Bei Tageslicht betrachtet eine tolle Firma
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich würde unsere Rolle als Arbeitgeber so beschreiben: Klar und verbindlich in der Haltung, fair und ehrlich im Umgang, sozial in unserer Ausrichtung, fordern und fördern, modern im Denken, konservativ im Handeln, mutig Neues anzupacken, vorsichtig bei Risiken.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Da ich selbst der Chef bin sollen andere bewerten, ob und was schlecht ist.
Verbesserungsvorschläge
Ich bin immer für Verbesserungsvorschläge offen. Was uns besser macht und nach vorne bringt wird gerne angenommen.
Arbeitsatmosphäre
Zweifellos steht die eigentliche Arbeit im Vordergrund. Aber Spaß am Arbeitsplatz und professionelles Arbeiten sind für mich nichts Gegensätzliches. Es gilt für alle Mitarbeiter, selbständig eine gute Balance zu finden zwischen der Erledigung der anstehenden Aufgaben, der Pflege des kollegialen Zusammenhalts und der jeweiligen persönlichen Interessen.
Kommunikation
Als Geschäftsführung achten wir bewusst auf eine offene Gesprächskultur. Jeder darf und soll alles und zu allem sagen, was seine Meinung ist. Wir diskutieren gerne und oft auch kontrovers, ohne dass jemand Angst davor haben müsste eine berechtigte Kritik zu üben. Alles was sachlich und lösungsorientiert kommuniziert wird ist erlaubt und willkommen. Was nicht geduldet würde wären Zwist unter Kollegen, Mobbing in jeglicher Form, oder irgendeine andere Art persönlicher Dissonanzen.
Kollegenzusammenhalt
Bereits bei der Einstellung neuer Mitarbeiter achten wir darauf, dass neue Kollegen neben der rein fachlichen Bewertung auch menschlich ins Team passen. Mit wenigen Ausnahmen in der Vergangenheit haben wir einen insgesamt sehr guten Zusammenhalt alle Kollegen.
Work-Life-Balance
Für junge Mitarbeiter ohne Familie ist WLB etwas anderes als für ältere Kollegen mit Familie und Kindern. Völlig unkompliziert können Mehrarbeit (sofern überhaupt welche stattfindet) selbständig abgegolten werden. Für Behördengänge oder Arztbesuche kann ebenso ganz unkompliziert früher "frei" gemacht werden. Wir führen mit vollem Bewußtsein keine Zeiterfassung; es ist eine bidirektionale Vertrauensbeziehung.
Ich mag den Begriff WLB nicht, weil er etwas als besonders heraushebt, was nach meiner Vorstellung seit jeher zu einer gesunden Beziehung zwischen Arbeitgeber und Mitarbeiter gehört.
Vorgesetztenverhalten
Ich habe in meinem Berufsleben sehr früh das Konzept des "Primus inter Pares" gelernt. Ich bin Chef und Kollege zugleich. Mir ist die Sicht und die Meinung des Teams wichtig und wann immer möglich werden Teamentscheidungen akzeptiert. Jedoch wenn ich mit Blick auf das Gesamte eine andere Entscheidung für wichtiger oder richtiger halte, dann hat meine Entscheidung, die ich immer versuche zu erklären und zu begründen, Vorrang.
Interessante Aufgaben
Nur selten gleicht ein Tag dem anderen. Zwar bewegen sich unsere Arbeiten immer im Bereich IT- und Bürotechnik, jedoch durch unsere große Bandbreite sind auch sich auf den ersten Blick ähnliche Projekte im Detail dennoch immer verschieden und erfordern ständiges Nachdenken nach dem besten Weg, dem idealen Konzept oder der sichersten Lösung.
Gleichberechtigung
Soweit wie möglich ja. Kompetenz kommt vor Geschlecht. Dass wir letztlich ein sehr männlich geprägtes Umfeld haben ist der Tatsache geschuldet, dass wir auch viele körperlich anstrengende Aufgaben haben für die eine körperliche "Grundausstattung" benötigt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Für uns sind langjährige und erfahrene Mitarbeiter existenziell. Ältere Kollegen durch ihre Lebens- und Berufserfahrung Fähigkeiten und Kenntnisse, die für uns alle von hohem Wert sind.
Arbeitsbedingungen
Sehr gut. Alles, was benötigt wird, ist vorhanden. Großzügige Räumlichkeiten in einem modernen Neubau; technisch optimale Arbeitsplätze. Eine Chillout Zone gibt es ebenso wie eine Bistroecke, eine vollfunktionale Küche, einen Ruheraum und Hintergrundmusik im ganzen Objekt. Was noch fehlt sind eine Fitnesszone (geplant für 2024) und eine Dachterasse (jedoch erst für 2028 geplant).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt
Seit jeher wird Müll natürlich sauber getrennt, Wertstoffe werden geregelten Recyclingprozessen zugeführt und insgesamt wird nicht mehr Energie verbraucht, als für den Geschäftsbetrieb nötig ist. Das ist für mich jedoch kein besonderes hervorzuhebendes Verhalten, sondern ein ganz natürliches Verhalten mit Blick darauf, dass wir unseren Planeten nur einmal haben und sorgsam mit ihm umzugehen haben.
Wo immer möglich bevorzugen wir lokale Geschäftspartner, kurze Wege, vermeiden unnötigen Logitikaufwand und leben das Prinzip der Gegenseitigkeit in Geschäftsbeziehungen.
Die Frage nach "Sozialbewusstsein" ist eine Frage zu einem sehr großen Thema. Grundsätzlich gilt: Was irgendwie möglich gemacht werden kann, wird getan. Das beginnt damit, dass Mitarbeiter mit chronischen Erkrankungen mehr Spielraum und Rücksicht bekommen als andere, wer seinen Hund mitbringen möchte, weil es zu Hause sonst keine Betreuung gibt, der kann das tun. Bei uns können auch Kinder spielen, etc.
Wir stellen überproportional Praktikantenplätze bereit, die für uns mehr Belastung als Hilfe sind. Wir tun das, weil wir aus Erfahrung wissen, dass diese Plätze nötig sind, damit junge Menschen Chancen bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wir sind ein Kleinunternehmen und zahlen ansprechende Gehälter; jedoch können auch wir mit den Gehaltsebenen großer Unternehmen nicht konkurrieren. Das versuchen wir mit einem angenehmen familiären Arbeitsumfeld, mit Großzügigkeit und Spontanität zu kompensieren.
Image
Insgesamt haben wir bei unseren Kunden ein sehr gutes Image. Darauf arbeiten wir seit vielen Jahren auch gezielt hin in der Form, dass wir bei jedem einzelnen Einsatz immer versuchen einem möglichst optimalen Job zu machen. Und wenn doch einmal etwas nicht optimal läuft oder sogar ein richtiger Fehler passiert, dann wird nicht diskutiert oder versucht die Verantwortung von uns zu weisen; dann stehen wir als Team zusammen und korrigieren bis alles wieder so ist, wie unsere Kunden es erwarten - ausnahmslos.
Karriere/Weiterbildung
Als Kleinunternehmen haben wir eine flache Hierarchie, so dass keine Ebenen für Mittelmanagement vorhanden sind. Jedoch können sich Mitarbeiter in die Position Teamleitung entwickeln.
Fachliche Weiterbildung wird unterstützt. Alle Mitarbeiter, auch Auszubildende, können zu Themen, die wir nicht intern schulen können, externe Seminare besuchen zu denen das Unternehmen die Kosten übernimmt. Jedem Mitarbeiter werden jährlich 5 Tage Bildungsurlaub gewährt.