17 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ein kleines Unternehmen mit tollen Kollegen
3,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Direktes Feedback. Wenn man einen guten Job macht, wird man sofort gelobt. Ich fand es sehr motivierend. Ab und zu gibt es ein großes Frühstück für die ganze Agentur, Cocktailabende, Eis zum Mittagessen und andere tolle Aktivitäten.
Arbeitsatmosphäre
Am Anfang habe ich es wirklich geliebt, jeden Tag dorthin zu gehen. Aber es hängt natürlich alles vom Team ab. Es gab bessere und schlechtere Tage, aber im Allgemeinen war die Stimmung ziemlich gut.
Work-Life-Balance
Sehr individuell. Es gab Kollegen, die um 18:30 Uhr gingen und Kollegen, die bis 21:00 Uhr blieben. Es gab zwar lange Tage im Büro, aber es war immer noch vernünftig.
Karriere/Weiterbildung
Wenn man gute Arbeit leistet, wird es anerkannt. Es gibt auch Kurse und Weiterbildung.
Gehalt/Sozialleistungen
Erst als ich weg war, merkte ich, wie schlecht ich bezahlt wurde. Aber manche Leute verlangen mehr und bekommen mehr. Ich denke, es hängt alles davon ab, wie gut man am Anfang verhandelt.
Kollegenzusammenhalt
Es war immer das Gefühl, dass wir alle im selben Boot sitzen. Was ich an dieser Agentur am meisten vermisse, sind definitiv die Kollegen.
Vorgesetztenverhalten
Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen. Ich persönlich hatte nie Probleme mit dem Verhalten meiner Vorgesetzten und wurde immer mit Respekt behandelt.
Arbeitsbedingungen
Große Tische, bequeme Stühle, helle Räume. Wenn man etwas braucht (Bücher, Technik) ist es kein Problem zu fragen und es auch zu bekommen.
Kommunikation
Es gibt definitiv Raum für Verbesserungen. Viele Dinge werden in der Mittags-/Kaffee-/Zigarettenpause Wochen bevor sie offiziell werden, "inoffiziell" erzählt.
Interessante Aufgaben
Na ja. Große Briefings für 360-Grad-Kommunikation gab es kaum. Hin und wieder gab es einen schönen Kreativ-Pitch. Im Mittelpunkt der täglichen Arbeit stehen Broschüren, Anzeigen, Newsletter, usw. Wenn Mann einen Cannes-Löwen für Kreativität gewinnen möchten, ist dies wahrscheinlich nicht der richtige Ort.
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man wird herzlich empfangen und umsorgt. Das Team ist absolute Granate.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unehrlichkeit / Messen mit mindestens zweierlei Maß / man muss um alles kämpfen, was einen voran bringen kann / Willkür
Verbesserungsvorschläge
Ehrlich, offen und transparent sein. Die Kommunikation effizienter gestalten und nicht stundenlang über "Nichts" reden, um es dann doch anders zu machen.
Arbeitsatmosphäre
Viel unnötiger Druck und Stress, viel zu viele Meetings für nichts und wieder nichts. Aber auch aufrichtiges Lob.
Image
Gewolltes Image und Realität liegen hier weit auseinander. Ganz davon abhängig, wem man gegenüber steht. Die meisten sind irgendwann aufgewacht aus dem rosa Traum und dann zu recht frustriert.
Work-Life-Balance
Wat mut, dat mut? Nee. Man sollte sich seine freie Zeit nicht erkämpfen müssen. Das geht besser - auch in dieser Branche.
Karriere/Weiterbildung
Muss man drum betteln. Von allein geschieht da nichts.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterm Strich eigentlich in Ordnung. Verhandlungssache.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Absoluter Durchschnitt. Hier und da mal ein bisschen, aber dann auch wieder Websites ausdrucken...
Kollegenzusammenhalt
Extrem gut. Super Team. Geteiltes Leid...
Umgang mit älteren Kollegen
Siehe Zusammenhalt. Alles bestens.
Vorgesetztenverhalten
Stets bemüht um Herzlichkeit und Netiquette, aber leider sehr willkürlich.
Arbeitsbedingungen
Großraum sagt alles. Kreation und Beratung in einem Raum ist schwierig. Rechner und weiteres technisches Equipment sind veraltet, Stühle sind wenig ergonomisch und die Tische nicht höhenverstellbar. Das geht besser.
