7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Familiäres Umfeld mit spannenden Arbeitsfeldern.
Möglichkeit die eigenen Stärken individuell einzubringen
Insgesamt ein junges und engagiertes Team
Es gibt verschiedene Bereiche, die ruhiges und konzentriertes Arbeiten ermöglichen, aber auch Arbeitsplätze in denen reger Austausch stattfinden kann und der Spaß nicht zu kurz kommt.
Möglichkeiten für verschiedene Arbeitszeitmodelle und Home Office. Flexible Zeiteinteilung. In Hochphasen mit vielen Projektabschlüssen sind Überstunden nötig, die aber in ruhigeren Zeiten ausgeglichen werden können.
Weiterbildungen werden gefördert
700 € monatlich als Pflichtpraktikant in Vollzeit
Eigener Umweltkreis, der sich um Belange der Nachhaltigkeit kümmert
Viele gemeinsame Aktivitäten auch nach Feierabend.
Sehr gute und lockere Kommunikation. Flache Hierarchiestruktur
Neues Büro mit moderner Einrichtung direkt am Gleisdreieckpark. Umfassende Ausstattung für den Arbeitsalltag (Laptops, gute IT Infrastruktur, Recherche Bibliothek, ...)
Regemäßige Feedbackgespräche mit Kollegen und Geschäftsführung
Vielfältige Projekte in allen Bereichen der Freiraumplanung
Der Umgang ist respektvoll und freundlich. Es gibt regelmäßige und vielfältige Teamevents.
Es gibt keine festen Arbeitsplätze im Büro, deshalb kann man jeden Tag entscheiden, ob man lieber leise und in Ruhe oder aktiv und kommunikativ arbeiten möchte.
Ein flexibles Arbeitszeitmodell wird unterstützt, nicht nur im Arbeitsalltag, sondern auch für Urlaubspläne. Man kann auch im Home-Office arbeiten.
Fort- und Weiterbildungen werden gefördert. Es wird erwartet, dass man ein vielfältiges Aufgabengebiet hat und verantwortungsvoll arbeitet.
Ein transparentes Gehalt ist in Planung.
Es gibt aktive Maßnahmen für den Umweltschutz im Büro. Im Umweltkreis bei gruppe F wird aktiv darüber nachgedacht, wie wir das Unternehmen verbessern können.
Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung sind wichtig bei gruppe F.
Das Büro ist mit Arbeitsmaterialien, Lebensmitteln, usw. hervorragend ausgestattet. gruppe F ist immer auf der Suche nach Möglichkeiten, die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Vorschläge sind willkommen.
gruppe F ist sehr offen für konstruktive Kritik. Es gibt ständige und vielfältige Möglichkeiten, um Feedback einzubringen. Die wechselnden Arbeitsplätze unterstützen die Kommunikation zwischen verschiedenen Kollegen und interdisziplinären Teams und das flache Hierarchie-Arbeitsmodell.
Es gibt eine flache Hierarchie. gruppe F organisiert sich in Kreisen, in denen verschiedene Interessen willkommen sind.
Die Projekte sind vielfältig und interessant und man kann sich immer anmelden, wenn man Interesse hat. Man kann sich auf Themen wie Klimaanpassung, Umweltgerechtigkeit, grüne Infrastruktur, Biodiversität, usw. in Projekten konzentrieren.
gruppe F ist keine Arbeitsstätte. gruppe F ist ein Lebensgefühl und Ort, an dem man sich frei entfalten, immer dazulernen und vor allem: Das Lebensumfeld anderer Menschen bereichern kann!
Sehr angenehm, offen, inklusiv und gemeinschaftlich.
Sehr flexibel geregelt mit Homeoffice, ausreichend Büroplätzen und Verständnis für <40h Wochen.
Selbst als Student darf man Weiterbildung machen!
Marktüblich für Berlin
Ich selbst saß mit im Umweltkreis und wir haben uns aktiv Gedanken gemacht, wie wir das Unternehmen verbessern können. Es gibt nur Zuspruch durch die Chefs, was sehr gut war.
Es wird alles geboten, um super arbeiten zu können.
Die Chefs oder andere Mitarbeiter waren stets verfügbar und haben sich für einen Zeit genommen.
Alle sind willkommen und es wird sich dafür aktiv eingesetzt.
