Diese Bewertung hätte ich schon damals schreiben sollen (3 Monate in 2020)
Gut am Arbeitgeber finde ich
zentral gelegen, daher gut erreichbar; eine sehr nette Kollegin, die mit mir im Büro saß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
habe ich oben schon ausgeführt.
Verbesserungsvorschläge
Ein paar Kurse in Mitarbeiterführung absolvieren
Arbeitsatmosphäre
Es wurde dauerhaft Druck ausgeübt, Kollegen sind teilweise beleidigend miteinander umgegangen. Es gab eine kurze Einarbeitungszeit, nach der ich damals (frisch aus der Ausbildung) komplett allein gelassen worden bin.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen haben sich teilweise gegenseitig beleidigt, sodass ein Kollege aus dem Service sogar Hausverbot in den Räumen der Verwaltung hat. Ein anderer Kollege aus der Verwaltung hat mir falsche Informationen gegeben, wegen denen ich dann Ärger bekommen habe. Danach hat er sich schön aus der Affäre gezogen.
Work-Life-Balance
War absolut in Ordnung.
Vorgesetztenverhalten
Teilweise katastrophal. Man wurde sich selbst überlassen, aber wenn etwas falsch gemacht wurde, wurde man auch Freitag abends auf dem privaten Handy angeschrieben, dass man Mist gebaut hat.
Als ich meiner direkten Vorgesetzten gesagt habe, dass ich mich in Gegenwart eines Kollegen unwohl gefühlt habe, habe ich zu hören bekommen "Da musst du durch."
Interessante Aufgaben
Es gab viele verschiedene Aufgaben, mit denen ich teilweise nicht vertraut war, in die ich mich aber gerne eigearbeitet hätte, hätte ich nicht aufgrund der Atmosphäre noch in der Probezeit gekündigt.
Gleichberechtigung
Alle wurden gleich mies behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
siehe unter Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
Ein Standardbüro direkt an der Friedrichstraße.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war für eine Teilzeitstelle in der Gastronomie angemessen.
Image
Das Grill Royal hat einen guten Ruf. Ich bin nie dazu gekommen, dort zu essen, aber ich denke, wenn die Gäste wüssten, wie die Kollegen untereinander miteinander umgehen, würden nicht wenige von ihnen wegbleiben.
Karriere/Weiterbildung
Dafür war ich zu kurz im Unternehmen, um etwas sagen zu können.