Kommunikation
Es finden regelmäßige Gespräche statt... Aber die Qualität und die daraus folgenden Aktionen sollten deutlich besser sein.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kleingerede der Leistung, ständiger Druck und ein Umgang mit Mitarbeitern, der wenig von Respekt zeugt. Wer geht darf sich nicht wundern, wenn der Arbeitsplatz noch vor dem letzten Arbeitstag an einen neuen Mitarbeiter vergeben wird.
Verbesserungsvorschläge
Mehr wagen. Von den eingefahrenen und oberflächlichen Strukturen abkehren und Kreationen auch vor dem Kunden stärker verteidigen. Weg von einer Berater-Agentur. Hin zu mehr Mitsprache für die Kreation.
Arbeitsatmosphäre
Voller Motivation gestartet, folgt schnell die Ernüchterung: Wenn man von den Durchschnittsjobs absieht, flattern ab und an auch mal spannende Aufgaben ein. Diese werden aber in gewohnter Manier solange totgeredet bis am Ende ein Ergebnis steht, das weder für die Mappe noch zum Stolzsein auf die Leistung taugt. Die GF hat ihre Meinung exklusiv für sich gebucht und erwartet vollkommene Zustimmung. Wer aufmuckt, steht unter Beobachtung und fliegt früher oder später. Oder packt irgendwann selbst die Sachen. Der rosarote Brille nutzt sich schnell ab und aus der Großen Liebe wird eine Affäre, die schnell in Vergessenheit geraten darf.
Image
Die Imagepflege bemüht sich nach außen das Bild einer Agentur zu prägen, die anders ist, als andere. Davon kann man sich blenden lassen. Immerhin verspricht der Name einiges. Doch leider halten die inneren Strukturen diesem hochgegriffenem Ziel nicht stand. Sie sind eingefahren. Das erkennen „die Neuen“ nach wenigen Wochen.
Work-Life-Balance
Überstunden gibt’s. Nur resultieren die gern aus dem Unvermögen Projekte vernünftig zu planen. Ewige Brainstorming- Runden gehen gern ohne Ergebnis zu Ende. Schulterblicke nach 18:30 Uhr sind nichts ungewöhnliches. Da muss man mitziehen. Wer sich über Arbeit am Wochenende beschwert, dem wird mangelnde Einsatzbereitschaft vorgeworfen, vorher gefragt wird aber nicht.
Karriere/Weiterbildung
Die Love Academy stellt Termine in verschiedenen Bereichen zur Verfügung. Allerdings lässt sich in 1-2 Stunden selten ein wirklich lehrreiches Ergebnis erzielen. Hinzu kommt, dass jeder selbst dafür verantwortlich ist, für einen solchen Kurs Zeit zu haben. Also abends ein zwei Stunden länger, dann klappt’s auch mit der Teilnahme während der Arbeitszeit.
Gehalt/Sozialleistungen
Jeder hat sein Glück hier selbst in der Hand. Wer schlecht verhandelt, bekommt wenig. Gehaltsverhandlungen während der Anstellung gleichen eher einer Fürbitte und gehen nicht ohne Diskussion. Angestellte müssen darlegen, warum Ihnen eine Erhöhung zusteht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ohne Ende wird gedruckt. Selbst Website-Strukturen werden eher auf Papier als am Laptop besprochen.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig positive und letzter Halt für viele, die sich innerlich bereits verabschiedet haben, sind die wenigen echten und menschlichen Kollegen. Zusammenhalt, egal wie mies die Stimmung ist.
Vorgesetztenverhalten
Es klafft eine große Lücke zwischen „denen da oben“ und „denen da unten“. Kritische Worte oder gar eigene Meinungen werden kaum geäußert aus Angst vor den Konsequenzen. Dafür funktioniert die kritische Beurteilung der Arbeiterebene exzellent, auch wenn die Basis der Bewertung nicht immer ganz klar ist. Vom Empathie, die dem Kunden verkauft werden soll, ist im Inneren nichts zu spüren.
