GRONE: G-roßspurig, R-ücksichtslos, O-berflächlich, N-achlässig, E-igenartig
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die offenbar gelebte Inklusion am Sitz der Regionalverwaltung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Selbstdarsteller mit Realitätsverlust in Führungspositionen.
Verbesserungsvorschläge
Es ist wünschenswert, dass der Abeitgeber die Mitarbeiter nicht als notwendiges Übel sondern als die Grundlage des Erfolgs betrachtet.
Arbeitsatmosphäre
Geprägt von Geringschätzung der Arbeitsleistung und der Person der Mitarbeiter seitens der Vorgesetzten.
Kommunikation
Persönlichen Gesprächen mit Mitarbeitern ging man aus dem Weg ebenso wie Teilnahmen an Teambesprechungen. Vollmundigen Versprechungen der Führung, z.B. im Rahmen von "Sommerfesten", folgen leider keine entsprechenden Taten! Es gibt bei der Führung offenbar kein strategisches Denken. Eher ein Leben im "Hier und Jetzt".
Kollegenzusammenhalt
Kollegialität war erkennbar. Das jedoch meist nur maßnahmebezogen. Der eine oder andere Kollege/Kollegin war aber dann doch sehr auf den Eigennutz bedacht.
Work-Life-Balance
Ständiges Arbeiten im Personaldefizit.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen der Führung sind meist nicht transparent dafür aber dann im Ergebnis offenbar schlecht geplant gewesen. Es wirkt durchweg wie der viel zitierte "Schuß aus der Hüfte". Es besteht seitens der Führung offenbar ein Desinteresse an Personal und Maßnahmen. Weder Qualifikationen, noch Berufs- oder Studienabschlüsse, geschweige denn der Lebenslauf der Mitarbeiter sind den Vorgesetzten auch nur ansatzweise bekannt.
Interessante Aufgaben
Da sich meist niemand der Führung für die Aufgaben interessiert bzw. überhaupt weiß, was zu tun ist, ist man bei der Organisation des eigenen Arbeitsalltags recht flexibel.
Gleichberechtigung
Das Geschlecht ist nicht ausschlaggebend. Eher ob man zu allem "ja" sagt.
Umgang mit älteren Kollegen
Berufserfahrung spielt offenbar weder bei Neueinstellung, noch bei "Beförderung" oder Kündigung eine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Eine Einarbeitung neuer Mitarbeiter erfolgt nicht oder völlig unzureichend. Entsprechend zeigt sich das oft in der sinkenden Motivation wegen Überforderung. Um gute und qualifizierte Mitarbeiter bemüht man sich nicht. Die lässt man gehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht erkennbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt den Mindestlohn. Es kann schon mal einige Monate dauern, bis das Gehalt nach einer Mindestlohnerhöhung auch tatsächlich angepasst wird. Keine Tendenzen zu einer leistungsdifferenzierten Entlohnung erkennbar. Überstunden werden erwartet aber nicht vergütet.
Image
Auch nach bereits mehr als 7 Jahren der regionalen Marktteilnahme besitzt das Unternehmen augenscheinlich noch kein nennenswertes Ansehen. Weder bei Auftraggebern noch bei Kunden oder Mitarbeitern
Karriere/Weiterbildung
Nach welchen Kriterien "Beförderungen" oder Stellenbesetzungen vorgenommen werden ist schleierhaft. Die Stellenanforderung bzw. die Qualifikation können es allerdings offenbar nicht sein.