5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Arbeitsatmosphäre empfinde ich als eher angespannt. Zwar gibt es einige nette Kolleg:innen, jedoch kommt es häufig zu Reibereien und einem eher konkurrenzbetonten Miteinander. Konstruktive Diskussionen sind selten, da sie oft unsachlich und anstrengend verlaufen. Zudem fehlt es an einer klaren und stringenten Kommunikation seitens der Führungsebene. Vorgaben sind oft unpräzise, und es wird viel gesprochen, ohne konkrete Entscheidungen zu treffen. Häufige Richtungsänderungen erschweren die Nachvollziehbarkeit von Prozessen, und Vorgesetzte wirken oft unverbindlich, indem sie Verantwortung eher abgeben, anstatt sich aktiv um Lösungen zu kümmern.
Das Unternehmen hinkt stark hinter seinen eigenen Werten und Ambitionen hinterher. In den Stellenausschreibungen wird oft das übliche „Bullshit-Bingo“ verwendet, doch spätestens nach einem Interview vor Ort wird den Bewerbenden schnell klar, dass die Realität eine andere ist. Viele Mitarbeitende sprechen negativ über das Unternehmen, und ich bezweifle, dass hier jemand ernsthaft eine Empfehlung aussprechen würde. Besonders auffällig wird das durch das falsche Spiel mit den vermeintlich „grünen“ Marken und Produkten, was die Diskrepanz zwischen Image und Realität noch deutlicher macht.
Die Work-Life-Balance ist grundsätzlich gegeben – niemand muss sich hier übermäßig verausgaben. Allerdings wird besonderes Engagement selten anerkannt oder wertgeschätzt, sodass sich zusätzliche Anstrengungen kaum lohnen.
Das Unternehmen vermarktet Produkte wie "New Energy Cloud" und "Vegan Strom", die auf den ersten Blick innovative und zeitgemäße Lösungen zu sein scheinen – zumindest vermittelt das Branding diesen Eindruck. Leider zeigt sich, dass die technische Umsetzung dieser Produkte nicht den erwarteten Standards entspricht. Zudem sind die tatsächlichen Bezugsquellen der Energie alles andere als tierfreundlich, wenn man den neuesten Forschungsergebnissen Glauben schenkt. Hier klafft eine große Diskrepanz zwischen der Markenkommunikation und der realen Umwelt- und Sozialbilanz.
Da es weder regelmäßige Evaluierungszeiträume noch klare Erwartungshaltungen gibt, erfolgen Beförderungen eher willkürlich und basierend auf subjektiven Einschätzungen. Externe Weiterbildungen werden nicht unterstützt, und auch interne Weiterbildungsmöglichkeiten fehlen. Wenn es um Investitionen in die persönliche Entwicklung geht, zeigt sich das Unternehmen sehr zurückhaltend und knausrig. Insgesamt wird wenig Wert auf die Förderung der Karriereentwicklung gelegt.
Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen ist eher durchwachsen. Zwar gibt es einige nette und hilfsbereite Personen, doch insgesamt überwiegt oft ein Gegeneinander statt ein echtes Miteinander. In kritischen Situationen würde ich mich nicht unbedingt darauf verlassen wollen, dass Unterstützung selbstverständlich ist.
Das Verhalten der Vorgesetzten zeichnet sich durch mangelnde Verbindlichkeit, widersprüchliche Aussagen und fehlende Transparenz aus. Vereinbarungen werden häufig verschoben oder nachträglich relativiert, ohne dass proaktive Kommunikation stattfindet. Klare Verantwortlichkeiten werden nicht übernommen, sodass man oft das Gefühl hat, allem hinterherlaufen zu müssen. Diese Umstände führen zu Frustration und einem Vertrauensverlust in die Führungsebene. Insgesamt lässt sich der Führungsstil als wenig professionell und ineffizient beschreiben, mit einem klaren Mangel an transparenter und fairer Mitarbeiterführung.
Die Arbeitsbedingungen sind leider sehr schlecht. Zwar liegt das Büro im hippen Kreuzberg, aber das war es auch schon mit den positiven Aspekten. Das Gebäude ist stark sanierungsbedürftig, und die Ausstattung der Arbeitsplätze lässt zu wünschen übrig. Es gibt einen Meetingraum, der jedoch so schlecht isoliert ist, dass man das Gefühl hat, direkt im Büro am Gespräch teilzunehmen – eine echte Beeinträchtigung der Privatsphäre und Arbeitsqualität. Insgesamt entsprechen die Arbeitsbedingungen weder den Erwartungen noch den modernen Standards.
Von echter Transparenz kann hier leider keine Rede sein. Es wird oft ein positives Bild gezeichnet, ohne sich wirklich mit den kritischen Punkten auseinanderzusetzen, die für eine nachhaltige Verbesserung nötig wären. Messbare Fakten oder klare Zielsetzungen gibt es kaum – stattdessen wird vieles nach Gefühl und Bauchgefühl entschieden, anstatt sich an konkreten Ergebnissen zu orientieren. Ein offener Austausch über tatsächliche Resultate findet so gut wie nie statt.