Arbeitsbedingungen
Wer viel auf dem Tisch hat und deswegen die Pausen durcharbeitet, darf nicht erwarten dafür abends eher gehen zu dürfen. Abends länger bleiben, gilt schon als gesetzt. Pünktlich gehen muss angemeldet werden und wird mit dem ein oder anderen missgünstigen Blick belohnt. Der frühe Freitag ist für viele Illusion. Als Kreativer ist man Leistungserfüller. Die Beratung entscheidet, ob eine Arbeit gut oder schlecht ist. Vor dem Kunden wird nichts verteidigt, sondern beschwichtigt. Solange bis das Ergebnis niemanden mehr glücklich macht. Echte Berateragentur.
Kommunikation
Wie das eben so ist. Wer Kommunikation verkauft, verhunzt es meist selbst. Zwischen der Führung und „denen da unten“ werden nur vereinzelt Infos geteilt und immer nur so, dass sich am Ende eines Dates alle gut fühlen. Verlorene Pitches? Dann war der Job für die Agentur nicht interessant genug. Selbstkritik sucht man vergebens.
Gleichberechtigung
Wer sich gut verkauft, hat Chancen. Jeder, dem ein solches Verhalten fern liegt, wird deswegen kritisiert und zur Änderung angehalten.
Interessante Aufgaben
Es gibt sie. Entsprechend interessante Lösungen werden dann jedoch in mehreren Abstimmungsrunden solange auf Durchschnitt getrimmt, dass das Ergebnis am Ende in Kreationskreisen für Bedauern sorgt. Ideen werden nicht verstanden und fliegen so schnell raus.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine mittelgroße Agentur mit guten Kunden. Könnte man was daraus machen. Hafen ist schön.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles steht und fällt mit einer ehrlich gelebten Diskussionskultur, die auch in der Lage ist, Kritisches zu akzeptieren und positiv für den Erfolg der Agentur einzusetzen.
Verbesserungsvorschläge
Den tollen Namen leben: MAKE LOVE not AVERTISING.
Arbeitsatmosphäre
EMPATHIE. Hätte man in dieser Agentur diese selbst so pathologisch postulierte Eigenschaft in nennenswertem Umfang, so würde man rasch bemerken, dass die Atmosphäre durchaus zu wünschen übrig lässt. Und das nicht erst seit gestern. Kreative Ergebnisse kommen so leider nicht zustande. Halb so schlimm. Ist auch nicht gewünscht! Wenn es doch mal passiert, scheitert es an der Arroganz der Führungsriege, die sich selbst deckt (o.k., es gibt Ausnahmen).
Image
PARASITÄR. Wer liebt sie nicht, die Idee der großen Liebe? Auch wenn sie sich im wahren Leben rar macht, ist sie doch umso erhabener, wenn man sie findet. O.k., und ein wenig von ihrem schillernden Glanz schabt sich auch diese Agentur ab, um sie allüberall für sich zu proklamieren. Aber: LIEBE muss man LEBEN ...
Work-Life-Balance
JAJA. Hier macht man viel weniger Überstunden als woanders. Allerdings macht man auch viel weniger kreative Lösungen. Weniger? Im Regelfall eher gar keine. Viele Mitarbeiter verbringen Stunden in ihrem wohlverdienten Feierabend damit, sich fassungslos über die zum Teil frustrierenden Zuständen auf Arbeit bei guten Freunden, Partnern oder Kollegen "auszuheulen". Was am Ende doch jede Menge Überstunden produziert. Gute Work-Life-Balance sieht anders aus. OH YES!
Karriere/Weiterbildung
STILLSTAND. Wer lange genug ausharrt, ergattert irgendwann irgendwas. Man muss aber auch immer schön brav das gemacht haben, was einem aufoktroyiert wurde. Da erklären dann Creative Direktoren, dass die Lösung A von Person B in der Chefetage gewünscht wird und dass "man sich da nicht gegenstellen" sollte. Auch, wenn die Lösung nicht der Marke dient. Gerade ältere Kollegen werden mit der Angst um den Jobverlust in der Defensive gehalten. Gern auch der lapidare Satz "Du brennst nicht mehr richtig ...", der dann mit der Aufforderung gepaart ist, "jetzt aber mal so richtig abzuliefern". Liefert man dann ab, wird die Idee mit der bewährten Mischung aus Inkompetenz und Arroganz zu Staub zertrampelt,
Gehalt/Sozialleistungen
PFAU. Ankommen und auf großes Rad machen. Dann kriegt man in dem Laden ein halbwegs moderates Gehalt. Im Nachhinein durch Leistung überzeugen? Fehlanzeige.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ASOZIAL. Leider.