Als Student gab es sehr viele tolle Aufgaben und es wurde aufgepasst, dass man nicht zu hoch ausgelastet ist.
Junges Team mit flachen Hierarchien. Das Arbeiten hier hat Freude bereitet, eigene Impulse wurden aufgegriffen und es wurde Raum zur Entfaltung gegeben.
Natürlich kann es vor einer Abgabe etwas länger werden. Man wurde aber nicht dazu ermuntert, Überstunden zu leisten. Wenn welche entstanden, konnten diese nach Absprache in Urlaubstage umgewandelt werden.
Sehr gut. Dieser Aspekt ist wirklich hervorzuheben.
Respektvoll und teilweise schon mentorenhaft. Wenn der Schuh gedrückt hat, konnte man dies so ansprechen und die Dinge wurden ernst genommenen
Moderne Büroräume und vielfältige Events, teilweise durch Chefs oder Kollegen selbst organisiert
Es gab für alle Anliegen - ob fachlich oder privater Natur - immer ein offenes Ohr. Aufgrund des vollen Terminplans geschah dies nicht immer unmittelbar, aber man konnte sich drauf verlassen.
Definitiv die Projekte. In meiner Zeit bei gruppe F habe ich Erfahrungen gesammelt, von denen ich jetzt noch profitiere und manchmal denke: "Wow. Schön, dass du damals diese Verantwortung für das Projekt hattest!"
Es herrscht trotz des Wachstums in den letzten Jahren ein schönes Miteinander, das sich manchmal anfühlt wie in einer großen WG.
Das Bild, das auf Website und Instagram vermittelt wird, stimmt nach meinem Empfinden mit dem tatsächlichen Arbeitsgefühl bei gruppe F überein.
Projektbedingt kommen auch Überstunden zusammen, die aber über ein System erfasst und in Freizeit oder auch monetär ausgeglichen werden können. Es gibt Flexibilität für unterschiedlichste Teilzeitmodelle und natürlich Gleitzeit und flexible Homeoffice-Lösungen. Pluspunkt: Hunde im Büro!
Alle Mitarbeitenden haben ein jährliches Weiterbildungskontingent, das nach individueller Abstimmung auch erhöht werden kann.
Die Gehälter basieren nicht auf individuellem Verhandlungsgeschick, sondern werden nach qualitativen und quantitativen Kriterien berechnet, die für alle transparent sind. Es findet eine jährliche Neueinstufung statt. Es gibt außerdem die Möglichkeit einer bAV und einen Zuschuss zum Jobticket.
Ein Umweltkreis kümmert sich darum, den CO2-Fußabdruck von gruppe F möglichst gering zu halten.
Ein tolles Team, mit dem man gerne Zeit verbringt - auch mal nach Feierabend. Dazu gibt es durch regelmäßige Feierabendevents, die ein Kreis an Kolleg:innen organisiert, immer wieder Anlässe.
gruppe F ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, daher ist das Team eher jung. Oft werden Praktikant:innen oder studentische Mitarbeiter:innen übernommen. In wenigen Fällen wurden auch ältere Personen eingestellt.
Es wird ein angenehmes Miteinander auf Augenhöhe gelebt, ich hatte bisher immer das Gefühl, alles im Team und mit den Chefs thematisieren zu können. Durch die soziokratische Organisation gibt es flache Hierarchien, in Kreisen werden nicht nur fachliche sondern auch Themen der Büroorganisation bearbeitet und Entscheidungen vorbereitet oder sogar getroffen. Ergänzend zur Geschäftsführung gibt es einen Lenkungskreis, in dem auch Angestellte vertreten sind. Es gibt regelmäßige Mitarbeitendengespräche und für kollegiales Feedback innerhalb des Teams ein eigenes Format. Für Neulinge im Team gibt es zudem Buddys.
Die Büroräume und die Ausstattung reagieren auf die unterschiedlichen Bedarfe und Anforderungen aus dem Team (ruhiges Arbeiten, lebendiges Umfeld, Austausch). Es wird auf Bedarfe aus dem Team reagiert, wenn z. B. neue Tools oder Programme gebraucht werden.
Zur Kommunikation zwischen Lenkungskreis, Orga, Kreisen und Team sowie innerhalb der Projektteams werden unterschiedliche Kanäle genutzt: Newsletter, Slack-Channel, Townhalls, Besprechungen, Workshops. Besonders schön finde ich das gemeinsame Anstoßen auf Akquise- und Projekterfolge.
