Nicht Wertschätzende Führung der IT-Abteilung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Diversität macht das Unternehmen interessant.
Sämtliche notwendigen Dienstleistungsabteilungen rund um den Wertschöpfungsketten werden intern geführt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die nächste willkürliche Technologie-Implosion wird geplant, anstatt stabile Vorgänge zwischen den Abteilungen und kontrollierte Steuerungsmöglichkeiten von Ressourcen auszuarbeiten und anzuwenden.
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte mehr Fokus darauf legen WIE Projekte umgesetzt werden und welche Rollen/Fachkräfte benötigt und eingesetzt werden müssen
Arbeitsatmosphäre
Innerhalb der IT war die Atmosphäre okay, aber stetig angespannt weil Fachlich ein enormer Rückstand vorhanden ist um den Anforderungen der Unternehmung Grünbeck gerecht zu werden.
Mangel an Personal, keine Motivation der Führungsebene fachlich proffessioneller zu werden. Neue Strukturen einzuführen um neue Technologien in Punkto Sicherheit/Risiko/Kosten/Prozessoptimierung besser steuern zu können.
Kommunikation
IT-Intern war die Kommunikation kein Problem. Vorallem weil man sich darauf geeinigt hat, wie man Was Wo mitteilen kann.
Nach aussen war die Kommunikation dann nicht mehr so geordnet.
Kollegenzusammenhalt
Auf den ersten Blick (also in den ersten Arbeitsmonaten) hat man den Eindruck, dass bei Grünbeck alles rund läuft. Leider änderte sich dieser Eindruck nach und nach. Es gibt einige Personen die nur auf ihr eigenes Wohlbefinden schauen und andere Mitarbeiter nicht inhaltlich unterstützen und/oder Neuerungen nicht unterstüzen sondern sogar hindern.
Das betrifft auch Führungspersonen. Ein Ergebnis dabei ist, dass die Arbeit jener Personen im Unternehmen die Veränderungen vorantreiben und umsetzen müssen kein wertschätzendes Arbeitsumfeld haben.
Auf der anderen Seite gab es natürlich auch wirklich gute Verbindungen die eine effiziente Zusammenarbeit ermöglichten.
Work-Life-Balance
Von der Work Life Balance bin ich von Grünbeck sehr entäuscht worden.
Es wird einem bei der Einstellung flexible Arbeitszeit verkauft.
Diese gibt es defakto nicht. Im Falle der IT-Abteilung ist es so, dass es täglich ein jour fixe gibt, um 08:00 bzw. 08:15.
Die Täglichen jour fixe sind auf der anderen Seite wiederum notwendig, weil ansonsten das IT-Team beziehungsweise die Themen die das IT-Team zu bewältigen hat, nicht managebar sind (ständig eine große Masse an Problemen zu bewältigen)
Vorgesetztenverhalten
Zu beginn meiner Arbeit bei Grünbeck hatte ich einen sehr guten direkten Vorgesetzten. Es gab eine Richtung, Klarheit und Aufgabeneinteilung.
Es folgte, aus für mich nicht nachvollziehbaren Gründen, eine Interims-Führung, die in keiner Weise einen Mehrwert für das IT-Personal/Abteilung oder für die Gesamtsituation darstellte.
Aus meiner Sicht wird bei Grünbeck nicht gut geführt.
Ein Geschäftsführer muss für mich ein Vorbild sein. Nach dem Vernehmen gewisser Äußerungen bei betriebsweiten Reden, dem Fakt, dass er als einziger Mitarbeiter vor dem Firmeneingang parkt, und dem linkedin Auftritt zufolge stelle ich fest, jener von Grünbeck ist für mich kein Vorbild.
Die Personalführung regaiert nicht auf E-Mails, wenn man eine schreibt. Bestenfalls weitergeleitet, aber nicht beantwortet.
Als Beispiel hier kann ich angeben, dass ich bei meiner Kündigung über ein Woche lang keine Rückmeldung bekommen habe. ==> über die Weihnachtstage war keine einziger Mitarbeiter oder Mitarbeiterin der Personalabteilung erreichbar beziehungsweise im Dienst. Das waren ernüchternde Tage
Interessante Aufgaben
Es gäbe sehr viele interessante, neue Themen anzupacken. Diese haben jedoch keine Chance genehmigt zu werden, weil man vermutlich noch einmal ein paar Jahre den technischen Schulden hinter her humpeln wird.
Es werden immer nur Symptome bekämpft, aber keine Veränderung/Verbesserung angestrebt.
Wenn etwas Umgesetzt wird, dann sind es teilweise technisch viel zu anspruchsvolle Themen, die das Unternehmen wiederkehrend in eine Instabilität bringt, die von gewissen Mitarbeitern ausgeglichen wird. Fortschritt gibt es somit leider wenig.
Gleichberechtigung
Ich konnte hierbe keine Unterschiede erkennen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich hatte den Eindruck, dass ältere Kollegen nicht anders behandelt wurden als Andere.
Arbeitsbedingungen
Das Großraumbüro in der IT war für mich nicht angenehm.
Oft gestresste Kollegen, laut und viel Durchgangsverkehr.
Es gibt aber die Möglichkeit sich zurückzuziehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Tatsache Produkte rund um Wasser herzustellen vereinfacht vermutlich enorm ein gutes Bild für Umwelt-/Sozialbewusstsein abzugeben. Die einfachsten Dinge wie Mülltrennung sind unklar.
Ich würde mir fortgeschrittene und ernstgemeinte Nachhaltigkeitskonzepte erwarten.
Bis auf ein paar Marketing-Aktionen konnte ich kein Sozialbewusstsein feststellen.
Gehalt/Sozialleistungen
Aufstiegschange beziehungsweise einen Karrierepfad konnte ich keinen erkennen und wurde mir auch nie kommuniziert. War aber auch nie mein Ziel.
Der Lohn ansich war okay.
Jedoch habe ich meine vereinbarte Prämie für 2023 nicht bekommen, obwohl ich alle meine Ziele erreicht habe und das ganze Jahr 2023 bei Grünbeck tätig war. Grund dafür ist, dass ich im Juni 2024 (Auszahlungszeitraum) nicht mehr angestellt bin. Wenn man also kündigt, hat die bereits geilestete Arbeit rückwirkend für Grünbeck keinen Wert mehr.
Das sagt sehr viel über die Firma Grünbeck aus.
Image
Das image ist sehr gut.
Ein rießen Wiederspruch im Gesamtbild.
Die Marketingabteilung macht einen super Job.
Offenbar funktioniert, Was gefördert wird.
Karriere/Weiterbildung
Mein Vorgesetzter hat einmal um ein Coaching für mich gebeten.
Wurde abgelehnt, da dies nur Bereichsleiter bekommen.
Internes Kursprogramm vorhanden.
Da es mein Vorgesetzter gefördert hat konnte ich eine externe Weiterbildungsmaßnahme unkompliziert in Anspruch nehmen. Ob es dazu genauere Regelungen gibt wie man zu einer Weiterbildungsmaßnahme kommt weiß ich nicht.