Kollegenzusammenhalt
GIBT ES. Innerhalb der Mitarbeiterschaft. Ohne den starken Zusammenhalt könnte die Agentur längst einpacken. Man baut gezielt darauf, dass die Leute "wegen der tollen Kolleginnen und Kollegen" bleiben. Und sieht derweil keinen Grund, auch nur das Geringste an den Strukturen zu ändern. Weil: Man müsste sich ja auch mal etwas sagen lassen und einsehen, dass ein Mitarbeiter recht hat. Das geht auf keinen Fall, wie Eingeweihte an unzähligen Beispielen belegen könnten. Lieber stirbt eine gute Idee (oder auch zwei), als dass die Elite ein Machtspielchen als verloren verbuchen würde. Wer das hier polemisch findet, wird sich wundern, wenn er sich bei einem Meeting plötzlich in einen schlechten Film versetzt fühlt. WEIL: Schauspielern kann diese Führungsriege weit schlechter, als sie meint.
Umgang mit älteren Kollegen
GNADENBROT. Weil man es sich nicht wirklich leisten kann, Leute (noch mehr als eh schon) zu vergraulen, hält man sich an die, die nicht so wählerisch sein können. Das sind, neben den Berufseinsteigern, eben auch die älteren Kollegen. Und in der Branche, die wie kaum eine zweite für Jugendgläubigkeit steht, ist man schon recht schnell alt. Leider wird der Fortbestand des Beschäftigungsverhältnis auch an absolute Ergebenheit geknüpft. so dass ein Creative Director sofort einknickt, wenn die Führungsmannschaft auftaucht und anderer Meinung ist. Konstruktiver Dialog? Leider nicht. Ältere Kollegen ergeben sich in ihr Schicksal, für sie ist das Gehalt eine Art Schmerzensgeld (den Blick in den Spiegel erleichtert das nicht).
Vorgesetztenverhalten
SCHLECHT. Vor allem im Kontext mit dem wohlmeinenden Firmennamen. Es gibt da ein Sprichwort: "Der Fisch stinkt vom Kopf her!" Passt perfekt auf die Zustände vor Ort. Wer nicht mitmacht, wird weggebissen. Mal davon abgesehen, dass man oft erst gar keine wirklich guten Leute anlocken kann. Ja-Sager sind beliebt. Leute mit verstellbarem Rückgrat gern gesehen. Chefs, die da meinen, kreatives Niveau bewerten zu können, scheitern daran, erfassen zu können, was das bedeutet. Zum Ausgleich zitiert man tausendmal kopierte Beispiele aus Werbungen des letzten Jahrhunderts. Auch beliebt: Die Marketing-Keule mit viel Denglisch. HEISSE LUFT.
Arbeitsbedingungen
BE LOVED! Mit dieser Formulierung werden sämtliche Sachen verziert, die man meint, als originäre Agenturleistung hervorheben zu müssen. Wenn Luft sich bekleben ließe, ein Sticker mit dem notorischen Schriftzug würde auch in der Agenturluft prangen. Da man aber, um sich wirklich geliebt zu fühlen, in erster Linie ein echtes Gefühl der Nähe, des erlebten Respekts und der existierenden Gleichberechtigung braucht, kleben sie vergebens.
Kommunikation
WHAT? Es ist eine Ironie des Lebens, dass man in einer Kommunikationsagentur leider so schlecht kommuniziert, dass viele fähige Mitarbeiter Reißaus nehmen. Manch einer flüchtet schneller (schon nach knapp drei Wochen), manch einer hält länger durch. Alle verbindet, dass man irgendwann genervt und traurig aufgibt: Man ist doch einmal angetreten, um etwas Positives zu bewegen, man fand den Namen gut (er ist es, wenn er denn gelebt würde), doch dann resigniert man oder sagt seine Meinung, was sofort mit aller Vehemenz sanktioniert wird. LIEBE LEUTE: Würdet Ihr Euch nicht selbst immer die guten Kreativen vergraulen, Eure Agentur könnte schon sehr viel weiter sein. FOR SURE!