Das Gehalt liegt im Durchschnitt, teils auch unterdurchschnittlich, was jedoch stark davon abhängt, wie gut man selbst verhandeln kann. Ein absolutes No-Go ist, dass das Gehalt regelmäßig zu spät überwiesen wird, was ein unzuverlässiges und frustrierendes Gefühl hinterlässt. Die Sozialleistungen entsprechen dem Standard, bieten jedoch wenig zusätzliche Anreize oder Vorteile.
Gleichberechtigung wird hier leider nicht konsequent umgesetzt. Weder Gehälter noch Evaluationszeiträume für Mitarbeiter sind standardisiert. Wie auch in anderen Bewertungen treffend erwähnt, scheint hier oft das Prinzip „wer am lautesten schreit“ zu gelten. Es fehlt an klaren, transparenten Prozessen, die eine faire und gleichberechtigte Behandlung aller Mitarbeiter gewährleisten würden.
Aktuell fällt mir leider nichts Positives ein, was ich hervorheben könnte.
Die Arbeitsatmosphäre ist von internen Spannungen und Konflikten geprägt, was die Zusammenarbeit erschwert. Vorgesetzte halten sich nicht an Absprachen und sind wenig proaktiv. Die Gehalts- und Beförderungssysteme sind intransparent, und es gibt keine klaren Weiterbildungs- oder Entwicklungsmöglichkeiten. Die Arbeitsbedingungen sind unzureichend, mit veralteter Ausstattung und einem baufälligen Bürogebäude.
Das Unternehmen sollte dringend in eine offene und respektvolle Kommunikation investieren, um die internen Spannungen abzubauen und den Kolleg:innenzusammenhalt zu stärken. Vorgesetzte müssen ihre Zusagen einhalten und mehr Verantwortung übernehmen. Ein transparentes Gehalts- und Beförderungssystem sowie die Umsetzung von Weiterbildungsmaßnahmen würden die Mitarbeiter:innenmotivation und Entwicklung fördern. Die Arbeitsbedingungen, insbesondere die Büroausstattung, müssen dringend verbessert werden, um eine sichere und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Schließlich sollte das Unternehmen seine Umwelt- und Sozialversprechen transparenter und verbindlicher gestalten.
Leider ist die Arbeitsatmosphäre in meiner Erfahrung nicht optimal. Es gibt zwei verhärtete Fronten innerhalb der Firma, was zu ständigen Konflikten führt. Diese Konflikte erschweren sachliche Diskussionen zu arbeitsbezogenen Themen erheblich, da die Gespräche oft von einer Grundspannung geprägt sind.
Das Image des Unternehmens hängt stark vom jeweiligen Produkt ab. Die Bewertungen zu „New Energy Cloud“ sind eher negativ und sprechen eine klare Sprache. „Vegan Strom“ wird insgesamt etwas besser bewertet, jedoch nur, weil sehr wenige Menschen den Strommarkt wirklich verstehen. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass das Versprechen von „Vegan Strom“ nur in Teilen erfüllt wird – nämlich im Einkauf, aber nicht in der Belieferung. Es mag zwar zu einem gewissen Shift im Markt beitragen, aber das Versprechen ist am Ende nicht zu 100 % korrekt.
Obwohl „Vegan Strom“ von PETA zertifiziert ist, muss man anmerken, dass diese Zertifizierung keinem standardisierten Prozess folgt. Jeder Abschluss von „Vegan Strom“ bringt PETA Geld ein, was die Glaubwürdigkeit dieser Zertifizierung infrage stellt.
Die Work-Life-Balance hängt stark vom eigenen Anspruch an die Arbeit ab. Wer bereit ist, sich mit einem moderaten Engagement zufrieden zu geben, hat keine Schwierigkeiten, eine gute Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Es besteht definitiv keine Gefahr, sich hier zu überarbeiten oder "kaputt zu machen".
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein des Unternehmens ist stark in Frage zu stellen. Aussagen wie „veganer Strom“ sind technisch nicht umsetzbar und wirken mehr wie ein Marketinggag als ein ernsthaftes Engagement für Nachhaltigkeit. Auch die andere Marke des Unternehmens, „New Energy Cloud“, ist nicht wirklich überzeugend. Das Konzept ist derart komplex, dass es für Außenstehende kaum verständlich ist und an Betrug grenzt – zumindest nutzt es rechtliche Grauzonen bis an die Grenze aus.
Wie bereits erwähnt, gilt innerhalb der Firma das Prinzip: Wer am lautesten schreit, bekommt, was er/sie will. Es gibt keinerlei Weiterbildungsmaßnahmen, weder intern noch extern. Das Fehlen einer klaren Karriereentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten führt dazu, dass Mitarbeitende ohne die nötige Qualifikation in Positionen sitzen, in denen sie nicht hingehören. Diese Willkür erschwert die berufliche Weiterentwicklung und führt zu einer unklaren und oft ungerechten Besetzung von Rollen.
