Leider stetig bergab. Gute Leute gehen/werden gegangen während andere die durch Inkompetenz glänzen an Macht gewinnen
Gut am Arbeitgeber finde ich
- die neuen Räumlichkeiten
- die engagierten Kollegen, die die neue Firmenkultur prägen und modernisieren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- die Entwicklung der letzten 5 Jahre in Bezug auf die Relevanz am Markt. Leider wurden hier einige Fehlentscheidungen getroffen, Themen in den Fokus gesetzt und mit den falschen Leuten besetzt, die die Vorhaben nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Es wurde viel Geld versenkt und wir sind langsamer geworden. Wo ist hier die Fehlerkultur???
Verbesserungsvorschläge
die Mitarbeiter als Erfolgsfaktor wertschätzen & den Zusammenhalt stärken. Inkompetente Personen in der Führungsriege austauschen. Endlich mal Prio auf die Prozesse die den Kunden tangieren.
Arbeitsatmosphäre
War mal besser. In den einzelnen Teams teilweise noch gut, aber teamübergreifend politisch und nur gute Miene zum bösen Spiel
Kommunikation
unterirdisch. Es wird zwar viel kommuniziert auf diversen Kanälen, aber die heiklen Themen für das Management erfährt man nur über den Flurfunk. Fehlerkultur steht nur auf dem Papier, wird aber von oben null komma null gelebt
Kollegenzusammenhalt
Einer der wenigen Lichtblicke hier, wenn nicht immer wieder gewisse Lenker im Unternehmen versuchen würden die Stimmung zu vergiften.
Work-Life-Balance
Eigentlich gut. Kommt stark auf das Team bzw. die Abteilung an. Home-Office und flexible Arbeitszeiten geben einem die Möglichkeit für selbst bestimmtes Arbeiten. Leider gibt es Kollegen die mit Arbeit überladen werden und die auf dem Zahnfleisch gehen. Ein überdurchschnittlicher Einsatz wird auch erwartet, wenn ihr hier Karriere machen wollt. Mit "9 to 5" wird das nichts.
Vorgesetztenverhalten
In einigen wenigen Teams gut. Leider gibt es einige machtgeile Personen im Management bzw. der Führungsriege, die empathie- und rücksichtslos gegen alle Personen vorgehen, die nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Warum diese Personen immer mehr Macht im Unternehmen bekommen ist mir schleierhaft. Immerhin glänzten diese in der jüngeren Vergangenheit mit der Verantwortung für große Projekte, die im Chaos und durch ein recht unzufriedenstellendes Ergebnis endeten. Wie man Positionen mit der Arbeit am Menschen mit Personen besetzen kann die hochgradig empathielos sind ist auch mehr als unverständlich.
Sehr politisch untereinander.
Interessante Aufgaben
War auch mal besser. Wobei die Themen schon sehr vielfältig sind. Projekte gibt es kaum noch, wofür braucht es noch ein PMO? Auch das war wohl eher ein Flop der vergangenen Jahre und hat nur zur überbürokratisierung des Unternehmens geführt und alle Umsetzungsvorhaben deutlich verlangsamt
Umgang mit älteren Kollegen
nicht sehr wertschätzend
Arbeitsbedingungen
tolle Räumlichkeiten wo man sich kreativ austoben kann und alles findet was man benötigt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
geht so. Einmal im Jahr gibt`s ein SustainDay, den Rest des Jahres passiert dahingehend aber nicht sehr viel.
Gehalt/Sozialleistungen
unterdurchschnittlich. Fair Pay Zertifizierung kann ich nicht ganz verstehen, es gibt trotzdem weiterhin eklatante Unterschiede. Die Jüngeren leiden drunter und wandern ab wegen zu geringer Gehaltsentwicklung und die langjährigen Mitarbeiter haben es sich auf den teuren Positionen bequem gemacht und blockieren diese. Benefits sind ok, gibt es aber in fast jedem Unternehmen gleichwertig
Image
bei den Kunden meist schlecht, wann wird in der Regel Kunde weil man es muss nicht weil man es möchte,
im Markt verliert das Unternehmen auch an Relevanz (siehe Projekte)
Karriere/Weiterbildung
durch den Unternehmensbedarf begrenzte Möglichkeiten. Sind schon viele engagierte und gute Mitarbeiter deswegen gegangen