Gleichberechtigung
LIEBLINGSTHEMA. Weil p.c. Sieht man mal von der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau ab, werden hier die Menschen LEIDER NICHT gleich behandelt. Es gibt nach der uralten Denke der Führung "DIE DA UNTEN" und "UNS OBEN". Da nach mehrfachem Bekunden einzelner Vorgesetzter die Angestellten ohne klare Anweisungen nicht erwartungsgemäß funktionieren, werden sie zum Teil nicht wie Menschen, sondern wie Arbeitsdrohnen ohne eigenen Willen geführt. Dass sich die wenigen Menschen in mittleren Führungspositionen nicht trauen, der "oberen Heeresleitung" reinen Wein einzuschenken, leben diese teilweise tatsächlich im Glauben, Mitarbeiter gleichberechtigt zu behandeln (wider besseren Wissens),
Interessante Aufgaben
JEDE MENGE. Das wirklich tragische an dieser Agentur: Es gibt tolle Chancen! Es gibt super Kunden! Es gibt sogar Aufgaben, die sich die besten Agenturen des Landes wünschen würden. Allein: was man daraus macht ... meist gar nix. Oder, schlimmer noch: Lösungen, die der Rede nicht wert sind. Jeder Mitarbeiter hat in seiner Zeit in dieser Agentur einige Perlen ersonnen, die nur darauf warteten, in die Tat umgesetzt zu werden. Viele modern in den Schubladen der Agentur. Es sind Ideen, die bei anderen Agenturen groß rausgekommen wären, die vielleicht gar Awards gewonnen hätten. Dass dies auch Marken und Kunden etwas bringt, wird schlicht ignoriert. GROSSE LIEBE? Wohl doch eher ZWECKBEZIEHUNG.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Für die Mitarbeiter die alles tun, was Ihn gesagt wird ist die Atmosphäre super! Für moderne Wesen, die gerne selber Denken, kreativ sind und ich gerne einbringen geht es hier nicht lange gut. Subordination würde hier groß geschrieben, wenn alle in der Führungsriege wüssten, was es bedeutet. Ich erkläre: Ein ganz strenges Über-Unterordnungsverhältnis zwischen den Gründern und dem Rest der Agentur. Die meisten Mitarbeiter haben Angst. Und das zurecht. Wer eine eigene Meinung hat wird mit jeder Meinungsäußerung unbeliebter. Bis irgendwann mit ganz fadenscheinigen Begründungen "Abmahnungen" erteilt werden und persönlich Druck gemacht wird. Angst ist schlecht für jede Kreativität. Und diese Agentur ist sehr gut im Angst machen. Ich halte es nicht mehr lange hier aus. Gerade wurde meiner liebsten Kollegin gekündigt, die wirklich nichts falsch gemacht hat. Außer einen eigenen Kopf zu haben. Ich bin bald auch raus. Versprochen.
Image
Nach außen SUPER.
Work-Life-Balance
Überstunden werden von Arten unverschämt selbstverständlich verlangt. Der kurze Freitag ist reine Theorie wenn man das den Rest der Woche und am WE wieder rausholen muss.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt das ein oder andere Seminar. Beförderungen: sehr schwierig.
Gehalt/Sozialleistungen
Beim Einstiegsgehalt kann mann immer was holen. Das Recruiting klemmt nämlich extrem. Wenn man einmal dort ist werden Gehaltserhöhungen extrem ungern bewilligt.
Kollegenzusammenhalt
Gut.
Umgang mit älteren Kollegen
Solange sie nicht aufmucken. Ok.
Vorgesetztenverhalten
Vorbildlich. Für eine Kasernenleitung.
Kommunikation
Die Kommunikation der Meinung der Chefs funktioniert einwandfrei. In die Gegenrichtung eher nicht. Super koordiniert werden Aufforderungen zu Dingen, die gegen den freien Willen aber zu Gunsten der Agentur sind. Wie etwa der Aufruf bei Kununu "mal was richtig Positives" zu schreiben. Die letzten Einträge sind der Beweis: Tolle Kommunikation. Die Führungskräfte hören immer am enthusiastischsten auf die GF. Toll!
Gleichberechtigung
Normal.
Interessante Aufgaben
Das ist es ja. Es wird totale Durchschnittsarbeit produziert. Unter umständen wie bei einer ADC/Cannes Award-winning Agentur. Das lohnt sich einfach nur für die, die nachher das Geld zählen.