Ich nehme keine Benachteiligung einzelner Personen aufgrund von Geschlecht o.ä. wahr.
Die Projektarbeit ist sehr vielseitig und man bekommt immer wieder neue, herausfordernde und spannende Aufgaben. Viele Projekte werden durch Partizipationsverfahren begleitet und zielen auf eine Qualifizierung öffentlicher Räume für die Bewohnenden ab, befassen sich mit Klimaanpassung oder Themen wie Biodiversität - kurzum: man das hat Gefühl, im Arbeitsalltag etwas Sinnvolles zu tun. Durch die Mitarbeit im Bereich der Projektakquise können Kolleg:innen Projekte selbst konzipieren und mitentscheiden, an welchen Themen sie gerne arbeiten möchten.
Kein Einlernen, kein Feedback, keine Unterstützung, keine geteilte Verantwortung, soziale Isolation.
Ich wurde als Berufs- & Quereinsteigerin mit einem B.Sc. in ein gigantisches Projekt als alleine aktiv bearbeitende Person geworfen. Die Projektleitung hat keinerlei Verantwortung für die Strukturierung übernommen, ich habe monatelang durch ihre kurz angebundenen "Beschäftigungstherapie"-Anweisungen an extrem frustrierenden und sinnfreien Aufgaben gesessen. Mit der Intention von anderen zu lernen und sozialen Austausch zu haben wollte ich in anderen Projekten mitarbeiten - Reaktion darauf war spöttische Zurückweisung durch überlastete Mitarbeitende und die Chefin. Ich habe das nicht akzeptiert und ein paar weitere Einblicke in Projekte gewinnen können: teils mit guter Atmosphäre, herzlichen Menschen und kompetenten Projektleitungen, aber auch viele Projektleitende, die die Verantwortung die sie tragen an zu wenig erfahrene Mitarbeitende abgeben. Die UN-leitenden Personen kennen diese Probleme (wurde zu Genüge kommuniziert - von aktiven und ehemaligen Mitarbeitenden), nehmen sie aber nicht ernst. Systemisches Versagen wird individualisiert und auf dem Rücken einzelner ausgetragen.
Urlaub nehmen geht nur in Rücksprache mit den Projektleitungen, d.h. besonders für Mitarbeitende, die in vielen Projekten stecken und viel Verantwortung tragen kann das ggbf. schwierig sein. In vielen Fällen wird diese Verantwortung auch nicht unbedingt freiwillig angenommen sondern eher zugeschoben, und definitiv wird sie nicht entsprechend entlohnt - einige Projektleitende überlassen gerne jungen Mitarbeitenden mit dem Wunsch sich zu beweisen ihre Aufgaben und die damit verbundene Verantwortung, beziehen aber dennoch das höhere Gehalt.
Es kam während meiner Zeit dort wiederholt vor dass aufgrund mangelnder Expertise zu Geodaten und schlechter Betreuung & Strukturierung der Arbeitsprozesse vor allem sehr neue Mitarbeitende bis in die späten Abendstunden im Büro waren, damit Projektziele irgendwie rechtzeitig erreicht werden können. Mir wurden mehrfach Informationen und Arbeitsaufträge zu wichtigen Meetings am Abend davor oder am selben Tag erst gegeben. Mitarbeitende mit Familie (zum Großteil Projektleitende) arbeiten viel vom Homeoffice aus und haben diesbezüglich viel Flexibilität, was aber für Projektmitarbeitende Herausforderungen bzgl. der Erreichbarkeit zufolge hatte.
Für Personen die mit anderen in einem Projekt arbeiteten war der Zusammenhalt oft gut und Umgang herzlich, es wurde gemeinsam auf ein Ziel hingearbeitet und sich gegenseitig unterstützt. Ich habe diese Erfahrung leider kaum machen können. Ein paar wenige liebe Menschen haben sehr betroffen gewirkt von der Situation, versucht mich durch Worte zu unterstützen oder mir in ihren Projekten eine andere Erfahrung zu ermöglichen. Wirklich offenkundiger & proaktiver Support ggü. den Chefpersonen kam nicht, wodurch sich an meiner Situation nichts geändert hat.
Wenn man hier Missstände anspricht und darin ernst genommen werden möchte muss man viel Druck ausüben und hat ohne eine Supportperson, die bereits länger im Unternehmen ist eigentlich keine Chance.