Der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen hängt stark davon ab, in welchem der beiden Lager man sich befindet. Es gibt ein modernes Lager, das Veränderungen und Fortschritt aktiv vorantreibt und bereit ist, neue Wege zu gehen. Dieses Lager zeichnet sich durch eine positive und innovative Haltung aus.
Dem gegenüber steht ein eher konservatives Lager, das durch Zurückhaltung und Pessimismus geprägt ist. Es zeigt wenig Offenheit gegenüber Neuerungen, was häufig zu Spannungen zwischen den beiden Gruppen führt. Diese Spaltung erschwert es, als Team zusammenzuarbeiten und eine einheitliche Richtung einzuschlagen.
Das Verhalten von Vorgesetzten ist absolut unzuverlässig. Absprachen werden nicht eingehalten, und selbst vertraglich vereinbarte Dinge werden ignoriert. Auf Nachfragen reagiert man oft ausweichend und wenig konkret. Proaktivität ist nicht erkennbar, und wenn es doch einmal zu einem klärenden Gespräch kommt, wird die Verantwortung gerne an Dritte abgeschoben.
Beförderungen wirken völlig willkürlich und nicht nachvollziehbar. Mitarbeitende, die aktiv die Arbeit verweigern, die Zusammenarbeit erschweren, sich unprofessionell verhalten und regelmäßig mit Kündigungen drohen, werden bevorzugt befördert. Gleichzeitig werden andere, die sich besonders engagieren und große Anstrengungen zeigen, hingehalten und nicht gewürdigt.
Die Arbeitsbedingungen im Unternehmen sind eine Zumutung. Die Bürostühle sind teilweise so alt und beschädigt, dass sie auseinanderfallen, und das gesamte Gebäude ist in einem baufälligen Zustand. Stromleitungen liegen offen herum, im Bad gibt es Schimmel, und die Bildschirme sind kaum größer als 20 Zoll – sofern überhaupt welche zur Verfügung stehen. Die wenigen gut ausgestatteten Arbeitsplätze wurden in vielen Fällen von Mitarbeitenden aus eigener Tasche finanziert, was die Situation besonders problematisch macht.
Die Kommunikation im Unternehmen lässt in meiner Erfahrung stark zu wünschen übrig. Während das Miteinander oft von teils bewussten Missverständnissen und mangelndem Austausch geprägt ist, wurde übereinander umso häufiger gesprochen. Dies trägt nicht dazu bei, ein konstruktives und vertrauensvolles Arbeitsklima zu fördern.
Ein weiterer kritischer Punkt ist die mangelnde Verlässlichkeit von Vorgesetzten. Absprachen wurden häufig nicht eingehalten, und selbst vertraglich vereinbarte Regelungen finden keine Umsetzung. Dies erschwert die Planung und führt zu einer allgemeinen Unsicherheit im Arbeitsalltag.
Die Gehälter im Unternehmen sind nicht standardisiert, aber grundsätzlich verhältnismäßig in Ordnung (wenn man gut verhandeln kann). Es gibt Bonusvereinbarungen und VESOP (Employee Stock Option Plans), die zwar sowohl im Bewerbungsgespräch als auch im Arbeitsvertrag erwähnt werden, jedoch bleibt die Umsetzung dieser Vereinbarungen aus – man wartet vergeblich auf die entsprechenden Vereinbarungen und Zahlungen.
Es gibt einen Rabatt auf den hauseigenen Stromtarif, dessen Höhe sich nach der Wochenarbeitszeit richtet. Jeden Donnerstag wird ein Lunch auf Firmenkosten angeboten. Weihnachtsfeiern oder Teamevents finden in der Regel nicht statt. Falls doch, werden sie ausschließlich von Mitarbeitenden in Eigenregie organisiert und auf eigene Kosten durchgeführt.
Gleichberechtigung wird im Unternehmen leider nicht wirklich gelebt. Wer am lautesten schreit, bekommt am Ende, was er oder sie will – unabhängig davon, wie angemessen oder gerechtfertigt diese Forderungen sind. Ironischerweise gibt es Kolleg:innen, die sich offen über das eigene Unternehmen und dessen Kund:innen lustig machen. Abfällige Kommentare tragen zu einem respektlosen und wenig professionellen Arbeitsklima bei.
Der Markt, in dem das Unternehmen tätig ist, ist eigentlich sehr spannend und bietet viel Potenzial. Es gibt zahlreiche interessante Aufgaben, die theoretisch einen großen Reiz ausüben könnten. Leider wird dieses Potenzial durch die internen Intrigen und das herrschende Chaos innerhalb der Firma komplett zunichtegemacht. Diese Umstände nehmen den Aufgaben ihren Reiz und erschweren es, sich wirklich darauf einzulassen.
Flexible Arbeitszeiten, die Möglichkeit zu 100% remote zu arbeiten, flache Hirachien, Teamevents
Relativ viele Freiheiten und Gleitzeit
Der Fahrtweg ist sehr lang
Qualitativ ausbaufähig und mehr personal