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kunden, die Chefs, die Kollegen, das Agenturkonzept
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts was man ausdrücklich erwähnen müsste
Verbesserungsvorschläge
Klimaanlage im Sommer
Arbeitsatmosphäre
Gerade die ist ungewöhnlich guit bei GROSSE LIEBE. Ich verstehe überhaupt nicht, woran sich die Hater abarbeiten. Hat sicher mit zu tun, dass man ihnen transparent gesagt hat, dass es auf Dauer nicht richtig passt
Image
Ich finde ein einzigartiges Agenturkonzept, das auch wirklich gelebt wird
Work-Life-Balance
Ist eine Agentur halt ... aber Fraeitag um 15:30 beginnt das Wochenende
Umwelt-/Sozialbewusstsein
GROSSE LIEBE unterstützt tolle Projekte wie "Made auf Veddel"
Kollegenzusammenhalt
Super
Umgang mit älteren Kollegen
Was soll die Frage? Nicht sehr inklusive!
Vorgesetztenverhalten
Besser als anderswo, for sure
Kommunikation
Voll transparent mit regelmäßigen Updates!
Gleichberechtigung
Definitiv! Chefin ist eine Frau, könnten noch mehr Frauen nachwachsen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inhabergeführt heißt immer Ansprechbar. Zusammenrbeit zwischen den einzelnen Units. Kundenvielfalt.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Bananen im Obstkorb
Arbeitsatmosphäre
Nice. Sehr herzlicher und respektvoller Umgang mit allen Kollegen.
Work-Life-Balance
Pro Freitag 15:30!
Karriere/Weiterbildung
Gibt ein Schulungsprogramm. Ob Präsentieren, Kreativ Techniken, Programme bis zu ADC / OMR Tickets
Kollegenzusammenhalt
Top. Gegenseitige Unterstützung ist nicht nur im Brandfall selbstverständlich.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer ist schon alt?
Vorgesetztenverhalten
Unit- und Geschäftsleitung haben immer ein offenes Ohr
Arbeitsbedingungen
Coole Location mit Blick auf Elbe und Speicherstadt. Kein beengtes Aufeinanderhocken, Getränke 4 free und Obst gibt es auch. Technik aktuell.
Kommunikation
Regelmäßige Dates zu Etatentwicklungen, Chancen und Personal bringen alle auf den aktuellen Stand. Das Prinzip der offenen Tür lädt zum Reden ein. Gewinne werden gefeiert. Geburtstage und Weihnachten übrigens auch ;-)
Gleichberechtigung
Wird hier gelebt
Interessante Aufgaben
Breite Kundenstreuung. Abwechslung bis zu 304 Grad.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Jeden Tag super gern zum Job gehen, mit tollen Kollegen fröhlich und effizient arbeiten, entspannte Stimmung, super liebevolle Benefits...
Image
Wirklich GROSSE LIEBE. Auch wenn manche EX-Kollegen, die das Unternehmen verlassen haben meinen, sie müssten danach anonym rum-haten. Völlig unangemesses Verhalten und vor allem ungerechtfertigt. Zu einer Trennung gehören immer zwei, wie in einer Beziehung. Wenns nicht mehr passt, trennen sich die Wege. Aber man kann auch fair und respektvoll auseinander gehen.
Work-Life-Balance
Toller Ausgleich. Immer wieder neue Ideen und Maßnahmen dazu. Ob nun das unglaublich monströse Frühstück für alle, wenn viel zu tun war, oder die Happy Hour mit Cocktailbar oder der "lovely friday" mit frühem Feierabend...<3 Wenn mal länger gearbeitet werden muss, Essen auf Nacken der Agentur, Taxi aufs Haus. Fair.
Karriere/Weiterbildung
Ganz vorne: unsere "Love Academy"! Über das ganz Jahr hinweg laufen Schulungen, Fortbildungen, Fachvorträge, interne Weiterbildungen, Messebesuche, Besuche in Ausstellungen. Also mehr geht doch eigentlich nicht?
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Projekt "Ocean clean up" wird unterstützt.
Kollegenzusammenhalt
Mega! Was für eine tolle Truppe insgesamt. Nicht nur Kollegen, sondern Freunde. Oder sowas wie die zweite Familie.
Umgang mit älteren Kollegen
Eigentlich eine diskiminierende Frage. Warum nicht als Frage "Umgang mit jüngeren Kollegen"?
