden.
Man kann schon von Papier missbrauch sprechen.
Gehalt/Sozialleistungen
Man kann Geld verdienen durch Zusatzverkäufe (Wartungsverträge, Garantieverlängerunge, Zubehör, Zusatzöl, gute Bewertungen)
Die Überstunde werden bezahlt 125%(man möchte ja nicht das der Mitarbeiter nachher Zeitausgleich nimmt)
Urlaubs-/Weihnachtsgeld gibt es auch.
Das Gehalt ist immer pünktlich.
Die Gehaltsvorstellungen werden nur erfüllt bei erreichen der Prämien.
Die Tarifverträge 36 Std werden aufgerundet auf 40Std und mit einer minimal Mehrarbeitsprämie bezahlt.
Image
Es gibt kaum bis keine Konkurrenz mehr, daher kann man sich als Unternehmen einen absolut schlechten Kundenservice erlauben.
Im Privaten Kreis würde keiner dorthin gehen. (Weder arbeiten, noch zum Kauf/Wartung)
Karriere/Weiterbildung
Man startet mit 24Minusstunden in dem Unternehmen. Im zweiten 12Std und im dritten mit 6Std. Das zählt als vor Investitionen wenn man irgendwann auf Schulungen geschickt wird.
Private Weiterbildung sollte man für sich behalten.