2 Sterne, denn obwohl ich weiß dass viele wundervolle Menschen hier arbeiten und es gut meinen, bin ich nicht die erste Person mit einer sehr negativen Erfahrung hier in diesem Unternehmens-System. Für mich bedeutet Zusammenhalt, dass man sich - auch wenn man nicht direkt betroffen ist - für andere einsetzt und besonders als langjährig mitarbeitende Person proaktiv einschreitet, wenn man so etwas wiederholt mitbekommt.
Ich habe ab der 2. Woche gegenüber der projekt- und der abteilungsleitenden Person wiederholt kommuniziert, dass ich mit dem Projekt und der Situation überfordert bin, dass durch meine isolierte Position sowohl für mich als Mitarbeitende als auch als Mensch wichtige Integrations-, Lern- und Entwicklungsprozesse nicht möglich sind. Nachdem ich im Mitarbeitenden-Gespräch all diese Probleme angesprochen habe, wurde reagiert mit der Aussage "Die persönlichen Befindlichkeiten haben wir ja geklärt". Unterstützung einzufordern war schwer bis unmöglich, sowohl für mich, als auch für ehemalige Mitarbeitende, mit denen ich gesprochen habe oder von deren Erfahrung im UN mir erzählt wurde. Es besteht keinerlei Bereitschaft als Unternehmen Verantwortung für diese Missstände zu übernehmen. Mitgestaltungs- und Lösungsversuche von meiner Seite wurden monatelang ignoriert und übergangen, bis ich schlussendlich an einem Punkt vollständiger Resignation und Verzweiflung angekommen war - dann wurde es so ausgelegt, als sei meine Einstellung das alleinige Problem. Bei meiner Kündigung wurde keinerlei Interesse gezeigt, warum ich gehe, wo vonseiten des UN Probleme oder Verbesserungspotential lagen.
Die ganze Zeit über habe ich versucht Unterstützung einzufordern, die Verantwortung wurde immer an andere Mitarbeitende delegiert, die so viele Projekte hatten und ein so hohes Stresspensum, dass sie schlicht nicht genug Zeit nehmen konnten bzw. dass in Meetings ein anderes Projekt wiederholt priorisiert wurde, obwohl darin drei Personen + Projektleitung für die Bearbeitung auf Bezirksebene zuständig waren, während von mir erwartet wurde ein sehr ähnliches Projekt auf gesamtstädtischer Ebene alleine zu bearbeiten. Ich war durchweg hilflos, überfordert, schockiert und konnte mich wegen der Hierarchie-Struktur an niemanden wenden, es hieß immer ich muss das mit der Projektleitung klären, von der ich bei jeder Kommunikation, dass ich dieses Projekt nicht alleine strukturieren und bearbeiten kann mit wenigen Sätzen abgespeist wurde, sie habe keine Zeit, steige erst später im Projekt ein, ich solle mal so weitermachen. Ehrliches, praktisch anwendbares Feedback und klare, zielführende Arbeitsanweisungen gab es in den 6 Monaten von ihrer Seite nicht, trotzdem wurde mir nicht zugehört, meine Meinung bzgl. des Beitrags zum Projektfortschritt bestimmter Aufgaben übergangen.
Teils sind unglaublich spannende Projekte und Aufgaben dabei. Ich habe allerdings einen so großen Teil meiner Zeit dort mit der Datenrecherche und Erstellung einer (aus meiner Sicht wenn eine Projektleitung mit Geodaten-Expertise für dieses Projekt angesetzt worden wäre) komplett unnötigen Datenübersichtsliste verbracht, dass ich hier definitiv nicht mehr als 3 Sterne geben kann.
Für andere Personen im Unternehmen sicherlich 5, also generell empfehlenswert - das Arbeitsfeld ist spannend und die Inhalte je nach Projektkontext abwechslungsreich und vielseitig!
Große Warnung jedoch an alle ggbf. auch quereinsteigenden Menschen mit Erfahrung im Umgang mit Geodaten: es klingt alles sehr spannend, aber nur wenige Personen im UN haben Expertise und die sind mehr als komplett ausgelastet, wodurch man im Zweifel kaum etwas über Geodaten-Management lernt und zugleich für die Aufgaben und die Verantwortung die man übernimmt vergleichsweise schlecht bezahlt wird.