Vorgesetztenverhalten
Wie sagt die GF immer: eine 1 ist ja dann nicht mehr zu toppen. Daher lasse ich mal vornehm Luft nach oben- auch wenn da nicht mehr viel Platz ist. Es macht einfach Spaß und für tolle Leistung wird man gelobt, es wird registriert, erwähnt, honoriert.
Arbeitsbedingungen
Blick auf die Elbphilharmonie, eine wunderschöne und stylische Agentur, Obst und sämtliche Getränke für alle for free, Kleine Aufmerksamkeiten zu diversen Anlässen...man fühlt sich "beloved"
Kommunikation
Der Schuster ist ja bekanntlich immer der, der mit den Löchern im Schuhwerk rumläuft ;) Als Kommunikationsagentur könnten wir bestimmt noch mal eine kleine Schippe an interner Kommunikation drauflegen.
Gleichberechtigung
Mir ist nie etwas anderes aufgefallen.
Interessante Aufgaben
Immer wieder anders, immer wieder neu. Langweilig können vielleicht andere?
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Diese Agentur hat eben einfach diesen besonderen Herzschlag ... tolle Leute, motivierte Stimmung. Und: ein überzeugende Positionierung, die auch umgesetzt wird.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Art der kopflosen und unverschämten/respektlosen Führung.
Verbesserungsvorschläge
Kompetente Mitarbeiter in Führungspositionen schulen oder einstellen. Emotionale Drohungen unterlassen und schauen warum es eine überwiegende Unzufriedenheit bei den Mitarbeitern und ein damit verbundenes Kündigen gibt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist schlecht, da die Strukturen wirr und undurchsichtig sind und eine hohe Fluktuation herrscht.
Image
Die grosse Liebe wird man dort nur durch Unterordnung finden. Bloße Umsetzung ohne Fragen stellen (denn es kann sowieso keiner beantworten) statt kreativem Arbeiten. Hilflosigkeit und Unstrukturiertheit mischen sich mit Überforderung und widersprechen dem happy Image, das die grosse Liebe verkörpern will. Unglückliche Mitarbeiter werden gekündigt statt die Gründe für ihr Befinden zu erkunden.
Work-Life-Balance
Einige Überstunden, die nicht ausgeglichen werden.
Karriere/Weiterbildung
Nicht transparent, ob es diese überhaupt gibt.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist okay für die Branche. Zusätzliche Sozialleisten oder Goodies gibt es keine.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird ohne Rücksicht auf die Umwelt gedruckt und Müll produziert.
Kollegenzusammenhalt
Das einzige, was die Agentur zusammenhält, sind die Kollegen, die trotz aller Umstände füreinander einstehen.
Umgang mit älteren Kollegen
Harmonisch. Allerdings merkt man, das Fortbildungsmaßnahmen für ältere Kollegen fehlen und diese zu einem großen Teil auf dem Stand von 1990 sind.
Vorgesetztenverhalten
Der Umgang mit den Arbeitnehmern ist unterirdisch. Leute werden rausgeekelt, sobald sie Kritik äußern. Emotionale Erpressungen und Drohungen sind an der Tagesordnung. Einige der Vorgesetzten sind inkompetent und nicht zeitgemäß für eine Agentur in diesem Bereich. Sie beherrschen weder die Gängen Programme, noch den Zeitgeist, noch sind sie kreativ oder können Prozesse analysieren oder organisieren.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist auf dem neuesten Stand. Die Wärme in den Räumlichkeiten ist dank mangelnder Abhilfe unerträglich im Sommer.
Kommunikation
Die Kommunikation funktioniert gar nicht, da Entlassungen, Neueinstellungen, Strukturen und Hierarchien nicht kommuniziert werden und sich jeder Infos selbst erarbeiten muss.
Gleichberechtigung
Ist gegeben.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind nicht sonderlich vielseitig. Durch die Unstrukturiertheit herrscht fast immer Verwirrung über die Aufgaben.
Basierend auf 17 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird GROSSE LIEBE Kommunikationsagentur durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Marketing/Werbung/PR (3,8 Punkte).
Ausgehend von 17 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 17 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich GROSSE LIEBE Kommunikationsagentur als Arbeitgeber vor allem im Bereich Kommunikation noch verbessern kann.