Anfangs gut doch dann...
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Homeoffice
- Kaffee ohne Ende, qualitatives Wasser ohne Ende
- Flexibilität im Team bzgl. Terminabsprachen etc.
- sehr pünktliche Gehaltsauszahlung
- keine tiefsinnigen Gesprächen mit Kollegen, sprich auch keine Lästereien
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
siehe Verbesserungsvorschläge.
Verbesserungsvorschläge
- mehr qualifizierte Mitarbeiter einstellen
- geregelte Arbeitszeiten!!!
- Überstunden / Mehrarbeit im Arbeitsvertrag besser ausformulieren
- einheitliche Arbeitsverträge bzgl. Urlaubs-, Weihnachts- und Sonderzahlung
- besseres Grundgehalt
- Budget für Teamevents anfragen
Arbeitsatmosphäre
Je nach Auftragslage und saisonaler Situation mal gut und mal weniger.
Kommunikation
Naja der Teamleiter kam nicht auf die Idee mit mir das Gespräch zu suchen bzgl. Besprechung meines Arbeitsvertrags. Zwei Wochen kurz vor Ablauf habe ich ihn bzw. die Abteilungsleiterin mal angesprochen. Dann hieß es..
Ja wie schauen denn Ihre Pläne aus? Wir können Ihnen jetzt einen neuen Vertrag aufsetzen, sie müssten nur unterschreiben. "Falls Sie doch noch kündigen möchten, dann können Sie das jederzeit tun." .. Wenn ich zurückdenke, dann war das alles für mich ein wenig zu hastig. Achja.. mir immer Lob geben, dass ich sehr gute Arbeit leiste aber mir einen Standard Arbeitszeugnis übergeben mit einem Copy Paste Fehler!!! Peinlich.
Kollegenzusammenhalt
Mal gegeben, und mal nicht. Wurde Anfangs von einem Mitarbeiter direkt in die Pfanne gehauen, weil ich bei einem Satz einen Buchstaben vergessen hatte und bei einem, ein Wort... Micromanagement at it's finest.
Work-Life-Balance
zwei Tage Homeoffice. Bringt aber auch nicht viel wenn man ein drei Schicht-System hat. Durch die Auftragslage konnte man auch nicht normale 8 Stunden arbeiten. Wir wurden "gebeten" (ist noch nett ausgedrückt)entweder früher zu kommen oder länger zu bleiben. Mir wurde das Gefühl vermittelt, als wäre es mir eig. nicht erlaubt nach normalen 8 Arbeitsstunden nach Hause zu gehen. Anfangs waren die Arbeitszeiten nur von Mo-Fr, dann wurde umstrukturiert und man hatte dann Mo 9 Stunden, dann Samstag 4 Stunden, die man aber dann am kommenden Freitag direkt ausgleichen kann. Hier wurde ein "Konzept" entwickelt, was zur Vermeidung von Überstunden beitragen sollte.. naja.. ist in meinen Augen nicht gelungen, wenn einzelne Mitarbeiter Montags trotzdem sogar 10 Stunden arbeiten. Bei dem Konzept profitiert nur das Unternehmen.
Vorgesetztenverhalten
An sich auf Augenhöhe. Urlaubstage etc. sollen wir erst mit dem Team besprechen und abklären. Er gibt dann das "Zwischen Go". Was ich bis heute nicht verstehe ist, warum ich mich für etwas entschuldigen soll, obwohl ich keinen Fehler begangen habe? Wortlaut vom TL: „Das macht man einfach so“ Schade, dass der eigene „Chef“ sich für mich bzw. uns Mitarbeiter/innen nicht einsetzt!!!
Interessante Aufgaben
Anfangs vielfältig. Irgendwann kennt man einfach seine Aufgaben und macht diese einfach. Kann aber auch sein, dass ich nur schnell gelangweilt bin.
Gleichberechtigung
Naja wenn vom TL der beste Freund in meinem Team arbeitet.. sagen wir so "er hat sich stets bemüht."
Arbeitsbedingungen
Das Büro ist groß, geräumig, modern und sauber
Die Klimaanlage funktioniert aber die älteren Kollegen sind trotzdem immer nur am frieren. Die wollen am besten die Fenster für immer geschlossen halten. Mittlerweile haben wir im Outlook alle zwei Stunden!!! eine Benachrichtigung fürs "lüften".
Gehalt/Sozialleistungen
Mittelmäßig. Die SE erhält Urlaubs-und Weihnachtsgeld. Die GmbH wird nur mit einem "Stufenbonus" warm gehalten. Entfällt aber für ALLE wenn man unter die 80% Anwesenheit fällt.